Eine widerwärtige E-Mail, die am Mittwoch zusammen mit 20.000 Seiten Dokumenten vom Aufsichtsausschuss des US-Repräsentantenhauses veröffentlicht wurde, enthüllt eine beunruhigend enge Beziehung zwischen dem verstorbenen Sexualstraftäter Jeffrey Epstein und dem US-Geschäftsmann Tom Barrack, der derzeit als US-Botschafter in der Türkei und Trumps Sondergesandter für Syrien und den Libanon fungiert.
Epstein, berüchtigt für seine „Vergnügungsinsel“, auf der er groteske Orgien mit minderjährigen Mädchen veranstaltete, die er einflussreichen Geschäftsleuten und Politikern anbot, soll schon lange Verbindungen zu Trump selbst gehabt haben. Laut Zeugenaussagen wusste Trump nicht nur von den Partys, sondern soll auch stundenlang mit einem der ausgebeuteten Mädchen verbracht haben.
In einer der widerwärtigsten E-Mails, datiert auf März 2016, schrieb Epstein an Barrack:
„Schick mir ein Foto von dir mit dem Kind, bring mich zum Lächeln.“
Die Dokumente geben nicht preis, wen Epstein mit „dem Kind“ meinte. Doch 2016 war Epsteins Vergangenheit bereits öffentlich bekannt. Er hatte fast ein Jahr in einem Gefängnis in Florida wegen sexuellen Missbrauchs eines 14-jährigen Mädchens verbüßt, das er als Masseurin „angestellt“ und bar bezahlt hatte.
Und nun haben wir Tom Barrack, den Mann, der einst Araber und insbesondere Libanesen arrogant und mit animalischen Ausdrücken bezeichnete. Nun wird enthüllt, dass er sich mit einem der verkommensten Verbrecher Amerikas vertraut und beinahe übergriffig unterhielt.
Welche Ironie: Ein Mann, der andere als „Wilde“ bezeichnete, ist mit dem Ungeheuer selbst per Du.
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A revolting email, released as part of a 20,000 page batch of documents made public by the U.S. House Oversight Committee on Wednesday, has exposed a disturbingly close relationship between the "dead" sex offender Jeffrey Epstein and American businessman Tom Barrack, who now serves as the U.S. ambassador to Turkey and Trump’s "special envoy" to Syria and Lebanon.
Epstein, infamous for his "pleasure island" where he hosted grotesque orgies involving underage girls offered to powerful businessmen and politicians, was long rumored to have ties to Trump himself. According to testimonies, Trump not only knew of the parties but allegedly spent "hours" with one of the exploited minors.
In one of the most nauseating exchanges, dated March 2016, Epstein wrote to Barrack:
"Send me your picture with the child, make me smile."
The documents do not clarify who Epstein meant by "the child". But by 2016, Epstein’s record was already public, he had served nearly a year in a Florida jail for sexually assaulting a 14 year old girl he had "hired" as a masseuse and paid in cash.
And here we have Tom Barrack, the man who once arrogantly described Arabs, and particularly the Lebanese, in animalistic terms, now revealed to have shared chummy, borderline predatory banter with one of America’s most depraved criminals.
Quite the irony: a man who spoke of others as "savages" turns out to be on first name terms with the beast himself.
Marwa Osman/MidEaStream

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