marthe2010
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13:30
Radiosendung zum 20. Todestag von Pater Leppich. Am 7.12.1992 starb der wortgewaltige Prediger Pater Johannes Leppich SJ. Anläßlich seines 20. Todestages erschien dieser Radiobeitrag von Martina Meißner …Mehr
Radiosendung zum 20. Todestag von Pater Leppich.
Am 7.12.1992 starb der wortgewaltige Prediger Pater Johannes Leppich SJ. Anläßlich seines 20. Todestages erschien dieser Radiobeitrag von Martina Meißner (© WDR 2012) über sein Leben & Wirken. Diese Sendung ist meiner Meinung nach sehr gelungen, da respektvoll. Und auch der Pater Leppich der etwas leiseren Töne kommt hier zur Geltung, durch Worte zwei seiner Mitstreiter, aber auch durch seine eigenen Worte. Bekannt wurde Pater Leppich, und auch das wird in diesem Beitrag deutlich, durch seinen Klartext, den man so, in unserem politisch korrekten Sprachgebrauch, nicht mehr gewohnt ist.
Pater Leppich wurde u.a. bekannt durch seine Predigten und Vorträge, die er überall in Deutschland hielt und die teilweise auch auf Schallplatte veröffentlicht wurden. (Einige davon finden sich im Pater-Leppich-Archiv hier auf gloria.tv). Er schrieb auch viele Bücher. Seine Themen waren z.B.: den entwurzelten Nachkriegsdeutschen Wurzeln geben, aber dann auch …Mehr
murmeltier
Das war noch ein Seelsorger! Das Maschinengewehr Gottes! 😇
marthe2010
Heute wird bereits die Unterscheidung an sich als schlecht angesehen (discriminare-unterscheiden). Das erinnert mich immer an den Dialog aus "1984", den Winston Smith mit dem Linguisten Syme hält, wo Letzerer sagt, er werde durch die Ausmerzung bestimmter Wörter das Nachdenken darüber unmöglich machen u. somit das Denken verändern.
Dolfi
Tja, der DURFTE noch reden!
Heute würden ihn zualererst die Bischöfe zurückpfeiffen aus Angst vor jedem noch so kleinen Zeitungsfritzen.
Dank grüner-, ökologischer-, links-linker- und ähnlicher Einflüsse ist ferner alles schon derart super-über-reglementiert und mit Gesetzen begleitet, dass man gar nicht mehr reden kann, ohne irgend jemanden "auszugrenzen". UNTERSCJHIEDE machen darf, ja KANN man …Mehr
Tja, der DURFTE noch reden!
Heute würden ihn zualererst die Bischöfe zurückpfeiffen aus Angst vor jedem noch so kleinen Zeitungsfritzen.

Dank grüner-, ökologischer-, links-linker- und ähnlicher Einflüsse ist ferner alles schon derart super-über-reglementiert und mit Gesetzen begleitet, dass man gar nicht mehr reden kann, ohne irgend jemanden "auszugrenzen". UNTERSCJHIEDE machen darf, ja KANN man nicht mehr, denn Unterschied heisst heute ja schon Per Gesetz "ausgrenzen",

Das alledümmste, was auch die Kirche mitmachte, ist die Zerschlagung der deutschen Sprache, wo der unbestimtme Artikel "man" (tut es, etc...) mitn "man/frau" ersetzt wurde. SO FING ES ANFANG DER 80ER JAHRE AN. Die Frau und der Mann ist ein Hauptwort mit bestimtmem Artikel. "Man" tut es hat weder mit Mann noch mit Frau etwas gemeinsam.
Soweit so gut.
Der zweite Schritt war die Verdoppelung, wieder, um Frauen nicht auszugrenzen ... aber die dt. Sprache ist nun mal wie sie ist... uND ZERSCHLAGEN MUSSTE ALLES WERDEN, WAS NOCH IRGENDWIE NACH oRDUNG RIECHT. Es kamman (spitz übertrieben) Frauen und Frauinnen, Männer und Männerinnen, Stühle und Stühlinnen, Brote und Brotinnen, Strassen und Strassinen ... und ähnlicher Blödsinn...
Und wer das heute nicht s benützt, von dem sagrt man, er "grenze aus", obschon er genau und richtig DEUTSCH spricht...
Was sich dann an Verwuschung zwischen "Unterschied" und "Ausgrenzung" auf dem Gebiet der Geschlechtlchkeit (heute alles im Linseneintopf "Sex" genannt) getan hat, das macht es jedem noch so guten Redner unmöglich, eine öffentliche Ansprache zu haltern, zumal die sogenannten "Ausgegrenzten" in der Regel zutiefst fanatisiert sind...

Wo führt das hin, bedenkt man den letzen Schrei katastrophaler menschlicher Verirrung, an den GENDERISMUS?
Arme juneg Leute! Sie können die Redefreiheit nicht mehr geniessen, weil Ideologen ihnen den Weg versperren.
Und Pater Leppich????
Er könnte heute nicht meh reden!
Das ist es, was ich sagen wollte
Schade!
marthe2010