Ein Versuch Ukraine zu verstehen

Ukraine: ca. 41 Mio Einwohner Russland: ca. 146 Mio Einwohner

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Religionen in der Ukraine – Wikipedia
Katholische Kirche in der Ukraine – Wikipedia

UKRAINE
Zwei Jahre nach dem "Maidan" - "Ich wünschte, all das wäre nicht passiert"

„Euromaidan
Was in der Ukraine auf dem Spiel steht
»Ich gehe auf den Maidan. Wer kommt mit?«, schrieb der ukrainische Journalist Mustafa Najem im November 2013 auf Facebook. Aus einer lokalen Demonstration gegen die autokratische Entscheidung des Präsidenten Viktor Janukowytsch, das Assoziierungsabkommen mit der EU nicht zu unterzeichnen, wurde eine landesweite Protestbewegung: der Euromaidan. Mehr als hundert Menschen wurden getötet, als der friedliche Protest in Gewalt umkippte.“

„Ein halbes Jahr später ist in der Ukraine nichts mehr, wie es war. Nach dem Sturz des korrupten Regimes nutzt der russische Präsident Vladimir Putin die Fragilität der Übergangsregierung aus und lässt seine Armee ins Nachbarland einmarschieren. Während eine reife ukrainische Zivilgesellschaft die Bildung neuer staatlicher Strukturen bewacht, schwört der Kreml die Bürger auf einen nationalistischen imperialen Kurs sein.“

„»Euromaidan« steht für die Hoffnung auf Erneuerung der ukrainischen Gesellschaft. Für eine nachgeholte Revolution. Für den Alptraum eines neuen Ost-West-Konflikts. Wird es sie geben: eine freie, selbstbestimmte Ukraine an der Seite Russland und Europas? Schriftsteller, viele von ihnen Aktivisten, erzählen von den aufwühlendsten Tagen ihres Lebens. Historiker, Soziologen und Politikwissenschaftler versuchen sich an einer Anatomie des Augenblicks.“
Euromaidan. Buch von Juri Andruchowytsch (Suhrkamp Verlag)
Analyse: Die Orange Revolution 2004 und der Euromaidan 2013/2014

Geschrieben im Februar 2014:
„Die Orange Revolution von 2004 wird in der Ukraine zurecht als ein bedeutendes historisches Ereignis angesehen. Der Euromaidan 2013/2014 wird von einigen Wissenschaftlern als ein gesellschaftliches Phänomen der gleichen Größenordnung betrachtet und analysiert.“
Zum Artikel: Analyse: Die Orange Revolution 2004 und der Euromaidan 2013/2014

„Lange Zeit galten die Ukrainer als friedliches Volk. In der Tat verliefen alle bisherigen Proteste und Revolutionen seit der großen politischen Wende 1989 friedlich und ohne Blutvergießen. Auch die Orange Revolution 2004 zeichnete sich durch Gewaltverzicht, Toleranz und gegenseitigen Respekt aus. Bei der Euromaidan-Bewegung 2013/2014 gibt es bereits Opfer.“

„Bei der Orangen Revolution von 2004 wurden über 80 % der Protestierenden durch Wahlfälschungen mobilisiert (vgl. Tab. 5)(…) aber hauptsächlich ging es um eine demokratische, also freie und faire Präsidentschaftswahl.“
„Im Jahr 2014 geht es den Protestierenden nicht um einen formalen Machtwechsel. Durch den Massenprotest wird ein grundlegender Systemwechsel angestrebt.“

Zum Artikel: Analyse: Die Orange Revolution 2004 und der Euromaidan 2013/2014

Geschrieben im Februar 2022:
Ukraine-Analysen

Ca. einmal im Monat berichtete Bundeszentralstelle (DE) über Ukraine.
Seit Corona Jahr 2020 einige Auszüge aus dem Bericht:

6. Jänner 2020: „
Sowohl in der Ukraine als auch in Russland sind nationalistische und rechtsradikale Gruppierungen aktiv, deren Einfluss auf das politische Geschehen nicht zu unterschätzen ist.“
5. Februar 2020: „In welche Richtung entwickelt sich die Ukraine unter der neuen Regierung Selenskyj?“
18. Februar 2020: „Wie sind die im vierten Quartal 2019 vom ukrainischen Parlament und von der Regierung verabschiedeten Gesetzesreformen einzuschätzen?“
2. März 2020: „Die 230. Ausgabe der Ukraine-Analysen beleuchtet drei Themenschwerpunkte: Neben Einschätzungen des personellen Wechsels im ukrainischen Präsidentenbüro und dessen machtpolitischen Auswirkungen…“
5. März 2020: „Am 17. Juli 2014 stürzte der Flug MH-17 auf dem Weg von Amsterdam nach Kuala Lumpur über der Ostukraine ab, wobei alle 298 Insassen ums Leben kamen.“
30. März 2020: „Nach nur rund sechs Monaten im Amt reichte Ministerpräsident Olexij Hontscharuk am 4. März 2020 seinen Rücktritt ein, woraufhin die gesamte Regierung zurücktreten musste.“
6. Mai 2020: „Die Organisation Reporter ohne Grenzen (ROG) veröffentlichte am 21.04.2020 ihren jährlichen Bericht zum Stand der Pressefreiheit in der Welt. Die Ukraine macht im Vergleich zum Vorjahr sechs Plätze…“
19. Mai 2020: „Obwohl die EU in der Ukraine im Rahmen der Östlichen Partnerschaft (ÖP) viel erreicht hat, bleibt die ÖP nach wie vor hinter den Erwartungen der Ukraine zurück.“
4. Juni 2020:
Ukraine-Analysen
Bundeszentrale für politische Bildung | Demokratie stärken, Zivilgesellschaft fördern | bpb.de
Lilien Dorner
480. Was fordert der Herr von jeder Person im Blick auf den Frieden?
2302-2303
2330
Der Herr, der jene selig preist, „die Frieden stiften“ (Mt 5, 9), fordert den Frieden des Herzens. Als unsittlich verurteilt er den Zorn, der das Verlangen nach Rache für ein erfahrenes Übel ist, sowie den Hass, der dem Nächsten absichtlich Böses wünscht. Wenn man diesen Haltungen willentlich und in Dingen von …Mehr
480. Was fordert der Herr von jeder Person im Blick auf den Frieden?
2302-2303
2330
Der Herr, der jene selig preist, „die Frieden stiften“ (Mt 5, 9), fordert den Frieden des Herzens. Als unsittlich verurteilt er den Zorn, der das Verlangen nach Rache für ein erfahrenes Übel ist, sowie den Hass, der dem Nächsten absichtlich Böses wünscht. Wenn man diesen Haltungen willentlich und in Dingen von großer Bedeutung zustimmt, sind es schwere Sünden gegen die Liebe.

481. Was ist der Friede in der Welt?
2304-2305
Der Friede in der Welt, der für die Achtung und die Entfaltung des menschlichen Lebens erforderlich ist, besteht nicht einfach darin, dass kein Krieg ist oder ein Gleichgewicht der einander entgegengesetzten Kräfte herrscht. Der Friede ist die „Ruhe der Ordnung“ (hl. Augustinus), „das Werk der Gerechtigkeit“ (Jes 32, 17) und die Wirkung der Liebe. Der irdische Friede ist Abbild und Frucht des Friedens Christi.

482. Was ist für den Frieden in der Welt erforderlich?
2304-2306
Für den Frieden in der Welt ist erforderlich, dass die persönlichen Güter angemessen verteilt und gesichert sind, die Menschen frei miteinander verkehren können, die Würde der Personen und der Völker geachtet und die Gerechtigkeit und Brüderlichkeit unter den Menschen gepflegt werden.
Lilien Dorner
483. Wann ist der Einsatz militärischer Gewalt sittlich gestattet?
2307-2309
Der Einsatz militärischer Gewalt ist sittlich gerechtfertigt, wenn die folgenden Bedingungen gleichzeitig gegeben sind: die Sicherheit, dass der erlittene Schaden dauerhaft und schwerwiegend ist; die Wirkungslosigkeit aller friedlichen Alternativen; ernsthafte Aussichten auf Erfolg; die Vermeidung von schlimmeren Schäden,…Mehr
483. Wann ist der Einsatz militärischer Gewalt sittlich gestattet?
2307-2309
Der Einsatz militärischer Gewalt ist sittlich gerechtfertigt, wenn die folgenden Bedingungen gleichzeitig gegeben sind: die Sicherheit, dass der erlittene Schaden dauerhaft und schwerwiegend ist; die Wirkungslosigkeit aller friedlichen Alternativen; ernsthafte Aussichten auf Erfolg; die Vermeidung von schlimmeren Schäden, auch in Anbetracht der Zerstörungskraft der modernen Waffen.

484. Wem obliegt im Fall der Kriegsgefahr die strenge Beurteilung dieser Bedingungen?
2309-2311
Sie kommt dem klugen Ermessen der Regierenden zu. Diese haben auch das Recht, den Bürgern die Pflicht zur nationalen Verteidigung aufzuerlegen. Sie sollen dabei das persönliche Recht jener achten, die den Waffengebrauch aus Gewissensgründen verweigern, aber dann die Pflicht haben, der Gemeinschaft in anderer Form zu dienen.

485. Was verlangt das sittliche Gesetz im Fall eines Krieges?
2312-2314
2328
Das sittliche Gesetz bleibt immer gültig, auch im Fall eines Krieges. Es verlangt, dass die Zivilbevölkerung, die verwundeten Soldaten und die Kriegsgefangenen menschlich behandelt werden. Vorsätzliche Handlungen gegen das Völkerrecht und Befehle, solche Handlungen auszuführen, sind Verbrechen, für die blinder Gehorsam kein Entschuldigungsgrund sein kann. Massenvernichtungen sowie die Ausrottung eines Volkes oder einer ethnischen Minderheit sind als schwerste Sünden zu verurteilen. Man ist sittlich verpflichtet, sich Befehlen zu widersetzen, die solche Verbrechen anordnen.

486. Was ist zu tun, um den Krieg zu vermeiden?
2315-2317
2327-2330
Wegen der Übel und Ungerechtigkeiten, die jeder Krieg mit sich bringt, muss alles getan werden, was vernünftigerweise möglich ist, um ihn auf jeden Fall zu verhindern. Insbesondere müssen vermieden werden: Anhäufung und Handel von Waffen außerhalb der gesetzlichen Regelungen durch rechtmäßige Gewalten; Ungerechtigkeiten vor allem in wirtschaftlicher und sozialer Hinsicht; ethnische und religiöse Diskriminierungen; Neid, Misstrauen, Stolz und der Geist der Rache. Alles, was unternommen wird, um diese und andere Übel zu beseitigen, trägt zum Aufbau des Friedens und zur Vermeidung des Krieges bei.
Lilien Dorner
Ein Kinderbericht, 10. Februar 2017:
Warum wird in der Ukraine wieder härter gekämpft? | Duda.news
Liebe Nutzer von Gloria tv, bitte bei mir keine Gewaltfilme/Gräuelbilder einstellen. Danke.Mehr
Ein Kinderbericht, 10. Februar 2017:
Warum wird in der Ukraine wieder härter gekämpft? | Duda.news

Liebe Nutzer von Gloria tv, bitte bei mir keine Gewaltfilme/Gräuelbilder einstellen. Danke.
Lilien Dorner
Es wiederholt sich! (Raphael Bonelli)
Es wiederholt sich! (Raphael Bonelli)