Robert Spaemann: "Verfolgte Christen bei Aufnahme bevorzugen“

Der deutsche Philosoph Robert Spaemann plädiert dafür, verfolgte Christen bei der Aufnahme in Deutschland gegenüber Muslimen zu bevorzugen.
In einem am Samstag veröffentlichten Interview mit dem Kölner Stadt-Anzeiger nahm Spaemann zur aktuellen Flüchtlingsdiskussion Stellung. Zur derzeitigen Debatte über Grenzen des Möglichen und eine Obergrenze für die Flüchtlingsaufnahme sagte der Philosoph: „Uneingeschränkt kann die Hilfsbereitschaft sein, aber nicht die tatsächliche Hilfe. Es kann nicht unsere Pflicht sein, uneingeschränkt zu helfen, weil es nicht möglich ist. Und wir sollten auch kein schlechtes Gewissen haben, wenn wir unserer Hilfe Obergrenzen setzen.“

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