„Im Namen Allahs habe ich ihn erschossen“ – Der ‚politisch korrekte‘ Verrat am Martyrium von Don Andrea Santoro“

Am 5. Februar 2006 wurde in Trapezunt der katholische Priester Andrea Santoro von einem türkischen Islamisten unter Allahu Akbar-Rufen ermordet. Don Santoro wurde 1970 zum Priester geweiht und war in der Pfarrseelsorge tätig. Er absolvierte dann ein Diplomstudium am Päpstlichen Institut für Arabische und Islamische Studien und näherte sich der Spiritualität des seligen Charles de Foucauld an. Schließlich ging er 2000 als „donum fidei“ für das Apostolische Vikariat in die Türkei.

Am 5. Februar betraten drei junge Türken die Kirche von Don Santoro, es kommt zu einem Wortwechsel. Sie verlassen die Kirche. Don Santoro betete darauf mit seinem anwesenden türkischen Assistenten, einem jungen Christen. Da betrat jemand die Kirche, bewaffnet mit einer Pistole, und tötete Don Santoro unter lautem Allahu Akbar-Ruf mit zwei Schüssen.

Der Verrat am Martyrium von Don Santoro
Dabei hat noch niemand, auch nicht Papst Franziskus, plausibel erklärt, worin genau der Unterschied zwischen missionarisch, apostolisch, Proselytenmacherei und „Proselytismus“ liegt, der so verwerflich sein soll.

Die permanente Verurteilung des „Proselytismus“ durch Papst Franziskus, der dem Atheisten Eugenio Scalfari versicherte, ihn „nicht bekehren“ zu wollen, der mehrfach erklärte, daß es „nicht wichtig“ sei, welcher Konfession oder Religion jemand angehöre (1), Hauptsache er sei zum „Dialog“ bereit, der vor einem Jahr diesen Synkretismus im ersten „Video vom Papst“ zur Schau trug, denn alle Menschen seien „Kinder Gottes“ (2), trägt offenbar ihre konsequenten Früchte. So ist es 2017 eine „Beleidigung“ für einen katholischen Priester, wenn ihm nach einem Tod nachgesagt wird, er habe Menschen bekehren und taufen wollen.

Das ist politisch korrekter Verrat am Martyrium von Don Santoro.

1) "Gospa" von Medjugorje profaniert den Sühnetod Jesu Christi!
Mein Sohn ist der einzige Mittler und Retter aller Menschen, aber ich, ich sehe, daß die Menschen sich auch retten können, indem sie ihre eigene Religion gut praktizieren, wenn sie sie ernsthaft befolgen und wenn sie nach ihrem Gewissen leben'

2) Der Geist Gottes vs. Medju-Gospa
Römer 8,14-ff ... in dem wir rufen: Abba, Vater! 16 Der Geist selbst gibt Zeugnis zusammen mit unserem Geist, daß wir Gottes Kinder sind.

Die Muslime rufen in keinem Fall "Vater". Die Muslime sind Sklaven Allahs! Islam bedeutet Unterwerfung (im Sinne eines Sklaven). Ein Muslim definiert sich selbst schon nicht als Kind Allahs und Allah nicht als Vater.

Christian.Prince
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Beten Christen und Moslems den gleichen Gott an?
hatte die Absicht verfolgt, eine philosophische Diskussion anzuregen. Das geht auch klar aus dem Text hervor.
Da Sie ihren Thread geschlossen haben, antworte ich Ihnen hier.
Die Frage war nicht, ob der Islam, das Judentum oder sonst eine Religion, die einzig wahre Religion ist. Die Frage lautet aus philosophischer Sicht,…Mehr
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Beten Christen und Moslems den gleichen Gott an?
hatte die Absicht verfolgt, eine philosophische Diskussion anzuregen. Das geht auch klar aus dem Text hervor.
Da Sie ihren Thread geschlossen haben, antworte ich Ihnen hier.

Die Frage war nicht, ob der Islam, das Judentum oder sonst eine Religion, die einzig wahre Religion ist. Die Frage lautet aus philosophischer Sicht, beten die Muslime und die Christen den gleichen Gott an.
Wenn Sie mal gelesen hätten, was unter Ihrem Thread steht, hätten Sie feststellen können, dass die philosophische Antwort bezüglich der Anbetung der Israeliten nach dem Auszug aus Ägypten noch aussteht und diese Frage im Zusammenhang mit dem Thema steht. Ich verstehe ja, dass Sie Ihrer schweizer Landsmännin nun zu Hilfe eilen wollen und den Thread besser schließen, da diese nun widerlegt wurde - und Sie im Übrigen auch - dass Muslime und Katholiken zum selben Gott beten würden!

Man kann die Frage sehr wohl nur aus der Sicht der scholastischen Philosophie behandeln. Sie haben hier rein theologisch geantwortet und sind am Thema, wie auch viele andere User, vorbei geschossen.
Contra Factum Non Valet Argumentum - auch nicht philosophisch!

Da ich diesen Thread eröffnet habe, werde ich diesen mit einem Zitat vom Hl. Papst Gregor VII. abschliessen, welcher an den Fürsten von Mauretanien schrieb : „Daher schulden wir [Christen] und ihr [Muslime] diese Liebe uns gegenseitig mehr als den übrigen Völkern, da wir an einen Gott, wenn auch auf verschiedene Weise, glauben und ihn bekennen, und wir ihn als Schöpfer der Zeiten (Jahrhunderte) und Lenker dieser Welt täglich loben und verehren“ (PL 148, 0450D).
Vergessen Sie hier nicht zu erwähnen, dass der Papst die von den Muslimen gefangenen Katholiken befreien wollte!
Ferner müssen Sie GANZ GENAU lesen! Aber das fällt hier nicht nur Ihnen schwer.


„Daher schulden wir [Christen] und ihr [Muslime] diese Liebe uns gegenseitig mehr als den übrigen Völkern,
Klar! Wenn die Muslime meine Brüder gefangen halten, immer auf die Liebe verweisen! Kluger Hinweis!

da wir an einen Gott, wenn auch auf verschiedene Weise, glauben
Jetzt lesen Sie mal ganz genau! Diese Aussage sagt nicht, dass wir an denselben glauben! Ferner spricht er von glauben und nicht anbeten! Also am Thema vorbei, mein Freund! Natürlich glauben die Muslime dem WAHREN GOTT NICHT! Ansonsten wären diese ja Christen! Was wollen Sie damit nun beweisen???

und ihn bekennen, und wir ihn als Schöpfer der Zeiten (Jahrhunderte) und Lenker dieser Welt täglich loben und verehren“
ja, und zwar JEWEILS den, DEM MAN GLAUBT! Die Muslime also NICHT dem DREI-EINIGEN-GOTT!

Der Hl. Gregor hat alles richtig gemacht! Klug wie eine Schlange, aber ohne Falsch wie eine Taube!