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Papst Bergoglio: Der Christ – ‚Sklave der Liebe’

Papst Bergoglio predigte wieder einmal zu einem seiner Hauptthemen des Pontifikats "der Rigorismus der Pharisäer"

Franziskus in Santa Marta: Der Christ – ‚Sklave der Liebe’. Die Angst vor der Freiheit lässt das Geschenk und die Wunder Gottes ablehnen. Der ‚Sklave der Pflicht’ versteckt sich hinter der rigiden Strenge der Gebote
www.kath.net/news/58427

Wie werden Pharisäer definiert? Bei Papst Bergoglio sind das meist die treuen Gesetzeslehrer also ‚Sklaven der Pflicht’ die sich hinter der rigiden Strenge der Gebote verstecken.

Ich würde diese Definition allerdings nicht wie Papst Bergoglio das meint auf die "treuen" Gesetzeslehrer beschränken auch Menschen die rigiden Laissez-faire das Wort reden. Auch wenn jeder dass machen kann was er will, das einfach laufen lassen des Willen des Menschen, der bewusste Verzicht von Regulation, Grenzen oder Vorgaben unter Verweis auf das eigene Gewissen kann rigider Pharisähismus sein. Wenn diese Geisteshaltung aus der rigiden Ideologie des Liberalismus und des Relativismus entspringt.

Einen klaren Glauben nach dem Credo der Kirche zu haben, wird oft als Fundamentalismus abgestempelt, wohingegen der Relativismus, das sich »vom Windstoß irgendeiner Lehrmeinung Hin-und-hertreiben-lassen«, als die heutzutage einzige zeitgemäße Haltung erscheint. Es entsteht eine Diktatur des Relativismus, die nichts als endgültig anerkennt und als letztes Maß nur das eigene Ich und seine Gelüste gelten läßt.
www.vatican.va/…/homily-pro-elig…

Wie rigide und streng urteilt so mancher über jene die einen klaren Glauben nach dem Credo der Kirche befolgen? Meine Großmutter lehrte mich wenn du mit dem Finger auf andere Menschen zeigst, zeigen drei Finger auf dich selbst.

Was bleibt ist beten:

Ave Maria, gratia plena; Dominus tecum; benedicta tu in mulieribus, et benedictus fructus ventris tui, Iesus.
Sancta Maria, Mater Dei, ora pro nobis peccatoribus nunc et in hora mortis nostrae. Amen.