Tina 13
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Kirchenjahr - christliche Feiertage - Den meisten Leuten ist heute nicht mehr bewußt, was für eine Bedeutung die Feiertage haben. - Die christlichen Feiertage sind in Deutschland das letzte lose Bindeglieder zwischen der säkularen Gesellschaft und ihrer christlichen Vergangenheit.

Als Kirchenjahr (lateinisch annus ecclesiasticus oder annus liturgicus; deutsch auch liturgisches Jahr oder Herrenjahr) bezeichnet man im Christentum eine jährlich wiederkehrende festgelegte Abfolge von christlichen Festen und Festzeiten, nach der sich vor allem die Gottesdienstpraxis und Liturgie richten. Das Kirchenjahr beginnt nach katholischer wie evangelischer Tradition mit der Vesper am Vorabend zum ersten Adventssonntag, die orthodoxen Kirchen beginnen es am 1. September in Vorbereitung auf das Fest Mariä Geburt am 8. September.

Das Kirchenjahr besteht vor allem aus den zuerst um Ostern, dann auch um Weihnachten herum gebildeten Festkreisen, die in der Christentumsgeschichte allmählich zu einem Jahreszyklus vervollständigt wurden. Ihre Abfolge und ihr Umfang stimmen in Ost- und Westkirchen in etwa überein, die wichtigsten Festdaten der orthodoxen Tradition unterscheiden sich aber von denen der katholischen und evangelischen Tradition. Den Festzeiten sind bestimmte liturgische Farben zugeordnet.

Den meisten Leuten ist heute nicht mehr bewußt, was für eine Bedeutung die Feiertage haben.

+ Christliche Feiertage im Kirchenjahr +


Jeder Sonntag des Jahres hat einen Namen, jedes Fest seinen festen Platz im Kirchenjahr. Neben den großen Kirchenfesten gibt es an jedem siebten Tag einen Grund zu feiern oder zu gedenken, immer entlang der passenden Bibelstellen. Hier finden Sie eine Übersicht zum Kirchenjahr.

Das Kirchenjahr ist die Reihung der christlichen Fest- und Sonntage über das Jahr hinweg. Anders als das Kalenderjahr beginnt das Kirchenjahr nicht mit dem ersten Januar, sondern mit dem ersten Adventssonntag. Das Weihnachtsfest ist damit das erste große Fest des Kirchenjahres. Die Passionszeit, die am Aschermittwoch beginnt und in der Erinnerung an den Kreuzestod Jesu am Karfreitag ihren Höhepunkt findet, endet mit dem Osterfest, der Auferstehung Christi. Die Feier der Kreuzigung und der Auferstehung Christi ist das wichtigste Ereignis im Kirchenjahr, das für die Christen aller Konfessionen zentrale Bedeutung hat. Christi Himmelfahrt, 40 Tage nach Ostern, gehört liturgisch immer noch zur Osterzeit. Zehn Tage nach Himmelfahrt beginnt das Pfingstfest, an dem die Ausgießung des Heiligen Geistes und die Überwindung der babylonischen Sprachverwirrung, also die grundsätzliche Einheit der Christenheit, im Mittelpunkt steht.

Zwischen Pfingsten und dem letzten Sonntag des Kirchenjahres liegen die Sonntage der Trinitatiszeit. Das Kirchenjahr endet mit dem Ewigkeits- oder Totensonntag, an dem an das Versprechen des ewigen Lebens erinnert und der Toten gedacht wird.

Die Namen der Sonntage und die liturgischen Farben

Im Kirchenjahr haben die meisten Sonntage einen eigenen Namen. Die Sonntage nach Epiphanias (6. Januar, „Heilige Drei Könige“) und nach Trinitatis (dem Sonntag der Dreieinigkeit) werden allerdings nur chronoligisch nummeriert.

Liturgische Farben bezeichnen die Farben von Gewändern, Paramenten und Antependien, die zu bestimmten Festtagen benutzt werden. Sie sollen eine Sinneswirkung auf Stimmung und Bewusstsein des Menschen ausüben. An den Christfesten wie den Weihnachtstagen und Ostern (außer Karfreitag, schwarz) ist weiß die liturgische Farbe. Die Zwischenzeiten, in denen keine Feste begangen werden – wie die Vorfastenzeit, die Sonntage nach Trinitatis und nach Epiphanias – tragen grün. In der Passionszeit vor Ostern wird violett verwendet, ebenso in der Adventszeit. Pfingsten trägt, ebenso wie der Reformationstag, rot.

Die christlichen Feiertage sind in Deutschland das letzte lose Bindeglieder zwischen der säkularen Gesellschaft und ihrer christlichen Vergangenheit. Doch schon im frühen Mittelalter verehrten die Gläubigen viele Engel, Apostel, Evangelisten, Personen des Neuen Testaments, Kirchenleute, Missionare und überhaupt auffällig gute Menschen als Heilige.

Päpste bekämpften die üppige Feiertags-Konjunktur, bis im 9. Jahrhundert Gregor IV. für die Westkirche den 1. November als Tag aller Heiligen bestimmte. Und der ist tatsächlich noch ein ereignisreiches Jahrtausend später, in dem jeder verbindliche Begriff des Heiligen verdampfte und die kultische Verehrung schließlich auf Pop- und Sportstars überging, in einigen Bundesländern gesetzlicher Feiertag. Vergleichbare Anachronismen sind rar...

Feiertag gleich Freizeit

Zumal die Reformation in einem zentralen Punkt die Mittlerrolle der Heiligen zwischen Gott und Mensch verneint hat. Luther lehrte: Allein durch den Glauben.

31. Oktober, 1. November: Theologisch betrachtet, sind sich Allerheiligen und Reformationstag ärgste Feinde. Was aber in der säkularisierten Gesellschaft die Menschen in der Regel weit weniger kümmern dürfte als die alles entscheidende Frage: Ist der Feiertag ein freier Tag?

Feiertag gleich Freizeit: Diese unchristliche Gleichung ist es, die das ermattetete christliche Erbe noch attraktiv erhält.

Wenn denn dem Feiertagskalender als Refugium des Christentums Gefahr droht, dann nicht von der Revolution, sondern von der Ökonomie. Wurde doch - abgesehen von Sachsen - der freie Buß- und Bettag 1995 der Wirtschaft geopfert, weil sie Kompensation für ihre Mehrbelastung durch die neue Pflegeversicherung eingeklagt hatte.

Bei geistlicher Betrachtung ist erkennbar, welch Geistes Kinder unsere Politiker sind. Gefühlsmäßig hat der Buß- und Bettag nicht den Stellenwert, wie etwa Weihnachten oder Ostern. Seine starke Bedeutung liegt in seinem Namen. Die Buße und das Beten sind die einzigen Schritte hin zum Herrn und damit zum Retter, zur persönlichen Rettung. Buße ist die Umkehr vom gottlosen Lebensweg hin zum gemeinsamen Weg mit Jesus Christus zum himmlischen Vater. Beten ist Reden mit Gott und führt zu einer immer enger werdenden Beziehung zu Jesus.

Antichristliche Geister wollen nicht, daß die Menschen diese Gemeinschaft mit Gott haben.

Der Buß- und Bettag ist in seinem Namen Evangelium (eine frohe Botschaft). Jedes Jahr werden Menschen durch diesen Tag auf die Möglichkeit hingewiesen, wie sie zu Gott kommen können. Ein Wegfall dieses Feiertages beraubt sie dieses Hinweises. Es ist sicher zu blauäugig, diesem Hinweis eine besonders große Erweckungsbedeutung zuzusprechen; aber die Streichung dieses Feiertages bewirkt, das er in Vergessenheit gerät und aus aller Munde verschwindet. Welcher Arbeitnehmer wird dann noch sagen: „Ich baue mir in der Buß-und-Bettag-Woche eine Urlaubsbrücke.“, welches Kind wird dann noch seine Eltern nach der Bedeutung dieses Tages fragen und sie somit veranlassen selbst darüber nachzudenken? Gott selbst räumt der wiederkehrenden Erinnerung einen hohen erzieherischen Stellenwert ein:

Ihr sollt diesen Tag als Gedenktag haben. (2. Mose 14,1) Und wenn eure Kinder zu euch sagen werden: Was habt ihr da für einen Brauch?, sollt ihr sagen: ... (2. Mose 12,26) Und diese Worte, die ich dir heute gebiete, sollst du zu Herzen nehmen und sollst sie deinen Kindern einschärfen und davon reden, wenn du in deinem Hause sitzest oder auf dem Wege gehst, wenn du dich niederlegst oder aufstehst. (5. Mose 6,6-7)

Der Liebe Gott wird den Ländern die Seine Schöpfung morden und von Seinen Geboten nix mehr wissen wollen, Stück für Stück den Schutz entziehen.

Der Liebe Gott läßt sich nicht spotten!

Viele machen sich ein neues Gottesbild, einen bequemen Gott, einen lieben Opa der sich alles gefallen läßt. Doch Gott und Sein Gesetz haben sich nicht geändert! Das Erwachen wird schrecklich sein.
Tina 13
🙏🙏
Tina 13
Die christlichen Feiertage sind in Deutschland das letzte lose Bindeglieder zwischen der säkularen Gesellschaft und ihrer christlichen Vergangenheit.
Tina 13
Antichristliche Geister wollen nicht, daß die Menschen diese Gemeinschaft mit Gott haben.
7 weitere Kommentare von Tina 13
Tina 13
Der Liebe Gott wird den Ländern die Seine Schöpfung morden und von Seinen Geboten nix mehr wissen wollen, Stück für Stück den Schutz entziehen.
Wacht auf und kehrt um ! 🙏🙏🙏Mehr
Der Liebe Gott wird den Ländern die Seine Schöpfung morden und von Seinen Geboten nix mehr wissen wollen, Stück für Stück den Schutz entziehen.

Wacht auf und kehrt um ! 🙏🙏🙏
Tina 13
Den meisten Leuten ist heute nicht mehr bewußt, was für eine Bedeutung die Feiertage haben.
Tina 13
🙏🙏🙏🙏
Tina 13
Den meisten Leuten ist heute nicht mehr bewußt, was für eine Bedeutung die Feiertage haben.
Tina 13
Bei geistlicher Betrachtung ist erkennbar, welch Geistes Kinder unsere Politiker sind. Gefühlsmäßig hat der Buß- und Bettag nicht den Stellenwert, wie etwa Weihnachten oder Ostern. Seine starke Bedeutung liegt in seinem Namen. Die Buße und das Beten sind die einzigen Schritte hin zum Herrn und damit zum Retter, zur persönlichen Rettung. Buße ist die Umkehr vom gottlosen Lebensweg hin zum gemeinsamen …Mehr
Bei geistlicher Betrachtung ist erkennbar, welch Geistes Kinder unsere Politiker sind. Gefühlsmäßig hat der Buß- und Bettag nicht den Stellenwert, wie etwa Weihnachten oder Ostern. Seine starke Bedeutung liegt in seinem Namen. Die Buße und das Beten sind die einzigen Schritte hin zum Herrn und damit zum Retter, zur persönlichen Rettung. Buße ist die Umkehr vom gottlosen Lebensweg hin zum gemeinsamen Weg mit Jesus Christus zum himmlischen Vater. Beten ist Reden mit Gott und führt zu einer immer enger werdenden Beziehung zu Jesus.
Tina 13
Antichristliche Geister wollen nicht, daß die Menschen diese Gemeinschaft mit Gott haben. 😡
Tina 13
Feiertag gleich Freizeit: Diese unchristliche Gleichung ist es, die das ermattetete christliche Erbe noch attraktiv erhält.