Iacobus
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Ich bin NICHT charlie

Nein, ich bin nicht Charlie – Ich bin ein irakischer Christ – Das Attentat von Paris und die Antwort darauf

10. Januar 2015 09:52
Kommentar von Georges Grondeux

(Paris) Auch das Attentat von Paris und die schreckliche Auslöschung der Redaktion des linksradikalen Satireblatts Charlie Hebdo machen aus ihrem Markenzeichen Blasphemie und Verachtung des Christentums keinen heroischen Akt. Sie waren keine Helden zu Lebzeiten und sind es auch jetzt nicht im Tod. Ich warne vor der Erfindung falscher Mythen und einer fehlgeleiteten Identifizierung.

In diesen Tagen wird von zahlreichen Medien und Kommentatoren eine posthume Verklärung versucht. Das ist eine Form von Mißbrauch einer blutrünstigen Tat. Doch es wäre fatal, würde man ihnen in dieser Einschätzung folgen. Genau das tun, leider, auch die üblich bekannten, orientierungslosen Kirchenvertreter.

Der Sprecher der Spanischen Bischofskonferenz, Josemaria Gil-Tamayo bezeichnet die Redakteure von „Charlie Hebdo“ als „Gefährten, die einen notwendigen Dienst leisten“. Der Fernsehsender TV13 der spanischen Bischöfe verteidigt offen „das Recht auf Blasphemie“. Alfredo Urdaci, der Chefredakteur des Senders sagte wörtlich, daß das „Recht blasphemisch zu sein“, ein „Teil des Wesens unserer Zivilisation“ darstelle.

Die Französische Bischofskonferenz veröffentlichte eine Erklärung zum Attentat, mit der sie das Attentat als „durch nichts zu rechtfertigenden barbarischen Akt“ verurteilt. Richtig so. Der neun Absätze lange Text, unterzeichnet von Olivier Ribadeau Dumas, Generalsekretär der Bischofskonferenz, bekräftigt neben dieser Verurteilung ohne Wenn und Aber das Recht auf freie Meinungsäußerung als „fundamentalen Bestandteil unserer Gesellschaft“. Mit keinem Wort wird, wie bereits in der Vergangenheit, Kritik an der Gotteslästerung, dem niederträchtigen Spott über Gott, den Papst, die Kirche und die Christen geäußert, mit dem Charlie Hebdo seit Jahrzehnten Woche für Woche Stimmung macht. Sie räumt das Feld der Meinungen und Ideen und überläßt es ganz dem „Geist“ von Charlie, besser seiner radikalen Ideologie, die zum Zeitpunkt der Gründung noch vom Arbeiter- und Bauernparadies träumte, in dem Religion und vor allem das Christentum „überwunden“ werden. Notfalls mit Staatsgewalt.

In Frankreich zeigen Massenmedien das Manifest „Je suis Charlie“. Mit dem Selbstbekenntnis, oder sollte man sagen, der Selbstbezichtigung „Ich bin Charlie“ wird zur Solidarisierung mit den Opfern aufgerufen und viele gutmeinende Zeitgenossen wollen „ein Zeichen setzen“ und machen mit. Doch verbirgt sich dahinter nicht vor allem der Versuch, eine Solidarisierung mit einer Ideologie zu erreichen? Mit der Ideologie, die Charlie Hebdo vertritt und die meilenweit vom Christentum und den europäischen Werten entfernt ist?

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Wie auch immer, aber diesen Menschen, die ums Leben gekommen sind, stehen eine so riesige Anzahl von Christen gegenüber, dass sich die Bischöfe in Grund und Boden schämen sollten, dass Sie " Charlie sein wollen, aber kein Christ, der in der islamischen Welt ermordet wird !
VeronikaMaria
Kompliment Frau Elisabeth, gut recherchiert! Ich vermute auch daß das unter falscher Flagge ablief...
elisabethvonthüringen
Ach ja...und die blauäugigen Täter hat der ORF übersehen (müssen!)
elisabethvonthüringen
Iacobus...gell...???
Ein Pech, schon irgendwie ...
... daß sowohl das edle Brüderpaar in der Druckerei mucks-mausetot ist, wie auch der Supermarkt-Killer. von denen erfährt keiner mehr, was sie sich bei den Aktionen gedacht haben, und wer dahinter stand. Und genau das dürfte auch der Grund für's mucks-mausetot-machen gewesen sein....(........)Mehr
Iacobus...gell...???

Ein Pech, schon irgendwie ...

... daß sowohl das edle Brüderpaar in der Druckerei mucks-mausetot ist, wie auch der Supermarkt-Killer. von denen erfährt keiner mehr, was sie sich bei den Aktionen gedacht haben, und wer dahinter stand. Und genau das dürfte auch der Grund für's mucks-mausetot-machen gewesen sein....(........)
Ein weiterer Kommentar von elisabethvonthüringen
elisabethvonthüringen
Iacobus...und ich bleibe ich und glaub nicht mehr alles!!
<<<Ich sage es jetzt laut und deutlich, der Anschlag auf das Satire-Magazin am 7.1.2015 in Paris war eine Operation unter falscher Flagge durch Geheimdienste die im klassischen Stiel ablief. Man inszenierte einen abscheulichen Mordanschlag, verbreitete gleich von Anfang an wer die Täter sind, in diesem Fall schon wieder Muslime, dann kamen …Mehr
Iacobus...und ich bleibe ich und glaub nicht mehr alles!!

<<<Ich sage es jetzt laut und deutlich, der Anschlag auf das Satire-Magazin am 7.1.2015 in Paris war eine Operation unter falscher Flagge durch Geheimdienste die im klassischen Stiel ablief. Man inszenierte einen abscheulichen Mordanschlag, verbreitete gleich von Anfang an wer die Täter sind, in diesem Fall schon wieder Muslime, dann kamen die designierten Sündenböcke ins Spiel mit gefälschten Beweisen, die man dann jagte und anschliessend ermordete, damit es keine Zeugen gibt. Die Beschreibung des ganzen Ablaufs und wer die Schurken sind wurde über die gleichgeschalteten Medien gesteuert, damit alle die Lüge ins Gehirn implantiert bekommen. So lief es bei der Ermordung von JFK, bei 9/11, 7/7 und in Boston ab.

Wo war die Betroffenheit bei diesen Morden?

- Ich bin Gaza
- Ich bin Odessa
- Ich bin Donbass
- Ich bin Syrien
- Ich bin Libyen
- Ich bin Irak
- Ich bin Afghanistan

Ach so, das ist selbstverständlich was anderes!

Hier weiterlesen: alles-schallundrauch.blogspot.com/…/ich-bin-charlie…