Das richtige Stichwort fiel schon: Den Dialog fordert der narzisstische Psychopath an wie eine Materialanforderung - um Material zu haben, seine Gegner zu vernichten. Da das quasi alles Idioten sind (außer er selbst), sollen auch alle dialogisieren (sich also angreifbar machen). Der narzisstische Psychopath selbst spart mit seinen Worten, ganz wie er mag und speist die Idioten (= Anderen) nach Belieben ab. Ein zwei Worte reichen, sollen die Idioten (= Adressaten) sich doch ihren Teil selber denken. (Die krasseste Form, Reduzierung auf 0, ist eben das Ghosting.) Oder er beschimpft die Idioten (= alle Anderen), wie es gerade seine geradezu zwanghafte Persönlichkeitsstörung es sich erfordert.
Kardinal Raymond Leo Burke hingegen fehlt ganz offenbar die nötige Menschenkenntnis. Das findet man in seiner Generation häufig an. Man glaubt dort typischerweise, das Richtige zu vertreten, genüge bereits für seine Anerkennung.