Konstantin der Große (Flavius Valerius Constantinus, ca. 272 – 337)
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Frühes Leben und Aufstieg
Konstantin wurde in Naissus, dem heutigen Niš in Serbien, geboren. Er war der Sohn des römischen Offiziers Constantius Chlorus und seiner Mutter Helena.
306 wurde er nach dem Tod seines Vaters zum Kaiser ausgerufen und kämpfte in den folgenden Jahren erfolgreich gegen seine Rivalen, um die alleinige Herrschaft über das Römische Reich zu erlangen.
Bekehrung und Toleranzedikt
Ein entscheidendes Ereignis in Konstantins Leben war seine Bekehrung zum Christentum. Vor der Schlacht an der Milvischen Brücke im Jahr 312
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Die Taufe durch Eusebius von Nikomedia, einem Anhänger des Arianismus, machte ihn zum "Ketzer" und verhinderte die förmliche Anerkennung als Heiliger durch die katholische Kirche.
Beitrag zur katholischen Kirche:
Förderung und Bau von Kirchen: Er unterstützte den Bau bedeutender Kirchen, darunter die Lateranbasilika und die Kirche des Heiligen Grabes in Jerusalem.
Erstes Konzil von Nicäa: Im Jahr 325 berief er das Erste Konzil von Nicäa ein, um theologische Streitfragen zu klären und die Einheit der Kirche zu sichern. Dies führte zur Verabschiedung des Nicäischen Glaubensbekenntnisses.
Unterstützung der Christen: Konstantin gewährte der Kirche materielle Unterstützung, befreite die Geistlichkeit von Steuern und gewährte Christen bevorzugte Behandlung im Staatsdienst.
Tod und Vermächtnis
Konstantin starb im Jahr 337 und wurde in der Apostelkirche in Konstantinopel beigesetzt.