de.news
1,4 Tsd.

„L'Espresso“ erneuert seine Anschuldigungen gegen Kardinal Rodríguez

Das Franziskus wohlgesonnene Magazin „L'Espresso“ (5. Februar) bleibt bei seinen Anschuldigungen gegen Kardinal Oscar Rodríguez Maradiaga aus Tegucigalpa in Honduras. Im Dezember beschuldigte das …Mehr
Das Franziskus wohlgesonnene Magazin „L'Espresso“ (5. Februar) bleibt bei seinen Anschuldigungen gegen Kardinal Oscar Rodríguez Maradiaga aus Tegucigalpa in Honduras.
Im Dezember beschuldigte das italienische Magazin den Kardinal, jährlich 500.000 Euro von der katholischen Universität von Tegucigalpa zu beziehen und 1,2 Millionen Euro bei dubiösen Investitionen in London verloren haben.
Rodríguez bestätigte, dass die Zahlungen ergangen sind, doch sie seien nicht für ihn persönlich, sondern für pastorale Projekte getätigt worden.
Aber L'Espresso berichtet, dass die Zahlungen an das Privatkonto von Rodríguez gegangen sind und nicht an eines der Erzdiözese. Der Weihbischof von Rodríguez, Msgr. Juan José Pineda erhielt ebenfalls Geld.
L'Espresso weist nach, dass die riesen Summen nicht in den Bilanzen enthalten sind, die Rodríguez im September 2017 während des Ad-Limina-Besuchs im Vatikan präsentiert hat. Die vorgelegten Blätter enthalten auch keine Hinweise darauf, dass Weihbischof Pineda …Mehr