Der NABU-Vorsitzende ist fassungslos: „Es kann und darf nicht sein, dass der Einsatz von Agrargiften dazu führt, dass seltene und streng geschützte Tierarten daran verrecken können.“ Büscher hat deswegen Anzeige gegen Unbekannt bei der Staatsanwaltschaft Bückeburg erstattet.
Weiter schreibt der NABU in seiner Pressemitteilung: „Vielleicht aber ist nicht nur der unsachgemäße Einsatz von Nagergiften die eigentliche Ursache am Tod des Greifvogels, denn das Milannest befindet sich keine 500 Meter von einer der geplanten Windkraftanlagen entfernt: Eine Brut der durch Windkraft gefährdeten Greifvögel ist durchaus geeignet, um das gesamte Vorhaben zu Fall zu bringen, denn der Gesetzgeber sieht einen Mindestabstand von Windkraftanlagen von mindestens 1.500 Metern vor“. „Entsprechende Beispiele von absichtlichen Greifvogeltötungen finden sich in Deutschland zunehmend häufiger, denn bei den Geldsummen, die bei der Windkraft ins Spiel kommen, lassen Ethik, Moral und Gesetzestreue schnell nach“, so Büscher weiter.
Der Landkreis Schaumburg muss laut NABU nun in dieser Sache Haltung zeigen, auch gegen die möglicherweise vorsätzliche und damit illegale wie strafbare Vergiftung des Rotmilans. Zumindest sei von den noch unbekannten Verursachern der Tod des streng geschützten Greifvogels billigend in Kauf genommen worden. Eine umfassende Aufklärung in dieser Angelegenheit sei laut NABU geboten und mehr noch: „Wir fordern hier in Sachen Windkraft eine artenschutzrechtliche Neubewertung, um dieser gängigen Praxis des Tötens streng geschützter und windkraftsensibler Arten entgegenzuwirken“, wie Büscher verdeutlicht.
Und auch wenn der neue Investor nicht direkt etwas mit dem Tod des Rotmilans zu tun hat, so rät der NABU der Firma Get Project aus Kiel, sich aus dem Windkraftprojekt zurückzuziehen und sich von dieser wahrscheinlich vorsätzlichen Vergiftung zu distanzieren: „Das gesamte Vorhaben steht, wie sich hieran tragischerweise wieder zeigt, unter keinem guten Stern“, so Büscher abschließend. (pr)
Brüten habe ich noch keinen Vogel gesehen. Aber es ist viel in der Natur nach vorne gerückt, Haselnuß hat bei uns bereits seit Jahresanfang geblüht, es ist fast vorbei. Anscheinend sind die meisten Zugvögel wieder da. Ich habe Tauben und selbst Wildgänse bereits balzen gesehen.
„Praxis des Tötens streng geschützter und windkraftsensibler Arten“ Geht’s noch ?! Sind wohl allle mit dem Gretavirus verseucht ! O Mensch was tust du dir an Mehr
„Praxis des Tötens streng geschützter und windkraftsensibler Arten“
Geht’s noch ?! Sind wohl allle mit dem Gretavirus verseucht !
„Der Landkreis Schaumburg muss laut NABU nun in dieser Sache Haltung zeigen, auch gegen die möglicherweise vorsätzliche und damit illegale wie strafbare Vergiftung des Rotmilans. Zumindest sei von den noch unbekannten Verursachern der Tod des streng geschützten Greifvogels billigend in Kauf genommen worden. Eine umfassende Aufklärung in dieser Angelegenheit sei laut NABU geboten und mehr noch: „…Mehr
„Der Landkreis Schaumburg muss laut NABU nun in dieser Sache Haltung zeigen, auch gegen die möglicherweise vorsätzliche und damit illegale wie strafbare Vergiftung des Rotmilans. Zumindest sei von den noch unbekannten Verursachern der Tod des streng geschützten Greifvogels billigend in Kauf genommen worden. Eine umfassende Aufklärung in dieser Angelegenheit sei laut NABU geboten und mehr noch: „Wir fordern hier in Sachen Windkraft eine artenschutzrechtliche Neubewertung, um dieser gängigen Praxis des Tötens streng geschützter und windkraftsensibler Arten entgegenzuwirken“, wie Büscher verdeutlicht.
Und auch wenn der neue Investor nicht direkt etwas mit dem Tod des Rotmilans zu tun hat, so rät der NABU der Firma Get Project aus Kiel, sich aus dem Windkraftprojekt zurückzuziehen und sich von dieser wahrscheinlich vorsätzlichen Vergiftung zu distanzieren: „Das gesamte Vorhaben steht, wie sich hieran tragischerweise wieder zeigt, unter keinem guten Stern“, so Büscher abschließend. (pr)“
„Weiter schreibt der NABU in seiner Pressemitteilung: „Vielleicht aber ist nicht nur der unsachgemäße Einsatz von Nagergiften die eigentliche Ursache am Tod des Greifvogels, denn das Milannest befindet sich keine 500 Meter von einer der geplanten Windkraftanlagen entfernt: Eine Brut der durch Windkraft gefährdeten Greifvögel ist durchaus geeignet, um das gesamte Vorhaben zu Fall zu bringen, denn …Mehr
„Weiter schreibt der NABU in seiner Pressemitteilung: „Vielleicht aber ist nicht nur der unsachgemäße Einsatz von Nagergiften die eigentliche Ursache am Tod des Greifvogels, denn das Milannest befindet sich keine 500 Meter von einer der geplanten Windkraftanlagen entfernt: Eine Brut der durch Windkraft gefährdeten Greifvögel ist durchaus geeignet, um das gesamte Vorhaben zu Fall zu bringen, denn der Gesetzgeber sieht einen Mindestabstand von Windkraftanlagen von mindestens 1.500 Metern vor“. „Entsprechende Beispiele von absichtlichen Greifvogeltötungen finden sich in Deutschland zunehmend häufiger, denn bei den Geldsummen, die bei der Windkraft ins Spiel kommen, lassen Ethik, Moral und Gesetzestreue schnell nach“, so Büscher weiter.“