„Der Ritus der Vermischung (von Wein und Wasser) weist wiederum darauf hin, dass das Opfer der Umstehenden sich mit dem Opfer Jesu vereinen soll. Ebenso kann er als Hinweis auf die Verbindung von göttlicher und menschlicher Natur in Jesus Christus gesehen werden, wobei der Wein seine Gottheit und das Wasser seine menschliche Natur bedeutet. Schließlich geht es um das Geheimnis unserer eigenen Erlösung, denn wie der Tropfen Wasser in den Wein, so wird in der Taufe der Mensch gleichsam hineingetaucht in den dreifaltigen Gott. Durch die heiligmachende Gnade sind wir mit göttlichen Leben erfüllt und „teilhaft göttlicher Natur“ (2 Petr 1,4).“ Priesterbruderschaft St. Petrus, Ordo Missae, Die Ordnung der heiligen Messe nach der außerordentlichen Form des römischen Ritus, Thalwil 2016, S.21.
Das glauben die Vat.2 Konzilskatholiken nicht mehr. Sie bilden sich nur noch ein, dass sie es tun (rücksichtslos wie ein Kaiser von China in einer Anstalt), weil sie es als Metaerzählung brauchen, um ihren Machtanspruch bzgl. der kollektivierenden Gemeinschaftsbildung nicht zu verlieren.
Das Problem begann mit der Trennung von Geist und Materie durch den Paradigmenwechsel vom Ontologismus zum Mentalismus um 1500. Es war ein Schock, als es klar wurde, dass die Erde nicht im Zentrum des Universums war. Damit waren die heilige Hierarchie und die geistliche Natur der Schöpfung in Frage gestellt (deshalb die Verurteilung von Galileo Galilei). Seitdem wird die materielle Welt für gottlos und geistlich „tot“ gehalten. Für die Protestanten ist sie hoffnungslos korrupt, in der sie jetzt machen können, was sie wollen, weil sie mit dem Heil nichts mehr zu tun hat (sola gratia, sola fide, sola scriptura).
Spätestens seit Descartes und seiner Trennung der res extensa und der res cogitans wird alles Geistliche nur noch als subjektiv angesehen:
„"Res cogitans" (denkendes Ding) und "res extensa" (ausgedehntes Ding) sind
zentrale Begriffe des Dualismus von René Descartes, der die Wirklichkeit in zwei grundlegende Substanzen teilt: den Geist (res cogitans) und die Materie (res extensa). Die res cogitans umfasst das immaterielle Geistige wie Bewusstsein, Denken und Empfindungen, während die res extensa die physische, räumlich ausgedehnte Welt der Körper beschreibt.“ Google
Nur noch die Materie und damit die wissenschaftlich beschreibbaren Beziehungen zwischen den intelligenten Affen (Produkte der blinden Evolution) sind objektiv. Jeder Glaube an etwas nicht Wissenschaftliches ist damit nur noch subjektiv. Vor dem „forum internum“ im Inneren des Menschen kann jeder glauben, was er will (heute in einem Kommentar gelesen).
Objektiv messbar ist dann nur noch der Umfang der Muskeln. Also sind manche Dogmatikprofessoren in josephinistischen Stiften Bodybuilder. Natürlich müssen die Konzilskleriker beliebt sein. Nur soziale Macht und Anerkennung motivieren sie. Dafür müssen sie dem Volk gefallen. Dafür tun sie alles. Der Dienst an der Wahrheit würde sie in die Armut und das Frieren stoßen. Vor allem würde der ORF und seine Kreuz und Quer Tanten nicht mehr kommen und sie bewundern. Deshalb halten die Konzilsratten zusammen. Einheit macht stark.
Weil die tridentinische Messe genau diesen Geist-Materie Dualismus als Lüge entlarvt, wird sie heute von den Muckikatholiken so sehr gehasst.
Die Trennung von Geist und Materie ist natürlich ein falscher Wahn. Sie stimmt einfach nicht. Die Schöpfung ist intrinsisch geistlich und werthaltig. Der Glaube ist eine objektive Faktenrealität. ES GIBT EINE OBJEKTIVE GEISTLICHKEIT DER WELT! Wir dürfen nicht einfach glauben, was wir wollen. WIR MÜSSEN GLAUBEN, WAS UNS DAS VORKONZILIARE KATHOLISCHE LEHRAMT VORSCHREIBT.
Ohne geistliche Objektivität wäre jeder Streit um Ideen und Vorstellungen sinnlos. Kunst, Literatur, selbst die Musik würden nicht mehr funktionieren (siehe die Realität der Sprache der symbolischen Formen (vgl. Cassirer)). Sie würden weltweit nicht verstanden werden. Aber die ganze Menschheit weiß, dass Ehebruch, Abtreibung, Missbrauch und Homosexualität falsch sind.
Als allein lebender, unverheirateter Mönch kann man durchaus zum Ziel für Homosexuelle werden. Sie verstehen nicht und wollen das auch nicht, dass die Seele die geistliche und keusche Braut Gottes ist. Also greifen sie an. Sie werden übergriffig. Das ist so unglaublich ekelhaft, dass es schwindelig macht.
Aktive reuelose Homosexuelle sind frei, außerhalb der Kirche zu leben, wie sie wollen. Ein göttliches Recht dazu haben sie nicht. NIEMALS wird die Kirche sie akzeptieren können. Wenn das Rumpelstilzchen in Rom sie jetzt verheimaten möchte, dann weil die Konzilskirche sowieso nur noch eine warme Bude (der Zölibat als Homoparadies) ist.
Prevost schadet dem Ansehen der Kirche, umso mehr er den Homosexuellen die Ehre erweist. Sie sind wirklich alle Satanisten, deshalb auch die blasphemische Non Serviam Unkeuschheit. Sie sind Feinde Gottes.
Was interessiert das die sozial machthungrigen Konzilskatholiken? Sie sind die Gewinner in der Wärme, während die Diener der Wahrheit für sie die ausgestoßenen Versager in der Kälte sind. Sie wollen einen globalen Kollektivismus. Sie ertragen niemanden, der nicht mitmacht. Entweder sind sie Kommunisten oder Nazis. Die Bodybuilder rund um Medschugäule wollen eine globale Pfadfinderkirche von Berufsjugendlichen. Keiner von ihnen kann wahre Differenz ertragen. Der Andere in ihrer Welt muss weg. Sonst funktioniert ihre Selbstvergötzung nicht.
Erzbischof Viganò ist dagegen ein Diener der Wahrheit:
youtube.com/watch?v=WnWeNzcG3oQ