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Muslime greifen Kopten in Kairo an – zehn Tote. In Kairo haben Muslime koptische Christen angegriffen. Angeblich wollten sie eine Konvertitin aus einer Kirche befreien, zehn Menschen starben.Mehr
Muslime greifen Kopten in Kairo an – zehn Tote.
In Kairo haben Muslime koptische Christen angegriffen. Angeblich wollten sie eine Konvertitin aus einer Kirche befreien, zehn Menschen starben.
Melania Oana
Einen interessanten Artikel hat dies Woche die Welt-Online verfasst:
ZITAT:
Autor: Klemens Ludwig
Nur der Islam hat seine eigene Phobie
Irrationale Ängste gibt es gegenüber allen Religionen. Aber nur die Muslimen haben es geschafft, einen Begriff dafür zu besetzen.
Die Publikation des Amts für religiöse Angelegenheiten der türkischen Erdogan-Regierung ist an Deutlichkeit nicht zu übertreffen. "…Mehr
Einen interessanten Artikel hat dies Woche die Welt-Online verfasst:

ZITAT:

Autor: Klemens Ludwig

Nur der Islam hat seine eigene Phobie
Irrationale Ängste gibt es gegenüber allen Religionen. Aber nur die Muslimen haben es geschafft, einen Begriff dafür zu besetzen.

Die Publikation des Amts für religiöse Angelegenheiten der türkischen Erdogan-Regierung ist an Deutlichkeit nicht zu übertreffen. "Die Missionare wollen unseren jungen Leuten den Glauben stehlen“, heißt es dort. Dass dies mehr ist als verbale Kraftmeierei, um die radikalen Anhänger der Regierungspartei AKP zu befriedigen, haben Übergriffe und sogar Morde an Christen in letzter Zeit eindrücklich dokumentiert. "Christen werden als potenzielle Kriminelle, Separatisten und Landesverräter dargestellt“, sagt der Präsident des Bundes der protestantischen Kirchen in der Türkei, Bedri Peker.

Bei umgekehrten Vorzeichen wäre die Analyse klar: "Islamophobie“. Der Begriff wird nicht nur von Moslemverbänden inflationär benutzt, wann immer sie Kritik am Islam wittern; auch zahlreiche europäische Intellektuelle sind damit rasch bei der Hand. Noch nie hat indes jemand der Regierung Erdogan vorgeworfen, sie sei christophob. Und wenn in Pakistan, Ägypten, Algerien oder dem Irak Christen aus dem einzigen Grund ermordet, entführt oder vertrieben werden, weil sie Christen sind, sieht niemand Christophobie am Werk.

Ähnliches gilt für das buddhistisch-islamische Verhältnis. Im Süden Thailands werden buddhistische Mönche immer wieder Opfer fanatisch-islamischer Patani, die sich von der Zentralregierung loslösen wollen. Und als die Taliban die 1500 Jahre alten Buddha-Statuen von Bamiyan gesprengt haben, weil sie darin nur "ein paar Gesteinsbrocken“ sahen, empörte sich niemand über "buddhophobe“ Tendenzen im Islam.
Zweifellos gibt es irrationale Ängste, also Phobien, gegenüber allen Religionen, doch es ist bemerkenswert, dass im internationalen Sprachgebrauch allein das Wort "islamophob“ existiert. Offensichtlich ist es der islamischen Welt und ihren Sympathisanten gelungen, Begriffe zu besetzen und damit eine Stimmung zu erzeugen, als ob allein Muslime Opfer von Diskriminierung seien.

"Antiislamischer Rassismus" widerspricht dem Wesen des Islams
Ähnliches gilt für den Ausdruck "antiislamischer Rassismus“, der es inzwischen sogar auf einen Buchdeckel geschafft hat. Gäbe es so etwas, müsste der Islam eine ethnische Grundlage haben, oder zumindest den Anspruch, eine bestimmte ethnische Gruppe ("Rasse“) zu repräsentieren. Genau das aber widerspricht seinem Wesen fundamental, will er doch alle Menschen erreichen, unabhängig von ihrer ethnischen, linguistischen oder kulturellen Zugehörigkeit.

Und selbst wenn man den Ausdruck weiter fasst, wie der französische Politologe Pierre-André Taguieff fordert, greift er nicht: "Der Rassismus bedient sich längst nicht mehr hauptsächlich des biologischen Diskurses: Er hat entdeckt, dass seine Grundoperation, nämlich die Menschen in tendenziell unüberschreitbare Klassen einzuteilen und sie dann zu hierarchisieren, genauso gut auf einen Begriff der Kultur zurückgreifen kann.“ Überzeugender kann "antiislamischen Rassismus“ nicht ad absurdum geführt werden, denn die religiöse Zugehörigkeit ist nicht "unüberschreitbar“, wie gerade Islam und Christentum mit ihrem Missionsanspruch verdeutlichen.

Bei den Begrifflichkeiten geht es um Stimmungsmache
Doch der Begriff wird weiterleben; geht es doch nicht um einen offenen Diskurs, sondern um Stimmungsmache. Wenn Islamkritiker unter den Generalverdacht des Rassismus gestellt werden, ist die moralische Hierarchie fest verankert. Lässt sich die eine oder andere Schattenseite im Islam dennoch nicht völlig wegdiskutieren, hat sich eine Unterscheidung eingebürgert, die einzuhalten zwingend geboten ist, um nicht gleich als Pauschalist entlarvt zu werden: Der Unterschied zwischen "islamisch“ und islamistisch“. Allgemein gilt, "islamisch“ ist die korrekte Auslegung des Korans; "islamistisch“ die Variante von Fanatikern, die den Koran missbrauchen.
Nun mag es durchaus sinnvoll sein, einen Sufi-Mystiker von einem Al-Qaida-Kämpfer schon rein begrifflich abzugrenzen, doch einen solchen Unterschied gibt es wiederum nur für den Islam. In Indien werden die Fanatiker um die Nationale Freiwilligenorganisation RSS, die alle Nicht-Hindus am liebsten aus dem Subkontinent vertreiben möchten, ebenso "hinduistisch“ genannt wie ein Guru in einem Ashram von Rishikesh, der täglich mehrere Stunden für den Weltfrieden meditiert.
Warum werden die Militanten nicht zu Hindudisten? Auch für die Christenheit böte sich an, einen fanatischen Kreuzzügler wie Bernhard von Clairvaux oder militante Abtreibungsgegner mit einem anderen Attribut zu belegen als Franz von Assisi.

Die Differenzierung ist ideologischer Natur
Die Exklusivität nährt den Verdacht, dass die Differenzierung ideologischer Natur ist. Wenn das gewaltbereite Potenzial semantisch ausgegrenzt wird, hat es mit der Religion nichts mehr zu tun. Es gibt inzwischen sogar besonders eifrige Sympathisanten des Islam, die noch nicht einmal das Etikett "islamistisch“ akzeptieren.
So erklärte der Präsident der Jesuiten-Hochschule für Philosophie in München, Prof. Michael Bordt SJ, in einem Radio-Interview: "Es ist unverantwortlich, arabische Terroristen als Islamisten zu bezeichnen, weil damit der Islam, eine im Kern friedliche Religion, unter Generalverdacht gestellt wird.“
Offenbar werden, wenn es um den Islam geht, sogar die klugen Jesuiten verwirrt, denn zum einen definiert sich al-Qaida eben nicht nach ethnischem Selbstverständnis, sodass auch zahlreiche Panjaber, Pashtunen, Malaien, Iraner, Türken und bekanntlich sogar Deutsche rekrutiert werden. Und zum anderen gibt es im Koran beide Traditionen, die friedliche aus der frühen Mekka-Zeit und die militante aus der späteren Medina-Zeit, als Mohammed aktiv an den Auseinandersetzungen um die Vorherrschaft teilgenommen hat.

Wer ernennt den Kritiker?
Auf andere Begriffe der semantischen Ideologisierung sei nur am Rande hingewiesen, so "Feindbild Islam“, eine seit langem benutzte Vokabel, um inhaltliche Kritik im Keim abzuwürgen. Oder, besonders delikat: "selbsternannte Islamkritiker“. Wer, bitte, soll denn Kritiker ernennen? Etwa die Kritisierten selbst?
Dies böte völlig neue Perspektiven im Kulturbetrieb, wenn Rezensionen nicht mehr von den "selbsternannten Kritikern“ des Feuilletons verfasst werden, sondern nur noch von Personen, die Verlage und Theater autorisiert haben. Auch Politiker würden sich viel Ärger ersparen, wenn sie sich nur den Kritikern stellen müssten, die sie selbst ernannt haben.

Der Autor ist Publizist. Von ihm gerade erschienen: "Die Opferrolle. Der Islam und seine Inszenierung“, Herbig Verlag München 2011.

Quelle: www.welt.de/…/Nur-der-Islam-h…
Melania Oana
🤬
Ja so ist das, und die Katholiken in Deutschland unterstützen den Moscheebau in ihren Gemeinden im Namen des interreligiösen Dialogs mit aller kraft, sie lassen sich von Islamischen Lippenbekenntnissen betäuben. Sie bemerken aber nicht das der sogenannte interreligiösen Dialogs eine Einbahnstraße ist, in der nur die Christen verlieren. Jeder der vor den gefahren warnt ist gleich ein Nazi oder …Mehr
🤬
Ja so ist das, und die Katholiken in Deutschland unterstützen den Moscheebau in ihren Gemeinden im Namen des interreligiösen Dialogs mit aller kraft, sie lassen sich von Islamischen Lippenbekenntnissen betäuben. Sie bemerken aber nicht das der sogenannte interreligiösen Dialogs eine Einbahnstraße ist, in der nur die Christen verlieren. Jeder der vor den gefahren warnt ist gleich ein Nazi oder Rassist gebrandmarkt. Obwohl der Islam genau so wie das Christentum keinen homogene Rasse ist.
Der Islam ist meiner Meinung nach ein Politische Ideologie im die sich nur mit dem Mäntelchen einer Religion tarnt.

Aber wartet nur ab was mit uns passiert wenn der Islam erst einmal stark genug ist in Deutschland, dann geht es uns wie den Kopten in Ägypten, der den Christen im Kosovo. 😡
IlSoldatoCristiano
Eher die Früchte der Protestanten innerhalb der katholischen Kirche. Wieso lässt man sich das bieten? Wir sind doch keine Hippies.
Deus Lo Vult!Mehr
Eher die Früchte der Protestanten innerhalb der katholischen Kirche. Wieso lässt man sich das bieten? Wir sind doch keine Hippies.

Deus Lo Vult!
Jofichtel
Sind das die Früchte der Revolution in Ägypten? 🤬