Den Papst beim Beten gesehen. „Nach drei Jahren Mission beim Heiligen Stuhl kann ich sagen, dass das, was mich am meisten beeindruckt hat, nicht eure Nahost-Politik oder das Prestige der Papst-Diplomatie …Mehr
Den Papst beim Beten gesehen.

„Nach drei Jahren Mission beim Heiligen Stuhl kann ich sagen, dass das, was mich am meisten beeindruckt hat, nicht eure Nahost-Politik oder das Prestige der Papst-Diplomatie war, sondern der Umstand, den Papst beim Beten gesehen zu haben..."
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elisabethvonthüringen
Papst em. Benedikt XVI. betet täglich für die Corona-Kranken
"LifeSiteNews": Der Vorgänger von Papst Franziskus ist weiterhin gesund.
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elisabethvonthüringen
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Kritik an halbem Karfreitag-Feiertag
Die Bundesregierung hat einen Kompromiss in der Karfreitagsfrage gefunden. Er soll ein halber Feiertag werden. Vom ÖGB, der Arbeiterkammer Tirol und der SPÖ kommt Kritik, aber auch von der Wirtschaftskammer.
Noch im Februar soll der Kompromiss der Bundesregierung beschlossen werden, teilten der stellvertretende ÖVP-Klubobmann Peter Haubner und FPÖ-…Mehr
🤨 🤒 🤨
Kritik an halbem Karfreitag-Feiertag
Die Bundesregierung hat einen Kompromiss in der Karfreitagsfrage gefunden. Er soll ein halber Feiertag werden. Vom ÖGB, der Arbeiterkammer Tirol und der SPÖ kommt Kritik, aber auch von der Wirtschaftskammer.
Noch im Februar soll der Kompromiss der Bundesregierung beschlossen werden, teilten der stellvertretende ÖVP-Klubobmann Peter Haubner und FPÖ-Klubobmann Walter Rosenkranz Dienstag in einer Aussendung mit. Schon der Karfreitag in diesem Jahr, der 19.4., soll ein halber Feiertag sein - mehr dazu Karfreitag wird halber Feiertag (news.ORF.at, 19.2.2019)
AK: Zugeständnis an die Wirtschaft
Der Präsident der Arbeiterkammer Tirol (AK) bezeichnet das geplante Gesetz in einer Aussendung als „Regierungspfusch“. Nach Meinung Zangerls handelt es sich um einen weiteren Kniefall der Bundesregierung vor der Wirtschaft und der Industrie. „Wer von 8.00 bis 14.00 Uhr arbeitet, müsste am Freitag einen 12-Stunden-Arbeitstag haben, würde er wirklich einen halben Tag frei haben“, so Zangerl. Er meint, dass das Gesetz nicht für alle gelten werde: „Ich bin gespannt, mit welchen Ausnahmeregelungen etwa die 20 Prozent der Mitarbeiter im Einzelhandel rechnen dürfen, sie werden doppelt draufzahlen.“
Forderung nach zusätzlichem ganzen Feiertag
Tirols ÖGB-Chef Philip Wohlgemuth bezeichnete die neue Regelung als „schlechten Faschingsscherz der Regierung“. Sie sei nicht im Sinne des gefällten EuGh-Urteils, das nach Meinung Wohlgemuths keine Verschlechterung für die evangelische Glaubensgemeinschaft, sondern eine Gleichstellung aller wollte. Die Regierung setze sich über die Anliegen der Arbeitnehmer hinweg.
Ähnlich sieht das die SPÖ, die den Vorschlag ebenfalls ablehnt. Tirols SPÖ-Chef Georg Dornauer fordert einen zusätzlichen Feiertag für alle Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer nach dem EuGH-Urteil.
Für Wirtschaftskammer ist Lösung „widersinnig“
Die Wirtschaftskammer Tirol bezeichnete die neue Lösung als unglücklich. WK-Präsident Christoph Walser fordert, dass Mehrkosten für Betriebe durch die Karfreitagsregelung ausgeglichen werden. Der Obmann des Tiroler Handels, Martin Wetscher, befürchtet, dass der halbe Feiertag vor Ostern logistische Probleme verursachen könnte. „Diese Regelung macht es schlichtweg unmöglich, die regionalen Lebensmittelgeschäfte mit frischen Waren zu beliefern. Das ist eine Tatsache, die sich auch auf die Konsumenten, die für das lange Osterwochenende einkaufen wollen, auswirken wird“, so Wetscher.
EuGH kippte Regelung
Bisher war der Karfreitag nur für Mitglieder der evangelische und altkatholischen Kirche ein Feiertag. Der europäische Gerichtshof (EuGH) sah das im Jänner als dikriminierend an - mehr dazu in EuGH kippt Karfreitagsregelung.
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elisabethvonthüringen
Der Weg der Kirche wird ein Kreuzweg sein!
Kardinal Koch erinnerte beim Nationalen Fatima-Gebetstag in der Schweiz an die Visionen der Kinder von Fatima
Einsiedeln (kath.net) Vergangenen Sonntag fand im Schweizer Marienwallfahrtsort Einsiedeln der Nationale Fatima-Gebetstag für die Schweiz statt, an dem auch der römische Kurienkardinal Kurt Koch teilnah...[mehr]Mehr
Der Weg der Kirche wird ein Kreuzweg sein!

Kardinal Koch erinnerte beim Nationalen Fatima-Gebetstag in der Schweiz an die Visionen der Kinder von Fatima

Einsiedeln (kath.net) Vergangenen Sonntag fand im Schweizer Marienwallfahrtsort Einsiedeln der Nationale Fatima-Gebetstag für die Schweiz statt, an dem auch der römische Kurienkardinal Kurt Koch teilnah...[mehr]
elisabethvonthüringen
Ach ja...Neues Feuer braucht das Land! 👍
Pfingstliches Fest der Jugend in Salzburg
„Neues Feuer braucht das Land!“ Die Loretto-Gemeinschaft lädt zum 14. Pfingst-Jugendtreffen mit vielfältigem geistlichem Programm rund um den Salzburger Dom [mehr]Mehr
Ach ja...Neues Feuer braucht das Land! 👍

Pfingstliches Fest der Jugend in Salzburg

„Neues Feuer braucht das Land!“ Die Loretto-Gemeinschaft lädt zum 14. Pfingst-Jugendtreffen mit vielfältigem geistlichem Programm rund um den Salzburger Dom [mehr]
elisabethvonthüringen
Generalaudienz von Mittwoch
Einige Zitate aus der Katechese des Heiligen Vaters müssen unbedingt auch hier noch festgehalten werden. Es ist der zweite Teil der letzte Woche begonnenen Reihe über das christliche Glaubenskenntnis und erläutert den ersten Satz unseres Credos:
Ich glaube an Gott, den Vater, den Allmächtigen.
Gott, der Vater ist:
>> Heute sei es schwer, so Benedikt XVI., von dem Wort …Mehr
Generalaudienz von Mittwoch
Einige Zitate aus der Katechese des Heiligen Vaters müssen unbedingt auch hier noch festgehalten werden. Es ist der zweite Teil der letzte Woche begonnenen Reihe über das christliche Glaubenskenntnis und erläutert den ersten Satz unseres Credos:

Ich glaube an Gott, den Vater, den Allmächtigen.

Gott, der Vater ist:

>> Heute sei es schwer, so Benedikt XVI., von dem Wort Vater her ein Bild Gottes zu gewinnen, „weil der Vater kaum noch erscheint in unserer Gesellschaft“. Ein Theologe habe einmal gesagt: „Heute müsste man nicht nur das Gleichnis vom verlorenen Sohn, sondern ein Gleichnis vom verlorenen Vater schreiben“. Dieser sei nicht mehr da oder verzerrt vorhanden. „Was sagt uns das Wort ‚Vater’?“, fragte sich daher der Papst.
„Wenn wir es hier oft in unserer heutigen Wirklichkeit kaum noch wahrhaft, überzeugend ausgedrückt finden, obwohl wir die Krise nicht vergröbern sollen, so zeigt uns jedenfalls die Heilige Schrift das Urbild dessen, was Vater sein sollte, was Vatersein Gottes bedeutet“. Der Bezug auf die Gestalt des Vaters, auf Gott, lasse etwas von seiner Liebe verstehen, „die größer ist als die eines jeden Menschen“<<

>>Gott sei ein Vater, der seine Kinder nie verlasse, „sondern sie in Liebe und Treue trägt und hält, der seine Sonne über Gut und Böse aufgehen lässt, der die Vögel des Himmels und die Blumen kleidet, und der sich um uns nicht weniger sorgt als um Vögel und Blumen“. In Jesus Christus „wird das Gesicht des Vaters offenbar, er ist das Ebenbild des unsichtbaren Gottes. In ihm können wir sehen, was Vaterschaft Gottes heißt“. <<

Gott, der Allmächtige:

>> Das Wort von der Allmacht Gottes stelle dann vor die Frage: „Ist Gott wirklich allmächtig, wenn es so viel Böses in der Welt gibt, so eine ungeheure Macht des Negativen?“. Viele zweifelten heute an der Allmacht Gottes. Gottes Allmacht aber sei anders, als wir uns „Macht“ vorstellen: „Es ist nicht Macht, die zuschlägt, sondern Macht, die gütig ist, die Freiheit gibt und die heilt, die warten kann und die den andern durch Liebe überzeugt“. Gott habe einen Teil seiner Macht wirklich an uns abgetreten, „als er uns die Freiheit gab, die er respektiert mit all ihren Konsequenzen. Freiheit ist ihm so kostbar, dass er auch diese Konsequenzen hinnimmt und er das Ganze überblickend weiß, dass er es kann und darf“.

So bedeute Gottes Allmacht, „dass er auf unsere Bekehrung wartet, dass er nicht durch Gewalt uns vom Bösen abbringt, sondern durch die überzeugende Güte seines Erbarmens, durch die Güte seines Sohnes, dass er auf unsere Bekehrung wartet“<<

Was wiederum bedeute, dass er sich auch hierin als ein wahrer, ein echter Vater erweise.

Ganze Zusammenfassung dieser wunderschönen Katechese hier auf kath.net.
elisabethvonthüringen
Ein Monat @Pontifex
Benedikt XVI. und Twitter: erste Bilanz und Ausblicke. Von Armin Schwibach
Rom (kath.net/as) Seit dem 12. Dezember 2012 twittert Papst Benedikt XVI. auf Englisch, Spanisch, Italienisch, Französisch, Deutsch, Portugiesisch, Polnisch und Arabisch, seit einigen Tagen auch auf Lateinisch. Ein chinesischer Account ist in Planung. Jeden Mittwoch zur Generalaudienz sowie am Sonntag …Mehr
Ein Monat @Pontifex

Benedikt XVI. und Twitter: erste Bilanz und Ausblicke. Von Armin Schwibach

Rom (kath.net/as) Seit dem 12. Dezember 2012 twittert Papst Benedikt XVI. auf Englisch, Spanisch, Italienisch, Französisch, Deutsch, Portugiesisch, Polnisch und Arabisch, seit einigen Tagen auch auf Lateinisch. Ein chinesischer Account ist in Planung. Jeden Mittwoch zur Generalaudienz sowie am Sonntag zum Angelus „zwitschert“ es aus dem Vatikan eine Kurzkatechese in 140 Zeichen.

Wie ist nun der erste Monat Benedikts XVI. auf dem Mikroblogging-Dienst Twitter gelaufen? Die internationale Zeitschrift der Jesuiten „Popoli“ stellte sich diese Frage und gab bei der Agentur „Oogo“ eine statistische Erhebung in Auftrag. Diese konzentrierte sich vor allem auf die Inhalte der 270.456 Antworten der User weltweit, die der Account @Pontifex verzeichnen konnte. Vorweg: die explizit positiven Antworten überwiegen, wenn auch nur geringfügig.
elisabethvonthüringen
Einen Monat nach seinem Auftritt bei Twitter konnte der Account @Pontifex insgesamt 2.503.702 Follower verzeichnen. Von den 270.456 Reaktionen waren 24.426 positiv gegenüber 22.542 negativen Antworten.
Die positiven Antworten teilen sie wie folgt auf: 26,5% bestanden in „Retweets“ der päpstlichen Botschaften; 25% brachten Dank und Glückwünsche gegenüber dem Papst zum Ausdruck; 15,6% waren Gebete …Mehr
Einen Monat nach seinem Auftritt bei Twitter konnte der Account @Pontifex insgesamt 2.503.702 Follower verzeichnen. Von den 270.456 Reaktionen waren 24.426 positiv gegenüber 22.542 negativen Antworten.

Die positiven Antworten teilen sie wie folgt auf: 26,5% bestanden in „Retweets“ der päpstlichen Botschaften; 25% brachten Dank und Glückwünsche gegenüber dem Papst zum Ausdruck; 15,6% waren Gebete, vor allem für Nigeria und Syrien; 12,6% kommentierten den Tweet des Papstes; 7,6% beschäftigten sich mit Fragen existentieller Natur; 7% waren Antworten zur Verteidigung des Papstes.

26% der negativen Reaktionen betrafen das Problem des sexuellen Missbrauchs von Minderjährigen durch Mitglieder des Klerus; 25% Prozent waren direkte Beleidigungen; 20% kritisierten „Macht und Reichtum“ des Vatikans; 16% bestanden in ironischen und satirischen Äußerungen; 8,5% thematisierten die „Ehe“ unter Gleichgeschlechtlichen; 2,5% brachten ihre Kritik am Glauben zum Ausdruck.
elisabethvonthüringen
223.488 der reagierenden „User“ hörten einfach zu, enthielten sich eines Urteils und begleiteten interessiert diese ungewohnte und deshalb auch als mutig gewertete Präsenz im komplexen Raum der Kommunikation im Internet. Der Hashtag #askpontifex bietet eine interessante Möglichkeit, Stimmungen sowie Kritiken als auch verbreitete Vorurteile zu kennen, und dies auf weltweiter Ebene.
Es fehlt nicht …Mehr
223.488 der reagierenden „User“ hörten einfach zu, enthielten sich eines Urteils und begleiteten interessiert diese ungewohnte und deshalb auch als mutig gewertete Präsenz im komplexen Raum der Kommunikation im Internet. Der Hashtag #askpontifex bietet eine interessante Möglichkeit, Stimmungen sowie Kritiken als auch verbreitete Vorurteile zu kennen, und dies auf weltweiter Ebene.

Es fehlt nicht an Kritiken an der „neuen“ Präsenz der Kirche und vor allem des Papstes im Internet und im Bereich der „social networks“. So beklagte der ehemalige Chefredakteur der Zeitung der italienischen Bischofskonferenz „Avvenire“ und aktuelle Direktor des bischöflichen Fernsehsenders „TV2000“, Dino Boffo, das jüngste „Besäufnis“ der Kirche mit ihrer Präsenz im Bereich der „social networks“ wie Facebook und Twitter. Dabei ist es verständlich, dass ein Vertreter eines „alten“ Mediums wohl auch besorgt auf die „neue“ Konkurrenz blickt, die den uneinholbaren Vorteil der Unmittelbarkeit genießt. Andere kritische Stimmen betonen, dass sich der Papst auf diese Weise zu sehr dem oft auch bösartigen Spiel der Internetkommunikation aussetzt, dies verbunden mit einer angeblich positiven „Wirkung“, die jedoch nicht abschätzbar ist und zweifelhaft bleibt.

In seiner diesjährigen Botschaft zum Welttag der sozialen Kommunikationsmittel (24. Januar 2013) erklärte dagegen Benedikt XVI., dass die Entwicklung der sozialen Netzwerke dabei sei, eine neue Agorá hervorzubringen, „einen öffentlichen und offenen Marktplatz, auf dem die Menschen Ideen, Informationen, Meinungen austauschen und wo überdies neue Formen von Beziehungen und Gemeinschaft entstehen“.
elisabethvonthüringen
Wenn diese Räume gut und ausgewogen genutzt werden, so der Papst weiter, „leisten sie einen Beitrag dazu, Formen von Dialog und Diskussion zu unterstützen, die die Einheit unter den Menschen stärken und wirksam die Harmonie der Menschheitsfamilie fördern können, sofern sie von Respekt, Rücksicht auf die Privatsphäre, Verantwortlichkeit und dem Bemühen um die Wahrheit geprägt sind“. So könne der …Mehr
Wenn diese Räume gut und ausgewogen genutzt werden, so der Papst weiter, „leisten sie einen Beitrag dazu, Formen von Dialog und Diskussion zu unterstützen, die die Einheit unter den Menschen stärken und wirksam die Harmonie der Menschheitsfamilie fördern können, sofern sie von Respekt, Rücksicht auf die Privatsphäre, Verantwortlichkeit und dem Bemühen um die Wahrheit geprägt sind“. So könne der Austausch von Informationen wahre Kommunikation werden, „die Beziehungen können zur Freundschaft reifen, die Kontakte die Gemeinschaftsbildung leichter machen“: „Wenn die networks dazu aufgerufen sind, dieses große Potential Wirklichkeit werden zu lassen, dann müssen die Menschen, die daran teilhaben, sich darum bemühen, authentisch zu sein, damit man in diesen Räumen nicht nur Ideen und Informationen miteinander teilt und austauscht, sondern letztlich sich selbst mitteilt“.

Es dürfte kein Zweifel bestehen, dass Benedikt XVI. mit seiner Präsenz auf Twitter seinem eignen Aufruf genügt, „sich selbst mitzuteilen“. Es sind kleine Mosaiksteine, kleine Gedanken, die nie Gedankensplitter sind, mit denen der Papst den Blick des „User“ auf den Bildschirm lenkt oder dessen Smartphone aus der Tasche kramen lässt, um sich für einen Moment auf etwas Wesentliches zu konzentrieren, das vielleicht für den Tag tragend wird.

Im Gegensatz zu seinem Vorgänger, der der „Papst der Bilder und des Fernsehens“ war, ist Benedikt XVI. der „Papst des Internets“, der Papst des gesprochenen, tiefgehenden Wortes, das zur Betrachtung, multimedialen Aufarbeitung und interaktiven Auseinandersetzung einlädt, ja zwingend zu dieser hinführt. So wird das Internet immer mehr auch zu einem Eins-zu-Eins-Bild der Kirche, mit dem @Pontifex, zu dem alle Knotenpunkte hinführen.

Papst und kath.net auf Twitter

Tweets von Benedikt XVI. (@Pontifex_de)

Pagina publica Summi Pontificis Benedicti XVI breviloquentis

Dem Autor auf Twitter folgen!
elisabethvonthüringen
Grazer Professor forderte Todesstrafe für Papst
Richard Parncutt, Professor an der Uni Graz, hat vor einigen Tagen auf der offiziellen Uni-Homepage die Todesstrafe für Papst Benedikt XVI. gefordert. Jetzt distanziert sich die Uni von Parncutt und seinen Äusserungen.
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Grazer Professor forderte Todesstrafe für Papst

Richard Parncutt, Professor an der Uni Graz, hat vor einigen Tagen auf der offiziellen Uni-Homepage die Todesstrafe für Papst Benedikt XVI. gefordert. Jetzt distanziert sich die Uni von Parncutt und seinen Äusserungen.
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elisabethvonthüringen
Todesstrafe für den Papst?
27. Dezember 2012 jobo72.wordpress.com
Oder: Warum ich dann aber auch erschossen werden müsste. Mindestens.
I.
Alipius hat mich auf einen Text hingewiesen, der u. a. den Gedanken verhandelt, der Papst (und seine engsten Berater) mögen zum Tode verurteilt werden, weil sie die Verantwortung für die Ausbreitung von AIDS und daher für Millionen künftiger Todesfälle trügen. …Mehr
Todesstrafe für den Papst?
27. Dezember 2012 jobo72.wordpress.com
Oder: Warum ich dann aber auch erschossen werden müsste. Mindestens.
I.
Alipius hat mich auf einen Text hingewiesen, der u. a. den Gedanken verhandelt, der Papst (und seine engsten Berater) mögen zum Tode verurteilt werden, weil sie die Verantwortung für die Ausbreitung von AIDS und daher für Millionen künftiger Todesfälle trügen. Bei Alipius, der auch auf die Quelle verlinkt, kann die Passage des Textes im englischen Original und in der deutschen Übersetzung nachgelesen werden.
Alipius meint zwar nach der Zitation: „Muß man nicht kommentieren…“ und hat damit zweifelsfrei Recht, doch da in der Kausalkette des Autors gleich mehrere geradezu phantastische Vorurteile ineinandergreifen, will ich mich dazu doch mal kurz äußern.
Das Argument geht etwa so: Der Papst verbiete Kondome. Deswegen stürben Menschen an AIDS. Dies sei zwar kein Mord, weil der Vorsatz fehle, doch komme es aufgrund der Vielzahl an Fällen gar nicht auf die Intention an, sondern allein auf die Folgen. Außerdem sei das Kondomverbot rassistisch, weil hauptsächlich Schwarzafrikaner die Leidtragenden seien; wären die künftigen Todesopfer weiß, würde der Papst Kondome erlauben. Ergo: Der Papst sei mit dem Tode zu bestrafen. Ich bitte Sie, liebe Leserinnen und Leser, den genauen Wortlaut bei Alipius nachzulesen.
II.
Es soll mir jetzt nicht so sehr um die Frage der Todesstrafe an sich gehen, oder um die Frage, ob man für eine Tat, deren Opfer nicht zu benennen sind, weil es sie etwa noch gar nicht gibt, hier und jetzt belangt werden kann (das sind durchaus interessante Fragen), es soll mir tatsächlich um die Sache gehen. Fünf Punkte dazu.
1. Wichtig ist es zunächst einmal, anzuerkennen, dass das „Abraten vom Kondomgebrauch“, auf welches die Haltung des Papstes zum Thema HIV/AIDS hier und anderswo reduziert wird, nicht im luftleeren Raum steht, sondern Teil der katholischen Sexualmoral ist, bei deren Befolgung das AIDS-Problem gar nicht erst entstanden wäre.
Die katholische Sexualmoral ergibt sich aus der Allgemeinen Moral und diese aus der Anthropologie. Es dürfte klar sein, dass das christliche Menschenbild einer geschöpflichen, gottebenbildlichen Personalität in Form einer leiblich-seelischen Wesenseinheit hier zu anderen Ergebnissen leitet als konkurrierende Menschenbilder, die die Nähe menschlichen Verhaltens zum animalischen Trieb betonen (etwa den „Instinkt“ als moralisch leitende Kategorie einführen) und dessen Befriedigung zur Grundlage der Sexualität machen.
Anders die Theologie des Leibes, wie sie Benedikts Vorgänger, Papst Johannes Paul II. verstand. Er führt im Grunde das fort, was – schöpfungstheologisch untermauert – in der katholischen Morallehre Tradition hat: Sex ist etwas von Gott für den Menschen Gewolltes, nicht nur wegen der Notwendigkeit der Fortpflanzung, sondern auch wegen der Möglichkeit, Vertrauen und Liebe auszudrücken. Sexualität hat aus kirchlicher Sicht mithin eine dreifache Bedeutung: die Erfahrung von Lust, die Vertiefung der Beziehung und die Offenheit für neues Leben. Diese Trias ist selbstverständlich auch für den jetzigen Papst Benedikt XVI. unhintergehbar, weil ihr eben keine päpstliche, sondern eine katholische Moral im Rücken steht.
2. Die Aussage, dass nicht Kondome die erste Wahl bei der AIDS-Bekämpfung sind, insbesondere wenn es um die Verhinderung von Neuinfektionen geht, sondern Keuschheit und Treue, trifft die Position des Papstes viel besser als sie schlicht „Abraten vom Kondomgebrauch“ zu nennen. Und diese Position ist erstaunlicherweise nur dann ein Skandal, wenn der Papst sie vertritt. Am Autor des Textes scheint indes völlig vorbeigegangen zu sein, dass dies seit Jahrzehnten auch die Position der wichtigsten katholischen Hilfswerke sowie zahlreicher säkularer Einrichtungen in der AIDS-Bekämpfung ist.
Beispiel Misereor. Das bischöfliche Hilfswerk Misereor etwa teilt den Standpunkt des Papstes: „Viele Menschen in Europa verbinden mit dem Schutz vor AIDS vorschnell Kondomkampagnen. Wer aber meint, unter den Lebensbedingungen der Armutsregionen wären sie das Mittel in der AIDS-Bekämpfung, greift viel zu kurz. Die Erfahrungen unserer Partner in Afrika, Asien und Lateinamerika und die Erfolge der gemeinsamen Projekte zeigen uns, dass ein wirksamer Schutz vor AIDS anders, das heißt ganzheitlich, ansetzen muss“.
Beispiel UNESCO. Das UN-Hilfswerk UNESCO und die Weltgesundheitsorganisation WHO propagieren den so genannten ABC-Ansatz, bei dem A (=abstinence; Enthaltsamkeit) und B (=behavior; Verhalten, also Treue) für vorrangig gegenüber C (=condoms; Kondome) erachtet werden. Die größten Erfolge erreicht man mit A, dann mit B und erst dann – als ultima ratio – mit C.
3. Es drängen sich zudem folgende Fragen auf: Warum geht es eigentlich immer nur um Afrika? Gut, weil dort 74 Prozent der Erkrankten leben. Da ist es sinnvoll, diese Priorität zu setzen. Doch warum soll der Papst gerade für die Situation in Afrika zur Verantwortung gezogen werden, wo es dort verhältnismäßig wenig Katholiken gibt, für die ein etwaiges „Kondomverbot“ überhaupt gelten könnte? Nur 15 Prozent der Bevölkerung Afrikas sind katholisch, 85 Prozent der Afrikaner werden vom Papst – was auch immer er sagen mag – gar nicht direkt angesprochen. Und wie passt dazu, dass dort, wo in Afrika mehrheitlich Katholiken leben, die Rate der von HIV/AIDS Betroffenen signifikant niedriger liegt als anderswo? Zu erwarten wäre doch das glatte Gegenteil!
Aber es scheint die Tatsache, dass die Zahl der Katholiken und die Zahl der AIDS-Kranken in Afrika negativ korreliert, weitgehend unbekannt zu sein. Folgt man den Statistiken der Zeitschriften Komma und ideaSpektrum, so erkennt man: In den Ländern, in denen der Katholikenanteil bei unter 5% liegt, liegt der Anteil der HIV-Infizierten bei über 30% (Swaziland: 43% Infizierte, 5% Katholiken, Botswana: 37%, 4%), in den Ländern, in denen der Katholikenanteil bei unter 10% liegt, liegt der Anteil der HIV-Infizierten bei über 20% Simbabwe 25% Infizierte, 8% Katholiken, Südafrika 22%, 6%). Dort hingegen, wo der Katholikenanteil bei über 10% liegt, liegt der Anteil der HIV-Infizierten bei unter 20% (Sambia 17% Infizierte, 26% Katholiken, Malawi 14%, 19%). Und dort schließlich, wo der Katholikenanteil bei über 30% liegt, liegt der Anteil der HIV-Infizierten bei unter 5% (Ruanda 5% Infizierte, 47% Katholiken, Uganda 4%, 36 %). Kurz: Je mehr Katholiken, desto weniger AIDS.
4. Woran liegt das? Nun, insbesondere wohl an der katholischen Sexualmoral und der Möglichkeit, auf ihrer Basis einen ganzheitlichen Präventionsansatz zu entwickeln. Einen eindrucksvollen Beleg für diese These liefert das zuletzt genannte Land: Uganda. Die Regierung Ugandas hatte in den 1980er Jahren vergeblich versucht, das AIDS-Problem „technisch“, also mit der forcierten Abgabe von Kondomen zu lösen, gesponsert durch europäische Entwicklungsorganisationen. Erst durch eine u. a. von der Katholischen Kirche unterstützte Kampagne für eine Veränderung des Sexualverhaltens, mit der darauf hingewirkt wurde, dass der erste Geschlechtsverkehr später stattfindet und Sex außerhalb einer festen Beziehung seltener geschieht, konnten in den 1990er Jahren die unverbindlichen Sexualkontakte um 60 Prozent und die AIDS-Neuansteckungsrate um 70 Prozent gesenkt werden (Science). Andere Länder der Region, die nur auf Kondome gesetzt hatten, konnten, so Science, keinerlei Erfolg messen. Heute hat Uganda mit 4% eine der niedrigsten HIV/AIDS-Raten des afrikanischen Kontinents.
Die entscheidende Korrelation, auf die Science mit dieser Studie hinweist, besteht also nicht zwischen „Kondomverbot“ und „HIV/AIDS-Neuansteckungen“, sondern zwischen „unverbindlichen Sexualkontakten“ und „HIV/AIDS-Neuansteckungen“. In der Logik des Autors (der ich auch jetzt nicht folgen mag) müsste man nun also fordern, die Todesstrafe gegen diejenigen auszusprechen, die „unverbindliche Sexualkontakte“ glorifizieren und nichts gegen die gesellschaftliche Akzeptanz von „unverbindlichen Sexualkontakten“ unternehmen, wohl wissend, dass sie damit Menschenleben gefährden, nicht vorsätzlich zwar, aber darauf kommt es ja nicht an. Wahrscheinlich wären das jedoch viel zu viele.
Der Papst möchte unterdessen eindringlich davor warnen, dass das ABC der AIDS-Bekämpfung aus Gründen der Leichtfertigkeit umgekehrt wird: erst C, dann B und dann – wenn überhaupt – A. Die Katholische Kirche erinnert an die Bedeutung von A und B, während viele nur auf C setzen, obwohl nachweislich die größten Erfolge mit A, dann mit B und schließlich mit C erzielt werden.
5. Die Bedeutung des ABC der AIDS-Bekämpfung wird auch dann deutlich, wenn man sich die folgenden Fragen stellt: Wo steigt die Zahl der Neuinfektionen besonders stark? Antwort: In Westeuropa und in den USA, vor allem unter weißen Männern. Und warum? „Abraten vom Kondomgebrauch“? Gar „Kondomverbot“? Ja, sollte der Papst nicht mal langsam sein „Kondomverbot“ lockern (und sei es nur aus rassistischen Gründen!), damit gerade in Westeuropa und in den USA die Neuinfektionen zurückgehen können? Doch vor voreiligen Schlüssen im geistigen Horizont des Autors sei gewarnt, zumal, wenn man aus ihnen ein Recht über Leben und Tod ableiten zu können glaubt: Die Neuinfektionen geschehen weniger aus Mangel an Kondomen, sondern vielmehr aus Mangel an verantwortungsvollen Verhaltensweisen.
Im Schwarzwälder Boten vom 25. März 2009 war zu lesen, dass 3 Prozent der Bevölkerung von Washington D. C. mit dem HI-Virus infiziert sein sollen. „Die tatsächliche Zahl liegt noch deutlich höher“, wird Bürgermeister Adrian Fenty zitiert, und die AIDS-Beauftragte der Stadt, Shannon Hader, meint: „Unsere Ansteckungsrate ist schlimmer als die in Westafrika.“ Tatsächlich: Um 22% ist die Zahl der Infizierten seit 2007 gestiegen. Man stehe, so die Offiziellen, vor einem Rätsel, wie dies trotz der kostenlosen Abgabe von Kondomen geschehen konnte. Schlägt das „Kondomverbot“ Papst Benedikts durch? Immerhin ist ein Viertel der Bevölkerung Washingtons katholisch!
Das „Rätsel“, also die hohe Zahl der Neuinfektionen in Westeuropa und in den USA (nicht nur in Washington), ließ sich mit „Papst ist Schuld!“ offenbar nicht ganz aus der Welt schaffen, so dass es Hauptthema der letzten Welt-AIDS-Konferenz (Juli 2012) war – das sollte man wissen, wenn man über die Krankheit schreibt. Auch, was Thomas Friedman, Direktor des US-Zentrums für Krankheits- und Epidemiekontrolle, über die Ursache des Phänomens „AIDS-Neuansteckungen“ (also: des Rätsels Lösung) sagt: Es liege seiner Ansicht nach an dem „sehr viel riskanteren Sexualverhalten zwischen Männern“. Und nicht am Papst.
Fazit: Wenn sich die AIDS-Pandemie tatsächlich mit Kondomen eindämmen ließe, müsste sie längst eingedämmt sein! Ist sie aber leider nicht. Weil sie eine Folge von menschlichen Verhaltensweisen ist, nicht eine Folge des Mangels oder gar des „Verbots“ von Kondomen durch den Papst. Wer also das Verhalten ausblendet und weiter auf das Kondom als Lösung setzt, wird künftigen Generationen keinen guten Dienst erweisen. Zum Tode verurteilt werden sollte er deswegen aber nicht.
III.
Und der Papst? Es zeigt sich, dass der Autor schon im Ansatz völlig falsch liegt. Es zeigt sich zudem, wie leichtfertig hier der Verfasser mit dem Leben spielt, das für ihn offenbar intrinsisch gar keinen Wert besitzt, sondern immer nur in Bezug auf gewünschte Handlungen und Konsequenzen zum Schutzgut avanciertoder eben – sind die Handlungen und Konsequenzen vermeintlich unerwünscht – jedesRecht auf Achtung und Schutz einbüßt. Schon das ist weder mit dem christlichen Menschenbild noch mit dem Würdekonzept des Grundgesetzes vereinbar.Es zeigt sich schließlich, wohin der Konsequentialismus führt, wenn er von falschen Annahmen ausgeht: in die Irre. Selbst wer das Kalkül des Verfassers (besser ein Toter jetzt als Millionen Tote in Zukunft) mitmacht, wird spätestens dann enttäuscht sein, wenn die erwünschte Folge ausbleibt, weil irrigerweise mit kausalen Zusammenhängengerechnet wurde, die es gar nicht gibt.
Ich bin nicht der Papst und ich bin auch nicht sein Berater. Aber sollte irgendwann mal Todesstrafen für das Vertreten der katholischen Morallehre verhängt werden, dann vergesst mich bitte nicht! Ich bestehe darauf!
(Josef Bordat)
Latina
aber so richtig wohl hat sich unser Papst bei dem gezwitschere wohl nicht gefühlt ,lach...er braucht das auch nicht,nur einen bleistift.
elisabethvonthüringen
Pontifikal-Gezwitscher
12. Dezember 2012
Die ersten drei deutschen Tweets von Papst Benedikt XVI. sind online.
1. „Liebe Freunde! Gerne verbinde ich mich mit euch über Twitter. Danke für die netten Antworten. Von Herzen segne ich euch.“
2. „Wie können wir das Jahr des Glaubens in unserem Alltag besser leben?“
3. „Sprich mit Jesus im Gebet. Hör Jesus zu, der im Evangelium zu dir spricht. Finde …Mehr
Pontifikal-Gezwitscher
12. Dezember 2012
Die ersten drei deutschen Tweets von Papst Benedikt XVI. sind online.
1. „Liebe Freunde! Gerne verbinde ich mich mit euch über Twitter. Danke für die netten Antworten. Von Herzen segne ich euch.“
2. „Wie können wir das Jahr des Glaubens in unserem Alltag besser leben?“
3. „Sprich mit Jesus im Gebet. Hör Jesus zu, der im Evangelium zu dir spricht. Finde Jesus in den Notleidenden.“
Womit der Beweis erbracht wäre, dass man auch in 140 Zeichen zum Punkt kommen und Wesentliches mitteilen kann: Dank, Denkanstoß und Auftrag.
(Josef Bordat)
elisabethvonthüringen
O Gott...eigentlich ist er der machtloseste Mensch auf Erden...(wie seinerzeit der Gründer...)
Benedikt XVI. ist fünftmächtigster Mann auf Erden
Publiziert 8. Dezember 2012 | Von admin
Verantwortlich für 1,2 Milliarden Katholiken
Das Wirtschaftsmagazin “Forbes” setzt Papst Benedikt XVI. auf der diesjährigen Liste der mächtigsten Menschen der Welt auf Platz fünf.
New York, kath.net/KNA, 8. Dezember 2012 …Mehr
O Gott...eigentlich ist er der machtloseste Mensch auf Erden...(wie seinerzeit der Gründer...)

Benedikt XVI. ist fünftmächtigster Mann auf Erden
Publiziert 8. Dezember 2012 | Von admin
Verantwortlich für 1,2 Milliarden Katholiken
Das Wirtschaftsmagazin “Forbes” setzt Papst Benedikt XVI. auf der diesjährigen Liste der mächtigsten Menschen der Welt auf Platz fünf.
New York, kath.net/KNA, 8. Dezember 2012
Das Wirtschaftsmagazin “Forbes” setzt Papst Benedikt XVI. auf der diesjährigen Liste der mächtigsten Menschen der Welt auf Platz fünf. Das katholische Oberhaupt rangiert damit hinter US-Präsident Barack Obama, Bundeskanzlerin Angela Merkel, Russlands Präsident Wladimir Putin und dem Microsoft-Gründer Bill Gates. Gegenüber der Vorjahresliste rückte Benedikt XVI. ebenso wie Merkel um zwei Plätze auf. 2011 lag er hinter König Abdullah von Saudi-Arabien.
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6 weitere Kommentare von elisabethvonthüringen
elisabethvonthüringen
Die ganze Welt also interessiert sich für den neuen Twitter-account des Hl. Vaters, es gibt einen Follower-boom, der israelische Präsident Simon Peres gratuliert.
Die ganze Welt? Nein nicht die ganze. Ein Land in Mitteleuropa ist, was die Medienberichterstattung angeht, von dieser Meldung ganz unberührt.
Dafür kann man z.B. im ZDF-Teletext lesen, daß die Grünen ( sic!) und irgendein Katholikenkomitee …Mehr
Die ganze Welt also interessiert sich für den neuen Twitter-account des Hl. Vaters, es gibt einen Follower-boom, der israelische Präsident Simon Peres gratuliert.
Die ganze Welt? Nein nicht die ganze. Ein Land in Mitteleuropa ist, was die Medienberichterstattung angeht, von dieser Meldung ganz unberührt.
Dafür kann man z.B. im ZDF-Teletext lesen, daß die Grünen ( sic!) und irgendein Katholikenkomitee dafür plädieren, daß kreuz-net dauerhaft abgeschaltet bleiben müsse.
Man muß schon Prioritäten setzen-gell Herr Freye?
Und was die Printmedien angeht....die TAZ. das Leib-und Magenblatt der Epigonen eines längst ausgestorbenen Proletariates, der Hardcore-Atheisten und Materialisten fragte doch in einem Interview den Ex-Theologen und Rächer aller durch den Anblick traditioneller Familien im Tiefsten Verletzten und persönlich Diskriminierten "warum der Papst noch nichts zur causa +-net gesagt habe".
beiboot-petri.blogspot.co.at/2012/12/medienwatch.html
elisabethvonthüringen
Allgemein · Vatikan
Die Kindheit Jesu: Wie es wirklich war!
Wer spektakulär Neues vom Papstbuch über die Kindheitsevangelien erwartet hat, der wird enttäuscht sein von den rund 130 Seiten Text. Den christlichen Glauben aus den Angeln zu heben, darin sieht Joseph Ratzinger nicht sein Aufgabe. Vielmehr geht es ihm darum, die biblischen Erzählungen, die heute an vielen Stellen bisweilen von …Mehr
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Die Kindheit Jesu: Wie es wirklich war!
Wer spektakulär Neues vom Papstbuch über die Kindheitsevangelien erwartet hat, der wird enttäuscht sein von den rund 130 Seiten Text. Den christlichen Glauben aus den Angeln zu heben, darin sieht Joseph Ratzinger nicht sein Aufgabe. Vielmehr geht es ihm darum, die biblischen Erzählungen, die heute an vielen Stellen bisweilen von Wissenschaftlern wie „einfachen“ Gläubigen in Zweifel gezogen werden, neu zu erschließen und ihren Wahrheitsgehalt darzulegen. Das macht er in einer Mischung aus wissenschaftlicher, sprich historisch-kritischer Herangehensweise und gleichzeitiger religiöser Deutung der Ereignisse. Was er darunter versteht, schreibt er in seinem zusammenfassenden Urteil über die Kindheitsgeschichte im Matthäusevangelium. Diese sei „nicht eine in Geschichte gekleidete Meditation, sondern umgekehrt: Matthäus erzählt uns wirkliche Geschichte, die theologisch bedacht und gedeutet ist, und hilft uns so, das Geheimnis Jesu tiefer zu verstehen“.
Benedikt XVI. zweifelt nicht an der Jungfrauengeburt. Es gebe bisher keine andere plausible Erklärung, als dass sie „wahr ist“. Bei der Suche nach Erklärungen für die Jungfrauengeburt widerspricht Ratzinger einer These des Kirchenlehrers Augustinus. Das ist ungewöhnlich, denn Benedikt XVI. ist als großer Augustinusfreund bekannt. An dieser Stelle folgt er ihm nicht. Maria habe nicht, wie Augustinus sagte, ein Jungfräulichkeitsgelübde abgelegt und sich verlobt, um mit Josef einen „Schützer ihrer Jungfräulichkeit“ zu haben. Vielmehr kommt Ratzinger zu dem Ergebnis, – in Einklang mit dem protestantischen Theologen Karl Barth – dass es in der Geschichte Jesu zwei Punkte gebe, an denen Gottes Wirken unmittelbar in die materielle Welt eingreife: die Geburt aus der Jungfrau und die Auferstehung aus dem Grab. „Insofern sind diese beiden Punkte Prüfsteine des Glaubens. Wenn Gott nicht auch macht über die Materie hat, dann ist er eben nicht Gott.“ Dieses Fazit überrascht etwas, da Ratzinger wenige Seiten vorher betont, dass Gott bei der Geburt Jesu auf die Freiheit des Menschen angewiesen ist: „Er [Gott] kann den frei geschaffenen Menschen nicht ohne ein freies Ja zu seinem Willen erlösen. Die Freiheit erschaffend, hat er sich in gewisser Weise vom Menschen abhängig gemacht.“
Wie schon in den anderen beiden Bänden der Jesustrilogie zeigt Ratzinger die enge Verbindung zwischen Christentum und Judentum auf. Jesus und seine Familie seien fromme Juden gewesen, die das Gesetz beachteten. Ratzinger weist die Vorstellung von Jesus als einem Revolutionär entschieden zurück. „Die Freiheit Jesu ist nicht die Freiheit des Liberalen. Es ist die Freiheit des Sohnes und so die Freiheit des wahrhaft Frommen.“ Freiheit und Gehorsam gegenüber Gott gehörten untrennbar zusammen. Umgekehrt müssten Politik und Glauben getrennt werden. „Wo sich der Kaiser vergöttlicht und göttliche Qualitäten in Anspruch nimmt, überschreitet die Politik ihre Grenzen und verspricht, was sie nicht leisten kann.“ An wenigen Stellen blitzen in dem sehr theologisch und spirituell gehaltenen Buch Bezüge wie diese zur Aktualität auf. Etwa auch dann, wenn Ratzinger bei der Auslegung der Erzählung von den drei Magiern von der „Ambivalenz des Religiösen“ spricht und davor warnt, dass das Religiöse dämonisch und zerstörerisch sein kann, wenn es sich gegen Gott stellt. Eine kleine Spitze findet sich gegen die theologische Wissenschaft, die sich nicht im akademischen Disput erschöpfen dürfe.
Ein Gedanke zieht sich durch das Werk durch, der einen starken Gegenwartsbezug hat. Gleich an mehreren Stellen macht Benedikt XVI. deutlich, dass „Gott stört“. Er handelt anders, als der Mensch es erwartet und hat damit etwas Provokatives. „Wir alle wissen, wie sehr heute Christus Zeichen eines Widerspruchs ist, der im Letzten Gott selbst gilt. Gott selbst wird immer wieder als die Grenze unserer Freiheit gesehen, die beseitigt werden müsse, damit der Mensch ganz er selber sein könne. Gott steht mit seiner Wahrheit der vielfältigen Lüge des Menschen, seiner Eigensucht und seinem Hochmut entgegen.“ Unausgesprochen stecken in diesen Ausführungen Fragen, die seit langer Zeit gerade auch im deutschen Sprachraum heftig diskutiert werden: Was bedeutet das für das Auftreten der Christen in Politik und Gesellschaft? Wie eckig und kantig muss Kirche heute sein, wenn der Stifter mit seinem Verhalten und seiner Botschaft aneckte? „Erlösung ist nicht Wellness,“ lautet das Fazit des Papstes. Klingt da auch etwas von „Entweltlichung“ durch?
Das Projekt “Jesusbuch” war ein Herzensanliegen von Joseph Ratzinger. Nun ist es vollbracht. Anfang nächsten Jahres soll eine Enzyklika über den Glauben veröffentlicht werden. Dann liegt auch bei den Enzykliken eine große Trilogie über die drei Göttlichen Tugenden vor: Glaube (2013), Hoffnung (Spe salvi, 2007) und Liebe (Deus caritas est, 2005). Man darf gespannt sein, was der Papst sich jetzt als nächstes großes Projekt vornimmt.
Literaturhinweis: Joseph Ratzinger / Benedikt XVI.: Jesus von Nazareth. Prolog. Die Kindheitsgeschichten. Herder-Verlag Freiburg 2012. EUR 20,–.
3 Kommentare | (ZDF) Jürgen Erbacher | 21. November 2012 | 09:20 Uhr
elisabethvonthüringen
Küng Kong und der weiße Mann
Jahrestage und Jubiläen sind beliebte Anläße, an denen man Zeitzeugen zu Wort kommen läßt. Fernsehenmacher nutzen sehr gerne Zeitzeugen in Geschichtsdokus. Die Lücken zwischen magerer Aktenlage und nachgestellten Szenen ("Wahrscheinlich hat es sich so zugetragen ...") werden gerne durch Beobachter 2. oder 3. Ordnung aufgepeppt. Wichtiger sind dabei meistens die …Mehr
Küng Kong und der weiße Mann

Jahrestage und Jubiläen sind beliebte Anläße, an denen man Zeitzeugen zu Wort kommen läßt. Fernsehenmacher nutzen sehr gerne Zeitzeugen in Geschichtsdokus. Die Lücken zwischen magerer Aktenlage und nachgestellten Szenen ("Wahrscheinlich hat es sich so zugetragen ...") werden gerne durch Beobachter 2. oder 3. Ordnung aufgepeppt. Wichtiger sind dabei meistens die übermittelten Emotionen als die in der Erzählung enthaltenen Informationen. Da wird dann z.B. die Tochter einer Metzgersfrau gefragt, die Heinz Rühmann 40 Jahre nach Abschluß der Dreharbeiten von "Quax der Bruchpilot" eine Paar Wiener Würstchen am Münchener Hauptbahnhof verkauft hat, ob ihrer Mutter damals etwas aufgefallen sei. Dann gibt es eine kurze Antwort wie: "Er soll sehr hungrig gewesen sein. -Schnitt- Und dann das Trinkgeld. -Schnitt- Sie hat sich so gefreut!" Schluchzer -Schnitt- Spielszene. Im ZDF bekommt man bei den ganzen 33-45-Dokus immer eine bunte Mischung von Zeitzeugen angeboten, vom Opfer bis zu scheinbar unbelehrbaren Gestalten. Der kundige Zuschauer weiß, wem er trauen darf und wem nicht!
Die ernsthaft betriebene Geschichtsforschung jenseits des Infotainement billigt den Aussagen Zeitzeugen einen nur sehr begrenzten Stellenwert zu. Es gibt zuviele Faktoren, welche die Erinnerung und die Darstellung des Geschehenen beeinflussen. Manchmal erinnert man sich nach so vielen Jahren nicht mehr so richtig oder man "begradigt" die Geschehnisse aus menschlich durchaus nachvollziehbaren Gründen, die von Schuldverstrickung bis zur Aufwertung der eigenen Rolle reichen können. Und manchmal darf einfach auch nicht sein, was nicht sein darf. Die Glaubwürdigkeit eines Zeitzeugen läßt sich meistens nur daran ermessen, inwieweit sich Aussagen mit den erwiesenen Fakten decken.
Der bei den Medien wohl beliebteste Zeitzeugen für das Vat II ist unangefochten Hans Küng. Zum Konzilsbeginn vor 50 Jahren hat der DLF ein Interview natürlich mit ihm geführt. Wen hätte man auch sonst fragen sollen?
Es hätte ein sehr interessantes Interview werden können, wenn Küng Kong nicht einem Stichwortgeber wie Herrn Gierth begegnet wäre, sondern einem gut vorbereiteten Kenner wie Alexander Kissler.
Er hätte dem Gedächtnis von Hans Küng sicherlich auf die Sprünge geholfen und so manche Schote über Johannes XXIII. wäre sicherlich nicht unkorrigiert über den Sender gegangen.
Wer die Sagen von Küng Kong und dem weißen Mann lesen möchte, der folge diesem Link zum DLF.
Wer es mehr mit knallharten Fakten hat, der schlage nach bei Kissler im "The European".
elisabethvonthüringen
Ach Gott, ja...der NEID isch a Luder... 🙄
Notiz: Küngs Kosmos
H. Küng hat dieser Tage wiedermal ein Interview gegeben. Es ist in seiner Gänze ein einziger Egotrip und ein Konglomerat an Halbwahrheiten, Lügen und leerem Geschwafel. Nichts Neues also. Ich vermute eh, dass H. Küng schon vor Jahren gestorben ist und man immer nur alle paar Monate alte Interviews zerschnibbelt und neu zusammenwürfelt …Mehr
Ach Gott, ja...der NEID isch a Luder... 🙄

Notiz: Küngs Kosmos

H. Küng hat dieser Tage wiedermal ein Interview gegeben. Es ist in seiner Gänze ein einziger Egotrip und ein Konglomerat an Halbwahrheiten, Lügen und leerem Geschwafel. Nichts Neues also. Ich vermute eh, dass H. Küng schon vor Jahren gestorben ist und man immer nur alle paar Monate alte Interviews zerschnibbelt und neu zusammenwürfelt... Aber ich schweife ab.

Weil es ein so substanzloses Recyclingprodukt ist, sei nur, pars pro toto, ein Fitzelchen als Exempel herausgegriffen: Küng vs. Realität.

»... dass er keine solchen Bücher geschrieben hat und deswegen meint, als Papst müsse er jetzt noch Bücher schreiben. Das ist also das Schlimmste, was man machen kann, nun die Kirchenregierung zu vernachlässigen, um Bücher zu schreiben. Dafür hätte er Professor bleiben sollen.«

In Wirklichkeit ist der Papst in seinem Amt so arbeitsam wie wohl kein anderer 85-Jähriger auf dem Planeten. Und zusätzlich dazu opfert dieser Mann jede Minute seiner spärlichen Freizeit um das zu tun, was ein Papst tun muss: Er verkündigt Christus. Er schreibt Bücher die ein (überkonfessionelles!) Millionenpublikum erreichen und in ihren Bann ziehen. Achja: Wenn es nach Ratzinger gegangen wäre, wäre er Professor geblieben. Seine Demut ist es, die ihn wider Willen dorthin gebracht hat.

Sehr geehrter Herr von und zu Küng, sie sind ein ganz gemeiner, hasserfüllter, Dummschwätzer.
elisabethvonthüringen
Bischöfe stören nicht
Posted on 17. September 2012 by Cicero
Am vergangenen Freitag/ Samstag fand in Hannover der zweite Teil des Dialoges statt.
In einem Bericht auf katholisch.de fand ich folgende, äußerst interessante Passage:
Nur einmal gab es Buhrufe. Der Frankfurter CDU-Politiker Bernhard Mihm, den das konservative “Forum Deutscher Katholiken” entsandt hatte, war ins “Debatten-Aquarium”…Mehr
Bischöfe stören nicht
Posted on 17. September 2012 by Cicero
Am vergangenen Freitag/ Samstag fand in Hannover der zweite Teil des Dialoges statt.
In einem Bericht auf katholisch.de fand ich folgende, äußerst interessante Passage:
Nur einmal gab es Buhrufe. Der Frankfurter CDU-Politiker Bernhard Mihm, den das konservative “Forum Deutscher Katholiken” entsandt hatte, war ins “Debatten-Aquarium” gesprungen und gegen den Strom geschwommen. Bei Themen wie Ehe und Sexualität müsse die Kirche genau wie bei Fragen der Gerechtigkeit und des Friedens sich auch gegen den gesellschaftlichen “Mainstream” stellen. “Wir sind der Wahrheit verpflichtet, nicht der Gesellschaft.” Zustimmung gab es dafür keine. “Die wahren Gläubigen vor Ort denken anders”, kommentierte ein Pfarrer und erhielt Applaus. Eine laute Kontroverse war unerwünscht in Hannover, Harmonie war das Programm. Auch kein Bischof störte diese Atmosphäre.
Wir kennen alle das Phänomen eines basisdemokratisch organisierten Dialoges. Während das Prinzip der freien Meinungsäußerung vorgetäuscht wird, zeigt die Wirklichkeit, daß alle Meinungen, die gegen den Mainstream laufen tabuisiert werden. Tritt nun einer auf und macht auf Schmuddelkind, indem er genau die Meinung vertritt, die im Rahmen der freien Meinungsäußerung verboten ist, erfolgt eben gerade keine inhaltliche Auseinandersetzung. Die Quittung sind – im günstigsten Falle – Buhrufe.
Nichts neues unter der politisch korrekten Dialogsonnenfinsternis, die die Kirche in unserem Land gerade heimsucht. Insofern schockt es mich nicht, daß die – aus meiner Sicht – völlig unproblematische Aussage, die Kirche müsse sich in dieser oder jener Frage gegen den Mainstream stellen, schlicht ausgebuht wird.
Die “wahren Gläubigen”, so die Aussage, die mit reichlich Applaus goutiert wurde, denken anders. Das heißt übersetzt: Die “wahren Gläubigen” stehen in Fragen der kirchlichen Lehre über Ehe und Sexualität eher auf der Seite des gesellschaftlichen Mainstream. So haben wir nun – von einem Pfarrer(!) – eine klare Ansage, daß es nicht gut sein kann, als Katholik ein “wahrer Gläubiger” zu sein, denn eschatologisch könnte das ganz schön gefährlich werden. Der Applaus war dem namentlich nicht genannten Pfarrer ebenso sicher, wie es die Buhrufe für Dr. Mihm waren.
Im Zentrum des Dialogs stehen, so zeigt es sich mehr und mehr, natürlich keine inhaltlichen Fragen. Das würde einen solchen Prozeß nur überfordern. Wie auch sollte ein willkürlich zusammengestelltes Forum etwa Fragen der Lehre oder Praxis der Kirche mehr als nur ein wenig anreißen können.
Die Entscheidung der Bischöfe sich Hausaufgaben mitzunehmen ist wohl nicht mehr als eine freundliche Geste, die jeder Mensch guten Willens nur begrüßen kann. Die Atmosphäre nicht zu stören, die – möglicherweise auch laute – Kontroverse nicht wirklich zu suchen und nur auf Friede, Freude, Eierkuchen zu machen, kann hingegen nicht Auftrag des Hirtenamtes sein.
Mag der gesellschaftliche Mainstream auch jubeln, daß die Bischöfe (endlich) nicht mehr stören, mich macht es tief betroffen.
elisabethvonthüringen
"Kein Sex" sells nicht ...
... oder falsches Timing?
Fast unbemerkt ist sie also nun gestern offiziell erschienen, die deutsche Ausgabe des Nuzzi-Buches, das auch als "VatiLeaks" in die Geschichte eingehen wird.
Man hat, um es auch für die Deutschen "interessant" zu machen, extra noch ein paar Seiten mit hineingepackt, die sich um "deutsche" Themen kümmern, damit die Deutschen jetzt in die Buchläden …Mehr
"Kein Sex" sells nicht ...

... oder falsches Timing?

Fast unbemerkt ist sie also nun gestern offiziell erschienen, die deutsche Ausgabe des Nuzzi-Buches, das auch als "VatiLeaks" in die Geschichte eingehen wird.
Man hat, um es auch für die Deutschen "interessant" zu machen, extra noch ein paar Seiten mit hineingepackt, die sich um "deutsche" Themen kümmern, damit die Deutschen jetzt in die Buchläden stürmen, um dieses Buch zu kaufen. Aber irgendwie scheint das Interesse abgeflaut. War "VatiLeaks" noch ein großes Sommerlochthema, mit hämischen Berichten, besonders in den deutschen MSM, lockt die ganze Geschichte doch keinen Hund mehr hinter dem Ofen hervor. Alle wissen bereits seit Sommer, was drin steht, warum sollte man es dann noch kaufen. Der Spiegel macht aus "VatiLeaks" zwar die "schwerste Krise der Amtszeit von Papst Benedikt, aber diese schwersten Krisen hatten wir ja auch schon 2006 (Regensburg), 2009 (Williamson), 2010 (Missbrauchs-Skandal). Dass der Papst sich über einige Bischöfe beschwert, über das Verhalten der Bundeskanzlerin wussten wir doch alles schon. Warum es also nochmals lesen.

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