Tina 13
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Bernhard Schwendtner, Pfarrer, Märtyrer. Bernhard Schwendtner, Pfarrer, Märtyrer * 28. September 1891 in Schwerin in Mecklenburg-Vorpommern † 30. Oktober 1944 in Brandenburg an der Havel in Brandenburg …Mehr
Bernhard Schwendtner, Pfarrer, Märtyrer.

Bernhard Schwendtner, Pfarrer, Märtyrer

* 28. September 1891 in Schwerin in Mecklenburg-Vorpommern
† 30. Oktober 1944 in Brandenburg an der Havel in Brandenburg

Bernhard Schwentner wurde 1914 zum Priester geweiht. Im 1 Weltkrieg war er Militärpfarrer und nebenamtlich Garnisonspfarrer in Neustrelitz. Ab 1924 studierte er in Rom und promovierte zum Doktor der Philosophie und des kanonischen Rechts. Ab 1927 wirkte er als Pfarrer in Neustrelitz und war Vorsitzender der Priesterkonferenzen für Mecklenburg. Trotz seiner nationalen und militärfreundlichen Einstellung stellte er sich schließlich kritisch gegen den Nationalsozialismus, v.a. weil ihm die Seelsorge an polnischen Zwangsarbeitern sehr erschwert wurde. Oft verkehrte er in den Kreisen von Offizieren im Fliegerhorst, bis er gerade aus diesem Kreise 1944 bei der Gestapo angezeigt und vom Volksgerichtshof wegen Wehrkraftzersetzung zum Tod verurteilt wurde. Das Mordurteil wurde durch Enthauptung vollstreckt.

Vor der katholischen Kirche in Neustrelitz erinnert ein Denkmal mit Schwentners Asche an das Martyrium.
Tina 13
Bernhard Schwendtner, Pfarrer, Märtyrer
* 28. September 1891 in Schwerin in Mecklenburg-Vorpommern
† 30. Oktober 1944 in Brandenburg an der Havel in Brandenburg
Bernhard Schwentner wurde 1914 zum Priester geweiht. Im 1 Weltkrieg war er Militärpfarrer und nebenamtlich Garnisonspfarrer in Neustrelitz. Ab 1924 studierte er in Rom und promovierte zum Doktor der Philosophie und des kanonischen Rechts.…Mehr
Bernhard Schwendtner, Pfarrer, Märtyrer

* 28. September 1891 in Schwerin in Mecklenburg-Vorpommern
† 30. Oktober 1944 in Brandenburg an der Havel in Brandenburg

Bernhard Schwentner wurde 1914 zum Priester geweiht. Im 1 Weltkrieg war er Militärpfarrer und nebenamtlich Garnisonspfarrer in Neustrelitz. Ab 1924 studierte er in Rom und promovierte zum Doktor der Philosophie und des kanonischen Rechts. Ab 1927 wirkte er als Pfarrer in Neustrelitz und war Vorsitzender der Priesterkonferenzen für Mecklenburg. Trotz seiner nationalen und militärfreundlichen Einstellung stellte er sich schließlich kritisch gegen den Nationalsozialismus, v.a. weil ihm die Seelsorge an polnischen Zwangsarbeitern sehr erschwert wurde. Oft verkehrte er in den Kreisen von Offizieren im Fliegerhorst, bis er gerade aus diesem Kreise 1944 bei der Gestapo angezeigt und vom Volksgerichtshof wegen Wehrkraftzersetzung zum Tod verurteilt wurde. Das Mordurteil wurde durch Enthauptung vollstreckt.

Vor der katholischen Kirche in Neustrelitz erinnert ein Denkmal mit Schwentners Asche an das Martyrium.