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Realitätsfremde Kritik von Papst Franziskus an Priestern: Beichtstuhl nicht zu „Folterkammer“ …

Franziskus ist ein Tausendsassa, der in einer gedopten Schnelligkeit, die Kirche, den Glauben der Kirche, die Sakramente der Kirche und die Kirchenstruktur ändert und so zu einer einmaligen besonders großen und menschlichen Ausgabe des Nachfolger des Apostelfürsten Petrus wird.
Sein Handeln ist darauf hin ausgerichtet, Jesus Christus, der die Kirche gestiftet hat davon in Kenntnis zu setzen, daß der Heiland in seinem irdischen Leben mit Sicherheit große Fehler gemacht hat. Nun wird es aber so, wie es eigentlich sein soll.

"Fallt auf die Knie und betet den Menschen an". ~ 1. Gebot der neuen Glaubenslehre

(Vatikan) Die Zeiten haben sich geändert. Früher haben die Progressiven den Päpsten „Realitätsfremdheit“ vorgeworfen. Papst Franziskus wird von glaubenstreuer Seite Realitätsferne vorgehalten. Wie das? Wir setzen die Beschäftigung mit dem Apostolischen Schreiben Evangelii Gaudium von Papst Franziskus fort. Bisher sind dazu erschienen Evangelii Gaudium – Deutliche Worte zum Lebensrecht (von Johannes Paul II.) und Franziskus der Papst, der das Papsttum abschafft – Die Revolution, die die Kardinäle wollten.
Das Wort „Sünde“ kommt darin mehrfach vor. Der Kontext, in dem es Erwähnung findet, ist allerdings vielschichtig und würde einer eigenen eingehenden Analyse bedürfen. So gibt es etwa neben der persönlichen Sünde auch eine „soziale“ Sünde, die an verschiedenen Stellen hervortritt. Wie nun aber die Sünde überwunden und die Errettung geschehen soll, findet keine Erwähnung. Die Worte „Buße“ und „Reue“ fehlen vollends. Das Wort „Bekehrung“ kommt nur einmal als Zitat aus einer Instruktion der Glaubenskongregation vor. Das Wort „Umkehr“ hingegen häufig. Wie diese Umkehr jedoch vollzogen werden soll, bleibt offen. Denn das Wort „Beichte“ kommt im päpstlichen Dokument nicht vor. Damit bleibt der entscheidende Akt der Versöhnung mit Gott durch Bekehrung, Reue, Beichte und Buße unausgesprochen. Er scheint für die „freudige“ Evangelisierung keine Rolle zu spielen.
Doch nicht nur, daß die Beichte keiner Erwähnung wert ist: Die einzige indirekte Erwähnung der Beichte in Evangelii Gaudium erfolgt negativ in Form von Kritik. Der Papst erwähnt unter Nummer 44 ein einziges Mal den „Beichtstuhl“. In diesem Zusammenhang fordert er die Priester auf, „daß der Beichtstuhl keine Folterkammer sein darf“. Bei der Lektüre dieser Stelle, der einzigen indirekten Nennung der Beichte, drängt sich die Frage auf: „Ja wo lebt denn dieser Papst!?“ Die Aussage zeichnet sich durch Realitätsfremdheit aus. Die Realität ist das genaue Gegenteil, daß die Hinführung zur Beichte in der Katechese und Unterweisung der Gläubigen seit Jahrzehnten kaum mehr eine Rolle spielt, daß im deutschen Sprachraum an vielen Orten die Kinder ohne Beichte zur Erstkommunion geführt werden, daß die Beichtstühle aus vielen Kirchen herausgerissen wurden, daß viele Priester gar nicht mehr Beichte hören, daß in manchen Pfarreien „Beichte und Aussprache“ angeboten wird, im „Beichtzimmer“ aber eine Pastoralassistentin sitzt. Die Liste über den Verfall des Beichtsakraments könnte lange fortgesetzt werden. Die Beichte scheint so wenig in ein „fröhliches“ Christentum zu passen, daß ihre letzte Erwähnung unter negativem Vorzeichen geschehen muß.
Quelle und weiterlesen
www.katholisches.info/…/realitaetsfremd…
Boni
MisterX, das ist ja interessant. 21.000 Euro Schmerzensgeld für ein bisschen Olivenöl an den Händen einer sedierten Person. Da sieht man wie recht Max Stirner hatte, da er sagte: "Unsere Atheisten sind fromme Leute". Die Feinde Gottes wissen besser um die Macht der Sakramente als die so genannten Katholiken.
Santiago_
Ach, würden doch wieder nur mehr Katholiken die sog. "Folterkammer" aufsuchen und die hl. Beichte ablegen. Dann würde sich die Kirche Gottes wahrhaftig in Christus erneuern. 🙏
Coelestin V
Schlimm! Wo soll das noch enden..... 🙏
Boni
Nach Seiner Heiligkeit scheint die Kirche ein Arzt sein zu sollen, der sich den Kranken aufdrängt, ja anbiedert.