@a.t.m.:Danke für die Bemerkung. Sie ist gleichzeitig "korrekt" und "unkorrekt". Zuerstmal "unkorrekt": Ich habe die Funktion von "Conchita" als stellvertretend, d.h., symbolisch für den Seelenzustand Europas verstanden. Das ist zwar sexuell pansexual. Das Gegensymbol wäre "Papst Franziskus", egal welche Probleme ich mit seinem "päpstlichen" Verhalten habe. Deshalb die Benutzung von Anführungszeichen in beiden Fällen. Wenn es um die "Seele" Europas geht, dann bleibe ich mit meiner These, daß zwei konträre Vorstellungen im Spiel sind, eine Konträrität, die keine mitgeteilte IDENTITÄT besitzt, woran "Chonchita" und "Papst Franziskus" ebenbürtig teilnehmen könnten. Da sehe ich keine Schiziophrenie, sondern zwei sich widersprechende Identitäten. Deshalb meine Erwähnung vom Römischen Reich im 4ten Jahrhundert. Wenn "Conchita-ismus" gesellschaftliche Gültigigkeit erfolgreich beanspruchen kann, dann erleben wir eine "fundamental transformation" Europas (Obamas Worte bezüglich der Amerikischen Gesellschaft), bzw., eine kulturelle Revolution im fundamentalen moralischen Grund des Lebensinnes hier in Europa. Wir werden einen mächtigen Schritt vorwärts nach Pansexualismus machen, was logischerweise bedeuten muß, daß Dual(hetereo)sexualismus nur den Wert einer willkürlichen Preferenzwahl besitzen darf. Sexuell wird das Individuumm zum Atom, dessen einziges Wesen darin besteht, das frei zu wählen, was er sein WILL.

Nun "korrekt": Wenn es um den jetztigen Papst und und Teile des Episkopates, usw. geht, besteht ohneweiteres eine Schiziophrenie bezüglich der Sexualität und anderer dogmatischen Aspekte des trationellen Katholilzismus. Mir Rücksicht auf den Papst habe ich nur eine vorläufige Vorstellung von seiner Orthodoxie. Louie Verrecchio of "Harvesting the Fruits of Vat 2) ist der Meinung, daß vieles, was der Papst sagt und tut, macht eine materielle Heresie aus. Vlelleicht!? Hier will ich keine feste Stellung dazu nehmen. ich bin 75 und muß leider sagen, daß ich kaum die heutige Kirche, dogmatisch, pastoral und liturgisch, verstehe. Dauern leide ich unter einm Skandalismus, der kaum erträglich ist. Wir brauchen von seiten der Kirche eine Untersuchung und Verurteilung des alles ansteckenden Postmodernismus, wie früher des Modernismus.

Prof. Wessell: Sie übersehen aber das sich Franziskus und (große?) Teile des Episkopates, Klerus und der Laien auf die Seite der Homolobby also der Sodomiten gestellt hat. Und genau das ist ein Zeichen für Schizophrenie, einmal so einmal so, einmal die Person einmal eine völlig andere.

Gottes und Mariens Segen auf allen Wegen

Der Artikel ist in vielen Hinsichten sehr einsichtsreich, nur ein Fehlerchen! Und das wäre? Die Redaktion hat den Wirrwarr der heutingen europäischen Identität als eine Art "Schiziophrenie" gekennzeichnet. Diese geistige Krankheit setzt die ursprüngliche Einheit des Betroffenen voraus. "Conchita" und "Papst Franziscus" sind nicht zwei europäische Erscheinungsformen von einer und derselben zugrundlegenden Identität, sondern sind die zwei sich völlig auseinanderschließenden Konhärenten von zwei grundverschiedenen Identitäten. Was wir hier haben, sind die Gegener, nolense/volens, eines toternsten Kulturkampfes, wo letzten Endes nur eine Identität siegen, sogar existieren wird. Es geht hier um die normatative Seele der europäischen Identität, die als Vorbild für die SeelEN aller Europäer. Tief, tief im Hintergrund stehen zwei Vorstellungungen vom dem Seelenheil. Europa kann mit Goethes Faust verkündigen: Ach, ich hab' zwei Seelen in meiner Brust. Das ist nicht Schizioprhenie, sondern ein epischer Kampf zwischen Gut und Böse.

Wer sind auf sexueller Ebene die zwei feindseeligen Gladiatoren? Pansexualismus vs Dualsexualismus.

Pansexualismus = alle Arten der Sexualität, egal was (sogar Sex mit Tieren), sind gültige Ausdrucksformen von menschlichen Sexualität und müssen gesellschaftlich akezptiert werden als normatativ! Das anthropologische Grundfundament besteht darin, daß die persönliche und psychologische Identität von jedem Individuum nichts, absolut nichts mit der biologischen Struktur bzw.dem Geschlecht eines Individuums zu tun hat. --->>> "Gender Mainstreming" als korretive Gesellschaftsmaßnahme. (Von diesem Standpunkt ist "Conchita" stellvertredend für eine pansexuelle Seelenidentität Europas.)

Dualsexualismus = die natürliche bzw. Natur entsprechende Struktur der menschlichen Sexualität besteht aus zwei verschiedenen, jedoch einanderergänzenden Geschlechtern, deren sexuelle Einigung die Fortsetzung der menschlichen Art ergänzend hervorbringt. Dualsexualität ist strukturell normativ fürs Uberleben der Spezies als Teil der Natur. Anthrologisch ist die psycholosche und biologische Identität als ergänzend eine struktuelle Voraussetzung für die Identität des Individuums und der Gesellschaft als Ganzheit.

Was ich oben geschrieben habe, ist höchst abgekürzt. Hoffentlich ist es mir so gelungen, daß es klar wird, daß Europa nicht an einer "Identitätsschiziophrenie leidet. Was im Gang ist, hat Ähnlichkeiten mit der feindseligen (und gelegentlich zum Tode führenden) Auseinandersetzung zwischen Polytheismus und Monotheismus im Römischen Reiches des 4ten Jahrhunderts. Am Ende existierte eine der beiden Alternativen nicht mehr. Entweder siegt und überlebt in der letzten Instanz "Conchita-ismus" oder "Papst Franziscus-ismus". Die Kontrhenten streiten um bloße Existenz. Das ist viel ernsthafter als kulturelle Schiziophrenie.

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Im Osten und Süden ist Europa umringt von Islamisten aller Art. Und nicht nur ausserhalb. Auch mitten in Europa dringen diese Irren in das Wertevakuum, das geschaffen wurde.

Derweil die "Stimme Europas"?! Ein Mann, der ein Mädchen mit Bart nicht nur darstellt, sondern sein will.

Dieser Kontinent ist faulig bis ins Mark.