Vertrauen auf die Führung durch MARIA. GEBET So nimm denn meine Hände und führe mich bis an mein selig Ende und ewiglich. Ich mag allein nicht gehen, nicht einen Schritt! Wo Du wirst gehn und stehen,…Mehr
Vertrauen auf die Führung durch MARIA.
GEBET
So nimm denn meine Hände und führe mich
bis an mein selig Ende und ewiglich.
Ich mag allein nicht gehen, nicht einen Schritt!
Wo Du wirst gehn und stehen, da nimm mich mit!
In Dein Erbarmen hülle mein schwaches Herz,
und mach es gänzlich stille in Freud und Schmerz.
Lass ruhn zu Deinen Füssen Dein armes Kind,
es will die Agen schliessen und glauben blind.
Wenn ich auch gleich nichts fühle von Deiner Macht,
Du führst mich doch zum Ziele auch durch die Nacht!
So nimm denn meine Hände und führe mich
bis an mein selig Ende und ewiglich!
GEBET
So nimm denn meine Hände und führe mich
bis an mein selig Ende und ewiglich.
Ich mag allein nicht gehen, nicht einen Schritt!
Wo Du wirst gehn und stehen, da nimm mich mit!
In Dein Erbarmen hülle mein schwaches Herz,
und mach es gänzlich stille in Freud und Schmerz.
Lass ruhn zu Deinen Füssen Dein armes Kind,
es will die Agen schliessen und glauben blind.
Wenn ich auch gleich nichts fühle von Deiner Macht,
Du führst mich doch zum Ziele auch durch die Nacht!
So nimm denn meine Hände und führe mich
bis an mein selig Ende und ewiglich!
elisabethvonthüringen
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Danke, Dolfi...das erweckt in mir die Erinnerung an eine Begebenheit vor ca. 10 Jahren. In meiner Bergkirche gab es damals so eine Art "Hüttenbuch" in das man seine Anliegen, Dank und Bitten schreiben konnte.
Mir fiel schon während des sonntäglichen Gottesdienstes ein in sich gekehrter "sauberer Mensch" (=landläufig ein schöner Mann im besten Alter!) auf, der auch nach der Hl. Messe im Kirchl blieb …Mehr
Danke, Dolfi...das erweckt in mir die Erinnerung an eine Begebenheit vor ca. 10 Jahren. In meiner Bergkirche gab es damals so eine Art "Hüttenbuch" in das man seine Anliegen, Dank und Bitten schreiben konnte.
Mir fiel schon während des sonntäglichen Gottesdienstes ein in sich gekehrter "sauberer Mensch" (=landläufig ein schöner Mann im besten Alter!) auf, der auch nach der Hl. Messe im Kirchl blieb und dann etwas auch in besagtes Buch schrieb.
Er blätterte auch darin herum, ich saugte derweil den Boden-es war frisch gemäht auf dem Platzl draußen und so waren auch viele Heuhalme zum Aufsaugen drinnen...
Als ich mit meiner Arbeit fertig war-der Mann saß immer noch da- sah ich im Vorbeigehen in riesengroßen Buchstaben -die halbe Seite- "GOTT RETTE MEINE EHE" dastehen...ich sah dem Mann auch an, dass er dies ernst gemeint hat. Ich war sehr unsicher--soll ich ihm Gebetsunterstützung zusichern??
Damals hatten wir auch immer einige Rosenkränze der KGI an einem Holznagel an der Wand über dem "Büchertisch" hängen, sowie einige "Prayerbox" von Kirche in Not -gegen freiwillige Spenden in den Opferstock- zum Mitnehmen.
Er fragte mich, ob er auch so eine Box haben könne ...ich sagte , dass die "Betriebsanleitung " innen drin sei...ja, das wisse er, er kenne sich "damit" aus; er bete auch den Rosenkranz-im Freudenreichen liegen seine Lieblingsgeheimnisse...obwohl das für einen Mann wie ihn sehr ungewöhnlich sei.
Er sei nämlich Pastor einer evangelischen Landeskirche in Deutschland, momentan auf "Sinnsuche" per Wanderung durch die Bergwelt und hätte eine schwere Ehekrise zu durchleben. Die Frau möchte nach 14jähriger Ehe in die Stadt übersiedeln, die drei Kinder möchten dies ebenfalls , weil man in der dörflichen Umgebung versauere usw...und überhaupt wäre das ständige "Bezeugen des evang. Glaubenslebens " für die ganze Familie anstrengend und nicht mehr zeitgemäß. "Was soll ich als Pfarrer dazu sagen? Und wie reagieren?" war seine verzweifelt klingende Frage....
Er hätte aber durch einen kath. Freund den Zugang zum Rosenkranzgebet vermittelt bekommen, das hätte eine beruhigende und heilende Wirkung auf ihn und er bete es gerne...
Nun bot ich ihm an, ein Gesätzchen des Freudenreichen Rosenkranzes in seinen Anliegen zu beten...aus dem einen Gesätz wurden aber fünf...so innig habe ich bis dorthin noch selten den Rosenkranz gebetet, schon gar nicht an der Seite eines evangelischen Pfarrers in einer kath. Kirche in den Bergen Osttirols...
Die Muttergottes wird es schon honoriert haben ...im "Willen Gottes geschehen lassen" ist sie ja einsame Spitze und uns das größte Vorbild.
Frohgemuter und zuversichtlicher als "er gekommen sei", zog der Mann nun seiner Wege...nicht ohne mir und meinen Anliegen auch sein Gebet zu versichern.
Mir fiel schon während des sonntäglichen Gottesdienstes ein in sich gekehrter "sauberer Mensch" (=landläufig ein schöner Mann im besten Alter!) auf, der auch nach der Hl. Messe im Kirchl blieb und dann etwas auch in besagtes Buch schrieb.
Er blätterte auch darin herum, ich saugte derweil den Boden-es war frisch gemäht auf dem Platzl draußen und so waren auch viele Heuhalme zum Aufsaugen drinnen...
Als ich mit meiner Arbeit fertig war-der Mann saß immer noch da- sah ich im Vorbeigehen in riesengroßen Buchstaben -die halbe Seite- "GOTT RETTE MEINE EHE" dastehen...ich sah dem Mann auch an, dass er dies ernst gemeint hat. Ich war sehr unsicher--soll ich ihm Gebetsunterstützung zusichern??
Damals hatten wir auch immer einige Rosenkränze der KGI an einem Holznagel an der Wand über dem "Büchertisch" hängen, sowie einige "Prayerbox" von Kirche in Not -gegen freiwillige Spenden in den Opferstock- zum Mitnehmen.
Er fragte mich, ob er auch so eine Box haben könne ...ich sagte , dass die "Betriebsanleitung " innen drin sei...ja, das wisse er, er kenne sich "damit" aus; er bete auch den Rosenkranz-im Freudenreichen liegen seine Lieblingsgeheimnisse...obwohl das für einen Mann wie ihn sehr ungewöhnlich sei.
Er sei nämlich Pastor einer evangelischen Landeskirche in Deutschland, momentan auf "Sinnsuche" per Wanderung durch die Bergwelt und hätte eine schwere Ehekrise zu durchleben. Die Frau möchte nach 14jähriger Ehe in die Stadt übersiedeln, die drei Kinder möchten dies ebenfalls , weil man in der dörflichen Umgebung versauere usw...und überhaupt wäre das ständige "Bezeugen des evang. Glaubenslebens " für die ganze Familie anstrengend und nicht mehr zeitgemäß. "Was soll ich als Pfarrer dazu sagen? Und wie reagieren?" war seine verzweifelt klingende Frage....
Er hätte aber durch einen kath. Freund den Zugang zum Rosenkranzgebet vermittelt bekommen, das hätte eine beruhigende und heilende Wirkung auf ihn und er bete es gerne...
Nun bot ich ihm an, ein Gesätzchen des Freudenreichen Rosenkranzes in seinen Anliegen zu beten...aus dem einen Gesätz wurden aber fünf...so innig habe ich bis dorthin noch selten den Rosenkranz gebetet, schon gar nicht an der Seite eines evangelischen Pfarrers in einer kath. Kirche in den Bergen Osttirols...
Die Muttergottes wird es schon honoriert haben ...im "Willen Gottes geschehen lassen" ist sie ja einsame Spitze und uns das größte Vorbild.
Frohgemuter und zuversichtlicher als "er gekommen sei", zog der Mann nun seiner Wege...nicht ohne mir und meinen Anliegen auch sein Gebet zu versichern.
