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Gloria Global am 26. August. Kein Motu Proprio über Piusbruderschaft Indien ehrt Mutter Teresa Angriff auf den Papst Der Zölibat war noch nie zeitgemäß Altrituelle Karmeliten in Brasilien gegründetMehr
Gloria Global am 26. August.

Kein Motu Proprio über Piusbruderschaft
Indien ehrt Mutter Teresa
Angriff auf den Papst

Der Zölibat war noch nie zeitgemäß
Altrituelle Karmeliten in Brasilien gegründet
Iacobus
Noch eine "erbauliche" Nachricht: Link
Deutschland vor dem staatsbankrott
Das deutsche Bruttoinlandsprodukt ist um 4,7 Prozent geschrumpft: „Im Klartext: Wir haben gerade mal rund vierzig Prozent von dem wiedergutgemacht, was wir vor einem Jahr – als Auswirkung der Krise des Jahres 2008 – verloren haben.“
Das erklärte der Bestseller-Autor, Journalist und freie Berater Michael Grandt (47) Mitte …Mehr
Noch eine "erbauliche" Nachricht: Link

Deutschland vor dem staatsbankrott

Das deutsche Bruttoinlandsprodukt ist um 4,7 Prozent geschrumpft: „Im Klartext: Wir haben gerade mal rund vierzig Prozent von dem wiedergutgemacht, was wir vor einem Jahr – als Auswirkung der Krise des Jahres 2008 – verloren haben.“

Das erklärte der Bestseller-Autor, Journalist und freie Berater Michael Grandt (47) Mitte August in einem Interview mit der Berliner Wochenzeitung ‘Junge Freiheit’.

Sein neues Buch „Der Staatsbankrott kommt“ ist inzwischen in sechster Auflage erschienen.

„Wir sind noch sechzig Prozent hinterher, diese minus sechzig Prozent werden uns jetzt als Aufschwung verkauft“ – fährt Grandt weiter.

Deutschland ist nach seinen Angaben heute schon bankrott: „Wir haben es nur noch nicht realisiert.“

Denn: „Das ist wie beim Zusammenbruch des Kommunismus, der reale Schock folgt mit ein paar Jahren Verzögerung.“

700 Jahre
In seinem jüngsten Buch nimmt er alle Staatsbankrotte und Währungsreformen der jüngsten Zeit unter die Lupe.

Der deutsche Bankrott zeigt sich an Zahlen: „Deutschland nimmt jährlich etwa 250 Milliarden ein und gibt 2010 rund 320 Milliarden Euro aus.“

Die explizite Staatsschuld beläuft sich auf rund 1,7 Billionen Euro: „Da kann ich ein sogenanntes Sparpaket von lediglich achtzig Milliarden Euro nicht ernstnehmen“ – kommentiert Grandt.

Er weist darauf hin, daß es neben der expliziten Staatsverschuldung von 1,7 Billionen Euro noch eine implizite gibt:

„Das sind die zukünftigen staatlichen Zahlungsverpflichtungen für Renten und Pensionen, Aufwendungen für die Sozialsysteme etc.“

„Bezieht man diese Verschuldung mit ein, beläuft sich unsere Schuld auf sage und schreibe etwa sieben Billionen Euro“ – analysiert Grandt:

„Bei einer Tilgung von einem Prozent brauchen wir 700 Jahre, um diese Schuld abzutragen – und das auch nur, wenn wir ab sofort strikt keine weiteren Schulden mehr machen würden.“

Schulden-Pulverfaß
Grandt bezieht auch die deutschen Banken mit einer Bilanzsumme von etwa acht Billionen Euro ein.

Bei einem Ausfall von nur 15 Prozent würde sich bereits ein Abschreibungsbedarf von 1,2 Billionen Euro ergeben:

„Wenn der Staat, wie von der Bundesregierung propagiert, diese Risiken schuldenwirksam übernimmt, würde die Staatsverschuldung schlagartig um weitere 75 Prozent steigen.“

Aber: „Schulden in dieser Höhe sind einfach nicht mehr zu bedienen.“

Die deutschen Landesbanken haben ferner toxische Kredite im Wert von etwa 180 Milliarden Euro in ihren Tresoren: „Es sind die Bundesländer, die für die Landesbanken haften.“

Grandt betont, daß der Zinssatz seit Jahren niedrig ist. Doch: „Sollten die Zinsen um nur um ein Prozent steigen, müßten wir pro Jahr etwa acht bis neun Milliarden Euro mehr Zins zahlen.“

Der Euro kann nicht funktionieren
Der „Staatsbankrott“ ist – so Grandt – nur ein anderes Wort für den Bankrott der Bürger: „Die Deutschen – wir alle! – entkommen der Haftung für unsere Staatsschuld auf keinen Fall.“

Als Ausweg sieht Grandt möglicherweise einen Zusammenbruch des Euro und die Einführung einer neuen D-Mark.

„Dann würde die Politik natürlich alles auf den Zusammenbruch des Euro schieben – für den sie »natürlich« auch nicht verantwortlich ist, denn wer konnte schon voraussehen, daß er scheitert …“

Für Grandt war von Anfang an klar, daß der Euro nicht funktionieren kann, weil der fiskalischen keine ökonomische Einheit zur Seite gestellt wurde: „Ich gebe dem Euro höchstens noch zehn bis fünfzehn Jahre.“

Mit Bezug auf den Wirtschaftswissenschaftler Bernd-Thomas Ramb erwartet Grandt die nächsten Währungsreform in Deutschland zwischen den Jahren 2020 und 2030.

Das könnte für Grandt auch eine Veränderung der deutschen Parteienlandschaft bedeuten:

„Da wir in Deutschland schon eine etablierte Linkspartei haben, könnte für uns die markanteste politische Veränderung das Erscheinen einer starken Partei am rechten Rand sein, wenn nicht endlich gehandelt wird.“

Die Ereignisse könnten nach Grandt abgewendet werden, wenn „ganz massiv eingespart“ würde.

Es fehlen Kraft und Charakter
Solange die deutsche Regierung mit Schwindel-Sparpaketen hantiert, sieht Grandt keine Chance für dieses Umdenken.

Als Gründe für die Schuldenlage zählt Grandt auf:

• die deutsche Mißwirtschaft
• der sinnlose Krieg in Afghanistan
• der total aufgeblähter Sozialstaat, der bereits 54 Prozent der Aufwendungen ausmacht.

Die Schuld dafür gibt er in erster Linie den linken Parteien: „Inzwischen stehen vierzig Millionen Erwerbstätigen 36 Millionen Empfängern staatlicher Leistungen gegenüber.“

Die Konsequenz für Deutschland: „Jetzt schon werden jährlich über 100.000 Menschen aus dem Land getrieben, das sind in zehn Jahren eine Million – eine Katastrophe!“

Auch die Christdemokraten und die FDP entläßt Grandt nicht aus ihrer Verantwortung.

Er erwartet nicht, daß eine der etablierten Parteien das Ruder herumreißen wird: „Dazu hat keine von ihnen den Mut, die Kraft und den Charakter.“

Darum kommt das Fazit: „Der Staatsbankrott wird kommen – früher oder später.“
Latina
ich bin auch ein großer mutter-theresa -fan....
interessant wäre noch,um welche art deskarmel es sich handelt? beschuhte oder unbeschuhte karmeliten?Mehr
ich bin auch ein großer mutter-theresa -fan....

interessant wäre noch,um welche art deskarmel es sich handelt? beschuhte oder unbeschuhte karmeliten?
Iacobus
M. Theresa ora pro nobis. 😇 🙏
Tesa
@ Alumne:
0,1-0,3 Prozent der Missbräuche gehen auf die Kirche zurück.
D.h. umgekehrt: 99,7-99,9 Prozent auf andere Institutionen.Mehr
@ Alumne:

0,1-0,3 Prozent der Missbräuche gehen auf die Kirche zurück.

D.h. umgekehrt: 99,7-99,9 Prozent auf andere Institutionen.
Alumne48
Habe ich richtig gehört:
"Vereinzelte Missbrauchsfälle in der katholischen Kirche"?
Klingt etwas verharmlosend. Übrigens ist jeder Fall um einen Fall zu viel, wenn man den hohen moralischen Anspruch der Kirche berücksichtigt.Mehr
Habe ich richtig gehört:

"Vereinzelte Missbrauchsfälle in der katholischen Kirche"?

Klingt etwas verharmlosend. Übrigens ist jeder Fall um einen Fall zu viel, wenn man den hohen moralischen Anspruch der Kirche berücksichtigt.
marthe2010
Es gibt derzeit auch eine Briefmarke bei der Deutschen Post mit Mutter Teresa