MJK
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Pontifikalamt mit S.E. Erzbischof W. Haas. Das Pontifikalamt vom 9. Juni '07 im Rahmen der 7. Wallfahrt im überlieferten römischen Ritus nach Altötting, zelebriert von S.E. Erzbischof Wolfgang Haas.Mehr
Pontifikalamt mit S.E. Erzbischof W. Haas.
Das Pontifikalamt vom 9. Juni '07 im Rahmen der 7. Wallfahrt im überlieferten römischen Ritus nach Altötting, zelebriert von S.E. Erzbischof Wolfgang Haas.
Santiago_
👍
ursula
Ein wunderschöner Gottesdienst
Georg
Sehr schön.
Ein wirklicher Gottesdienst der den Namen auch verdient!
Iacobus
Deo gratias!!
👏
Sonnenschein
D A N K E für diesen Film 👏 Da kommt eine ganz himmlische Atmosphäre rüber!. Das sind Werte!Wenn das nur jeder erkennen würde...Da ist Ehrfurcht, was man doch so lange Zeit über vermissen musste!!Ja, Ehrfurcht vor Gott-das ist es!!
Rübezahl
Bischof Huonder ist ein sehr guter, besonders romtreuer Bischof!
Eine, wie ich persönlich finde, hervorragende Besetzung für das schwierige Bistum Chur.
Bischof Huonder steht ferner in besten Beziehungen zu seinem früheren Vorgänger Bischof Haas und genoß schon zu früheren Zeiten stets das vollste Vertrauen von Bischof Haas.
Aus diesem Grund ernannte Bischof Haas den jetzigen Bischof Huonder im …Mehr
Bischof Huonder ist ein sehr guter, besonders romtreuer Bischof!

Eine, wie ich persönlich finde, hervorragende Besetzung für das schwierige Bistum Chur.

Bischof Huonder steht ferner in besten Beziehungen zu seinem früheren Vorgänger Bischof Haas und genoß schon zu früheren Zeiten stets das vollste Vertrauen von Bischof Haas.

Aus diesem Grund ernannte Bischof Haas den jetzigen Bischof Huonder im Jahre 1990 zu seinem damaligen Generalvikar.
Sokrates
Danke für den Film. Diese Aufnahmen atmen den katholischen Geist der Liturgie.
Frohsinn
Begrüßungswort des neuen Bischofs von Chur: "Ich habe immer noch die Benedictus-Antiphon des dreizehnten Sonntags im Jahreskreis im Ohr: "Der Menschensohn ist nicht gekommen, um Menschen zu vernichten, sondern um sie zu retten." Dieser Text findet sich bei Lk 9,56, scheint aber in der Einheitsübersetzung nicht auf. Von sehr vielen Textzeugen belegt, können wir ihn in der alten lateinischen …Mehr
Begrüßungswort des neuen Bischofs von Chur: "Ich habe immer noch die Benedictus-Antiphon des dreizehnten Sonntags im Jahreskreis im Ohr: "Der Menschensohn ist nicht gekommen, um Menschen zu vernichten, sondern um sie zu retten." Dieser Text findet sich bei Lk 9,56, scheint aber in der Einheitsübersetzung nicht auf. Von sehr vielen Textzeugen belegt, können wir ihn in der alten lateinischen Übersetzung, in der Vulgata nachlesen. In der Liturgie der Kirche blieb er bis heute erhalten. Er bringt in knapper Form die Bedeutung und die Zielsetzung der Sendung Jesu zum Ausdruck: Den Menschen am Leben erhalten. Dabei geht es nicht nur um das Leben im Sinne unseres Alltags und unseres körperlichen Wohlbefindens, es geht um das Leben als letzte Bestimmung des Menschen, um das ewige Leben, um die ewige Lebensgemeinschaft mit Gott. Wir stehen also im Dienste jenes Herrn, der nicht vernichten will, sondern retten."
Rübezahl
Bischof Huonder ist in der Tat ein würdiger Nachfolger seines früheren Vorgängers, des hochgeschätzten, jetzigen Erzbischof von Vaduz, seine Exzellenz Bischof Wolfgang Haas!
TAGESANZEIGER (Schweiz):
"Bischof Huonder bringt Bistum auf Romkurs
Im Bistum Chur soll die neue Generation der Laientheologen nicht mehr predigen dürfen. Auch will Bischof Huonder die Bistumsleitung umkrempeln.
In seinen …Mehr
Bischof Huonder ist in der Tat ein würdiger Nachfolger seines früheren Vorgängers, des hochgeschätzten, jetzigen Erzbischof von Vaduz, seine Exzellenz Bischof Wolfgang Haas!

TAGESANZEIGER (Schweiz):

"Bischof Huonder bringt Bistum auf Romkurs

Im Bistum Chur soll die neue Generation der Laientheologen nicht mehr predigen dürfen. Auch will Bischof Huonder die Bistumsleitung umkrempeln.

In seinen ersten hundert Amtstagen pflegte Bischof Vitus Huonder einen offenen Umgang mit den Medien. Gleichwohl ist es nach seiner umstritten Wahl im Juli und der feierlichen Weihe Anfang September eher still geworden um den neuen Churer Oberhirten. Die Ruhe trügt. Huonder hat die Zeit genutzt, um die Weichen auf Restauration zu stellen. Jedenfalls bangen die Laientheologen des Bistums jetzt um ihr Privileg, während der Messe predigen zu dürfen.

«Missstand» korrigieren
Der bischöfliche Informationsbeauftragte Christoph Casetti bestätigt das so: «Wenn man mit der neuen Generation auf den Weg geht, kann man den Missstand eher korrigieren als bei denen, die aus Gewohnheit predigen.» Im schweizerischen System sei man auf Goodwill und Einsicht angewiesen. «Darum versuchen wir, mit Überzeugungsarbeit die neue Generation von Pastoralassistenten und Gemeindeleitern für eine andere Lösung zu gewinnen.»

Probt Huonder also den Alleingang? Das Problem der Laienpredigt figuriere auch auf der Pendenzenliste der Schweizer Bischofskonferenz, entgegnet Casetti. Was das Bistum Chur betrifft, schliesst der Domherr nicht aus, dass hier künftig das Predigtverbot bei der Erteilung der Missio canonica (der kirchlichen Beauftragung) im Pflichtenheft der neuen Pastoralassistenten verankert wird. Diesen Weg habe Vitus Huonder als Generalvikar in Graubünden teilweise so beschritten. Mit einer gezielten Personalpolitik hatte er im Bündnerland auch dafür gesorgt, dass es dort kaum mehr Gemeindeleiter gibt und sich so das Problem der Laienpredigt von selbst erledigt.

Dort, wo Pfarreien einen Gemeindeleiter haben, der selbstverständlich predigt, gibt es laut Casetti auch kaum ein Bedürfnis, für den Sonntagsgottesdienst Aushilfepriester zu suchen. Erfahrungsgemäss stünden aber sonntags viel mehr Aushilfepriester zur Verfügung, als man annehme. Das Argument, dass das Predigtverbot für Laien gar nicht durchsetzbar, weil die immer weniger werdenden Priester überfordert sind, überzeugt Casetti nicht: «Gehe ich als Priester auf Aushilfe, bin ich auch in der Lage, eine kurze Predigt zu halten.»

Eigene Stellung erheblich stärken
Um den römischen Vorgaben zu genügen, wird Huonder nächstes Jahr auch die Bistumsleitung umkrempeln. Statt der bisherigen drei Generalvikare will er nur jenen in Zürich belassen und drei neue Bischofsvikare ernennen.

Schliesslich hat der Churer Bischof gerade zwei überaus konservative Domherren ernannt, den Haas-loyalen Pfarrer Franz Imhof von Attinghausen und den Churer Dompfarrer Harald Eichhorn, der die Churer Kathedrale mit Bischof Huonder teilt. Eichhorn ist Leiter des Churer Priesterkreises, der die linientreuen Priester des Bistums vereint und die «allerseligste Jungfrau und Gottesmutter Maria» verehrt.

Seine eigene Romtreue bekräftigt Bischof Huonder über seinen bischöflichen Wahlspruch: Instaurare omnia in Christo - Alles in Christus erneuern. Gemäss «Radio Rumantsch» hatte schon Papst Pius X. diesen Wahlspruch gewählt, der zu Beginn des 20. Jahrhunderts die Welt verchristlichen wollte und 1954 von Pius XII. heilig gesprochen wurde. In die Geschichte eingegangen aber ist Pius X. als antimodernistischer Papst: Er hatte vom kirchlichen Personal den Antimodernisten-Eid gefordert und mit einem Denunziantensystem die theologischen Hochschulen auf Kurs gehalten. Kaum zufällig fiel Huonders Bischofsweihe vom 8. September auf den 100. Geburtstag der berüchtigten Enzyklika «Pascendi». Mit diesem am 8. September 1907 publizierten Lehrschreiben verurteilte Pius X. alle modernistischen Irrtümer von der Bibelkritik bis zur subjektivistischen Theologie."
Frohsinn
Zum Glück ist mit dem Weggang des Bischofs Haas bzw. seine beschränkte Verfüungsgewalt auf Liechtenstein in Chur wieder Friede eingekehrt. Mögen Bischof Huonder viele Jahre seines segensreichen Wirkens geschenkt sein. Frohe Ostern!