Homosex-Klosterfrau: Franziskus weiß nicht, was er tut

Franziskus war sich "nicht bewusst", dass ein Dokument der Glaubenskongregation vom März 2021 die "Segnung" von Homosex-Verbindungen [= Sünde] ablehnt. Das meinte die verweltlichte Klosterfrau Jeannine Gramick, Mitbegründerin der Homosex-Gruppe New Ways Ministry, vor dem antikatholischen "We are Church Ireland" (YouTube.com, 26. April).

Sogar der Vatikan verurteilt New Ways Ministry. Gramick war enttäuscht von Franziskus, weil er das Dokument billigte. Doch dann fand sie "hinter den Kulissen" heraus, dass Franziskus das Dokument zwar unterschrieben hat, aber "in Unkenntnis" des Inhalts.

Allerdings ist das Dokument nur eine Seite lang und beginnt mit der fettgedruckten Frage: "Hat die Kirche die Macht, den Segen für gleichgeschlechtliche Partnerschaften zu erteilen?" Es antwortet darauf, ebenfalls fettgedruckt: “Negative” [= nein].

Nichtsdestotrotz behauptet Gramick, dass "wir nun seit etwa einem Monat wissen, dass die Person in der Glaubenskongregation, die wirklich für dieses Dokument verantwortlich war, versetzt wurde".

Sie bezog sich auf Erzbischof Giacomo Morandi, der im Januar 2022 aus unbekannten Gründen abgesetzt wurde. Gramick zufolge besteht der "sehr subtile" [sic!] Führungsstil von Franziskus darin, die Person zu entfernen, die "den Schaden angerichtet" hat, und Leute einzusetzen, die in Zukunft keinen Schaden anrichten werden.

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