Agent für China

Ehemaliger Krah-Mitarbeiter wegen Spionage zu Haftstrafe verurteilt

Jahrelang nutzt ein Mitarbeiter des AfD-Abgeordneten Maximilian Krah seine Position, um für China zu spionieren. Dabei soll er Peking hunderte teils sensible Dokumente übermittelt haben. Nun fällt das Urteil vor dem Oberlandesgericht Dresden.
Der ehemalige Mitarbeiter des AfD-Bundestagsabgeordneten Maximilian Krah, Jian G., ist wegen Spionage für China zu einer Haftstrafe von vier Jahren und neun Monaten verurteilt worden. Das Oberlandesgericht Dresden sah die geheimdienstliche Agententätigkeit des Deutschen in besonders schwerem Fall als erwiesen an.
Als Mitarbeiter in Krahs damaligem Abgeordnetenbüro im Europäischen Parlament soll G. von 2019 bis 2024 Informationen gesammelt und teilweise vertrauliche Dokumente an chinesische Stellen weitergereicht haben. Außerdem habe er persönliche Informationen über AfD-Führungspersonal zusammengetragen sowie chinesische Dissidenten ausgespäht.
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