Elista
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Muslimischen nomadische Volksgruppen greifen christliche Dorfbewohner an: Blutbad in Nigeria

Immer wieder kommt es in Nigeria zu Konflikten zwischen nomadischen Volksgruppen und Bauerngemeinden. Klimaveränderungen und Instabilität schüren die Spannungen. Nun haben Angreifer in Dörfern im Zentrum des Landes ein Blutbad angerichtet.
Polizisten passieren in Jos in Nigeria einen Brandherd auf einer Straße.Foto: Nigeria Government/AP/dpa
Bei einem Angriff von bewaffneten Nomaden auf sechs Dörfer in Nigeria sind einem Medienbericht zufolge mindestens 86 Menschen getötet worden. Das sagte ein Polizeisprecher des Bezirks Gashish im Bundesstaat Plateau dem Sender Channels Television am Sonntagabend.
Mindestens 50 Häuser und mehrere Fahrzeuge seien bei dem Angriff am Samstag zerstört worden. Der Präsident des westafrikanischen Landes, Muhammadu Buhari, verurteilte die Tat und versprach, die Täter „zur Rechenschaft zu ziehen“.
Örtliche Quellen deuteten auf eine weitaus größere Opferzahl hin. Über 200 Menschen hätten ihr Leben verloren, sagte am Montag Cyril Puppet, ein Mitarbeiter der Regierung in dem Bundesstaat, der Deutschen Presse-Agentur.
Die Dorfbewohner seien auf dem Rückweg von einer Beerdigung gewesen, als sie angegriffen worden seien, sagte Puppet. Die Hirten hätten das Feuer auf die Menschen eröffnet und „Hunderte unserer Leute getötet und verstümmelt“. Auch die Internationale Gesellschaft für Menschenrechte (IGFM) erklärte, die Bewaffneten hätten eine christliche Trauergesellschaft angegriffen.
In Plateau und anderen Bundesstaaten von Nigeria kommt es immer wieder zu Spannungen und Gewalt zwischen primär muslimischen nomadischen Volksgruppen und christlichen Bauerngemeinden. In den vergangenen Jahren sind wegen der zunehmenden Trockenheit im Norden des Landes zahlreiche Nomaden mit ihren Kuhherden in die südlicheren Regionen des Landes ausgewichen.
Staatschef Buhari appellierte an die Bevölkerung, gefasst zu bleiben. „Wir werden nicht ruhen, bis alle Mörder und kriminellen Elemente und ihre Sponsoren außer Gefecht gesetzt und zur Rechenschaft gezogen wurden“, twitterte er. Er drückte den betroffenen Gemeinden sein tiefstes Beileid aus.
Allerdings tue Regierung nicht genug dafür, derartige Angriffe zu verhindern, kritisierte die IGFM. Unter der Führung von Präsident Buhari ergreife die Regierung „immer mehr Partei für die muslimischen Volksgruppen, wie die Fulani, und ignoriert die Anliegen der christlichen Volksgruppen im Süden des Landes“, teilte der Afrika-Referent der IGFM, Emmanuel Ogbunwezeh, mit.
Drei mutmaßliche Täter seien bereits festgenommen, sagte der Leiter einer Sondereinheit der Streitkräfte, Anthony Atolagbe, dem staatlichen TV-Sender NTA. Sie hätten gestanden, an dem Massaker teilgenommen zu haben, und hätten wichtige Informationen über andere Täter und deren Aufenthaltsort preisgegeben. (dpa)
www.epochtimes.de/…/muslimischen-no…
Patrick Poppel
🙏 🙏 🙏
Gestas
@Nujaa
ES ist möglich, das in Einzelfällen Konvertiten abgeschoben werden. Meistens schützt sie die Konversion vor Abschiebung.
Kosovar
Wir müssen Geld für essen und Waffen schicken. Vorallem der Vatikan kann finanzieren was das Zeug hält. Kohle haben die genug. Wir dürfen nicht zusehen, wie man unsere geistigen Brüder und Schwestern vertreibt und ermordet. Der Vatikan hat schon vor 500Jahren gepennt und dank der Schlaferei damals, sind die meisten meines albanischen Volkes islamisch und die Bosnier ebenfalls. Die Schlacht vor …Mehr
Wir müssen Geld für essen und Waffen schicken. Vorallem der Vatikan kann finanzieren was das Zeug hält. Kohle haben die genug. Wir dürfen nicht zusehen, wie man unsere geistigen Brüder und Schwestern vertreibt und ermordet. Der Vatikan hat schon vor 500Jahren gepennt und dank der Schlaferei damals, sind die meisten meines albanischen Volkes islamisch und die Bosnier ebenfalls. Die Schlacht vor Wien hätte auf dem Balkan geführt werden müssen. Ich will nicht, dass man die in Afrika jetzt genauso im Stich lässt. Schande!
Gestas
Wie ich es sehe, kann @Nujaa mir nicht widersprechen. Gut so.
Gestas
@Nujaa
" Konversion zum Christentum gehört zu den sogenannten "Nachfluchtgründen". Diese werden vom BamF nicht anerkannt"
Ob anerkannt oder nicht, die Konversion verhindert, das man sie zurück in ihre moslemische Heimat schicken kann. Und das ist es was die Flüchtlinge erreichen wollen. Sie werden dann halt "geduldet".
Elista
@Pater Jonas Nein, das sind gar keine Konvertiten, sonders sie sind schon immer katholisch!
Elista
@Pater Jonas @Gestas Das trifft nur auf die Konvertiten zu, nicht auf die verfolgten Christen!!!
Ein weiterer Kommentar von Elista
Elista
ICH habe es schon mehrfach geschrieben, dass ich ein nigerianisches Patenkind habe und von der Mutter sehr viel über das Leben der Katholiken in Nigeria weiß. Sie ist sehr gläubig und erzählt mir immer wieder, dass in ihrer Heimat jeder erst mal in die Messe geht, jeden Tag und danch fängt erst der Alltag an.
An Festtagen finden den ganzen Tag Messen statt, weil so viele Leute kommen.
Die muslimischen …Mehr
ICH habe es schon mehrfach geschrieben, dass ich ein nigerianisches Patenkind habe und von der Mutter sehr viel über das Leben der Katholiken in Nigeria weiß. Sie ist sehr gläubig und erzählt mir immer wieder, dass in ihrer Heimat jeder erst mal in die Messe geht, jeden Tag und danch fängt erst der Alltag an.
An Festtagen finden den ganzen Tag Messen statt, weil so viele Leute kommen.
Die muslimischen Nomaden ziehen mit ihren Herden durchs Land, verwüsten die Landwirtschaft der Christen und wenn grad eine Frau auf dem Feld arbeitet, nehmen sie die auch gleich mit.
Gestas
Wer weist, ob sie es ehrlich meinen, mit dem Christ sein? Inzwischen wissen die meisten Flüchtlinge, das der Wechsel zur christlichen Religion sie vor Abschiebung schützt. Vor allem wenn sie aus islamischen Ländern kommen.
Eremitin
allen christlichen Migranten wünsche ich Erfolg beim Asylverfahren
Immaculata90
Das Schlimmste, was man den armen Negern antun konnte, war die Dekolonialisierung! So wurden sie Opfer der Freimaurerei und des Weltkommunismus! Auch wenn das Kolonialsystem nicht vollkommen war, im Vergleich zu den heutigen Zuständen in Afrika war es das goldene Zeitalter! Damals mußte niemand verhungern, die Neger lernten etwas und konnten sich ihr tägliches Brot verdienen, und nicht zuletzt: …Mehr
Das Schlimmste, was man den armen Negern antun konnte, war die Dekolonialisierung! So wurden sie Opfer der Freimaurerei und des Weltkommunismus! Auch wenn das Kolonialsystem nicht vollkommen war, im Vergleich zu den heutigen Zuständen in Afrika war es das goldene Zeitalter! Damals mußte niemand verhungern, die Neger lernten etwas und konnten sich ihr tägliches Brot verdienen, und nicht zuletzt: sie wurden der Nacht des Heidentums und des alten Wahns des Islam entrissen und in großer Zahl zu Kindern Gottes! Deshalb mußte das Kolonialsystem verschwinden, und die Konzilskirche hat an der Repaganisierung und damit Bolschewisierung des schwarzen Kontinents ein gerüttelt Maß an Mitverantwortung!
PaulK
Die Neger sind eben schlimm. Erst die Weißen haben Frieden nach Afrika gebracht und haben die dauernden Stammeskriege bzw. Religionskriege beendet! Das hört sich vielleicht krass an, aber das hat mir sinngemäß mal ein Doktorand aus Benin erzählt, dessen Diss ich Korrektur gelesen habe.