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Kirche - Vatikan und Welt am Rand des Abgrunds

Kirche - Vatikan und Welt am Rand des Abgrunds

Die Meldungen der letzten Tage zeigen sehr eindringlich auf das sich Kirche und Welt am Rand des Abgrunds befinden. In der Welt wird immer lauter und ungenierter mit den Säbeln geraschelt so prekär war die Lage der Welt zuletzt in Zeiten des Kalten Krieges zurzeit der Kuba Krise.
Zum Trost bleibt das eine Welt am Abgrund nicht in den Abgrund fallen muss, sondern wieder von dem Grad des Abgrundes zurücktreten kann.

Mit großer Sorge sehe ich dass sich die verweltlichte Kirche im Vatikan und im Erdkreis im Besonderen in Deutschland ebenso wie die Welt am Abgrund befindet. Eine Geistlichkeit die wie die Welt agiert die Wahrheit einfach so auslegt wie es den Wünschen der herrschenden des Vatikans entspricht. Eine Vatikankurie die wie eine politische Partei agiert die Dokumente manipuliert die Synoden „organisiert“ um „erwünschte“ Ergebnisse zu erreichen.
Was hat das noch mit der Una Sancta Catholica et Apostolica Ecclesia gemein? Haben die verantwortlichen im Vatikan vergessen? Extra ecclesiam salus non est ?

Also die Kirche die von Jesus gegründet und verfasst wurde, ist nicht die Kirche, die von Menschen geformt wurde, die den Forderungen, Wünschen und den Zurufen der Menschen der Welt entspricht?

Heute am Gründonnerstag sehen wir in unseren Kirche das alljährlich beeindruckendste Zeichen der verweltlichten Kirche. Kaum ein anderes Bibelwort wird so wortwörtlich verstanden und umgesetzt wie das Bibelwort von Johannes 13, 4-17 (Fußwaschung) Hier wird nicht geprüft, ob das eine Ergänzung der nach-österlichen Gemeinde ist, ein Gleichnis oder eine erklärende literarische Gattung....? Nein diese Bibelstelle wird benutzt, wie kaum eine andere in der verweltlichten Kirche als „Zeichen dieser Zeit“, die den Menschen der Welt huldigt und hofiert. Der Bischof von Rom kann zu diesem Ritual „ausnahmsweise“ knien das ihm vor dem eucharistischen Altarsakrament der Realpräsenz des Herrn sehr große Mühe bereitet. In vielen Kirchen wird die „ Fußwaschung“ zu dem Mittelpunkt der Feier vom letzten Abendmahl, der Mensch der Welt wird zu dem Mittelpunkt. Der Abendmahlsgottesdienst der Gründonnerstagsliturgie ist aber der zentrale Ort der Einsetzung des Allerheiligsten Altarsakraments durch Jesus Christus und die Einsetzung des Weihpriestertums. Dieses bildet seit unvordenklichen Zeiten den Mittelpunkt der Gründonnerstagsliturgie. Das Ritual der (Fußwaschung) wenn es überhaupt stattfinden soll, muss theologisch begründet vor dem Beginn der Gründonnerstagsliturgie/Gottesdienst geschehen und nicht in ihren Mittelpunkt. Das ist der Punkt der unterscheidet und entscheidet, wer steht im Mittelpunkt Gott oder der Mensch?

Mein Trost ist, dass eine verweltlichte Konzilskirche am Abgrund nicht in den Abgrund fallen muss, sondern als Gott gehorsame Kirche auch als Konzilskirche wieder von dem Grad des Abgrundes zurücktreten kann.

Was bleibt ist die Sorge um die Kirche und das Gebet für die Verantwortlichen.