Heilwasser
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Gottesbestimmt, selbstbestimmt, fremdbestimmt oder Glaube, Wissenschaft, Weltherrschaft

Gottesbestimmt, selbstbestimmt, fremdbestimmt
oder Glaube, Wissenschaft, Weltherrschaft


Unterschied zwischen Gottesglaube u. menschlicher Wissen-
schaft

Der christliche Glaube basiert auf göttliche Selbstoffenbarung
in Jesus Christus, in dem alle AT-Offenbarungen ihre Erfüllung
finden. Wenn man diesem einzig wahren Gott glaubt, hat man
Glaubenssicherheit, d.h. was Er sagt, ist Wahrheit und diese
Wahrheit ist in der Bibel aufgezeichnet. Der Glaube bietet
Sicherheit.

Die menschliche Wissenschaft hingegen basiert nicht auf der
freien Annahme göttlicher Sicherheiten, sondern auf eigenem
Forschen, was zur Folge hat, dass Ausgang und Ergebnis des
Denkens nicht mehr auf Sicherheiten basieren, sondern auf
vermuteten Annahmen, die zwar teils auf empirischer Daten-
erhebung beruhen, doch diese haben oft eine sehr begrenzte
Aussagekraft. Der Humanismus steht im Zentrum, nicht der
Gottesglaube. Während der christliche Glaube innere Erkennt-
nis liefert, die wissenschaftlich durchaus bestätigt werden
könnte, zumindest innerhalb der natürlichen Gesetzmäßig-
keiten, liefert die rein menschliche Wissenschaft nur begrenz-
te und vermutete Erkenntnisse. Die Bestimmtheit durch Gott
liefert klare, richtige scharfe Erkenntnisse, die Selbstbestimmung
teils falsche und meist deutlich unschärfere Erkenntnisse, wenn
auch eine Hülle und Fülle an Daten und Zahlen, deren Aussage-
kraft erst einmal zu einem schlüssigen Ganzen gefügt werden
muss, was nur schwer gelingt. Es braucht manchmal jahrelanges
Forschen, um überhaupt etwas Marginales aussagen zu können.
Die entstandenen Falschaussagen der menschlichen Wissenschaft,
die als unumstößlich in die Menschheitsgeschichte hineinge-
tragen werden, haben Verblendung und immer mehr Durch-
einander gebracht, wodurch der Böse, Satan/Luzifer, immer
mehr Zugriff auf das menschliche Denken erhielt, mittlerweile
in fast allen Sparten der Gesellschaft. Sein Machtmittel: An-
hängigkeit vom Geld. Geld regiert die Welt, wie wahr. Jesus
sprach vom Mammon, da jede böse Macht von einem Dämon
verwaltet wird. Wohin ist die Menschheit gekommen, nachdem
sie sich von der Gottesbestimmtheit gelöst hat? Sie steht vor
Zwang und Versklavung durch böse Mächte, die die Weltherr-
schaft ergreifen wollen und das wäre die totale Fremdbestimmung.

Durchschauen wir das Ganze:

Der Dreieinige Gott ist weiser als der Mensch und mächtiger
als der Böse. Durch die Selbstbestimmung hat man sich von
der Allmacht Gottes abgeschnitten und sich, ohne es zu
bemerken, langfristig gesehen bereits dem Bösen ausgeliefert,
der natürlich stärker als der Mensch ist. Somit ist klar, warum
die Phase der scheinbaren Selbstbestimmung nur ein Trick
des Bösen war, weil damit nicht der Weg in die Freiheit ge-
bahnt war, sondern weg von der wahren Freiheit, hin zu
einer vorübergehenden Scheinrealität, die zur Tyrannei führt.
Man sieht: der Böse ist schlauer als der Mensch und mächtiger.

Welchen Ausweg kann es nur geben?
Einzig und allein die Umkehr zur Gottesbestimmtheit, zum
Allmächtigen Vater, zur Wiederannahme der Vaterbeziehung,
der seinen einzigen Sohn gesandt hat, der alleine die Macht
der Erlösung besitzt, zu dem wir im Heiligen Geiste beten
sollen.

Es gibt keinen anderen Erlösungsweg! „Ich bin der Weg, die
Wahrheit und das Leben“, sagte Jesus.

Nur der Allmächtige Gott kann den bösen Teufel besiegen!
Der Mensch ohne Christusglauben kann es nicht.
Der Mensch des Glaubens leitet den Sieg ein.

Heilwasser
Da sehen wir jetzt, was der Humanismus angestellt hat: Der Mensch im Zentrum des Interesses und doch ist der Mensch noch nie so hintergangen und unwürdig behandelt worden. Da wäre man mal besser beim Christusglauben geblieben, dann hätte man die Würde des Menschen maximal geehrt.
Zweihundert
www.maria-domina-animarum.net
TOTUS TUUS, MARIA !
EDELSTEINE DER GNADE
12. Marias Krönung
Die tiefe Bedeutung von Marias Krönung im Himmel
Das Fest vom 22. August
Myriam van Nazareth

Bereits vor der Schöpfung der Seele der Unbefleckten Jungfrau Maria hatte Gott für sie eine einzigartige Rolle innerhalb Seines Heilsplanes vorgesehen. Nachdem Maria Ihr makellos heiliges Leben auf Erden vollbracht …Mehr
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TOTUS TUUS, MARIA !

EDELSTEINE DER GNADE

12. Marias Krönung

Die tiefe Bedeutung von Marias Krönung im Himmel
Das Fest vom 22. August

Myriam van Nazareth


Bereits vor der Schöpfung der Seele der Unbefleckten Jungfrau Maria hatte Gott für sie eine einzigartige Rolle innerhalb Seines Heilsplanes vorgesehen. Nachdem Maria Ihr makellos heiliges Leben auf Erden vollbracht hatte und Sie aufgrund Ihrer ausdauernden vollkommenen Einheit mit Gottes Willen unendlich mächtige Beiträge zur Vollendung von Gottes Werken erbracht hatte, nahm die Ewige Liebe Sie mit Leib und Seele zu Sich in den Himmel auf. So unterstrich Er den einzigartigen Wert Mariä für Seine Werke und die einzigartige Ebene Ihrer Heiligkeit. Marias Aufnahme zum Himmel war Gottes großes Zeichen der Anerkennung für die Seele, die ihr Leben auf Erden in Einheit mit Seinen Erwartungen und den Bedürfnissen Seines Heilsplans vollbringt.

Dieses Zeichen wurde von Gott unmittelbar nach Marias Eintreten in den Himmel sichtbar gemacht. Als Maria den Himmel betrat, wurde Sie nicht wie andere Menschenseelen einem Gericht über Ihr gerade beendetes Leben unterworfen, sondern wurde im Gegenteil von der Allerheiligsten Dreifaltigkeit zur Königin der ganzen Schöpfung gekrönt. Gott hatte bereits bei der Schöpfung von Marias Seele diese Eigenschaft für Sie vorgesehen. Marias Krönung fand vor den Augen aller Engel und Heiligen statt. In der Offenbarung vom 22. August 2006 verkündete Maria die Worte, die der Dreifaltige Gott bei Ihrer Krönung aussprach. Gott nannte Sie dabei buchstäblich Königin von allem Geschaffenen und Herrin aller Seelen und verkündete allen Himmelsbewohnern die Unbegrenztheit Ihrer Macht. Wie die Allerheiligste Dreifaltigkeit in Ihrer Ansprache zu den Himmelsbewohnern sagte, war in Marias Krönung das Fundament der Vollendung des Göttlichen Heilsplanes vollkommen geworden.

Die Bekanntmachung der Gottesmutter in Ihrer einzigartigen Erhabenheit über alles Geschaffene blieb nicht auf den Himmel beschränkt: Der Göttliche Beschluss über die ewigwährende, unwiderrufliche Eigenschaft Mariä als Königin der Schöpfung wurde ebenfalls im Fegefeuer und in der Hölle verkündet. Von den Seelen, die noch ihre Läuterung im Fegefeuer vollbrachten, wurde diese Mitteilung mit großer Freude empfangen. Sie verstanden, dass sie eine sehr mächtige Fürsprecherin erhalten hatten, die ihr Eintreten in den Himmel beschleunigen helfen konnte.

In den Regionen der Finsternis führten die Worte der Gottheit und das Bild von Marias Krönung, das ihnen auf übernatürliche Weise gezeigt wurde, einen Sturm von Unruhe und tiefer Angst herbei. Satan sah erst jetzt mit Sicherheit die Bestätigung für dasjenige, was er während Marias Leben auf Erden befürchtet hatte, wofür er jedoch nie den Beweis erhalten hatte, und zwar dass dies die Frau war, Diejenige, von welcher vorausgesagt worden war, dass Sie ihn in den Letzten Zeiten endgültig besiegen werde. Satan und sein Gefolge erfuhren jetzt aus Gottes Mund, dass Maria für ewig eine unantastbare und absolute Macht über sie würde ausüben können.

Satan verstand hier, dass die Erlösungswerke, die von Jesus Christus vollzogen worden waren, in 'der Frau' eine zusätzliche Dimension bekommen: In Ihr erkannte Gott jetzt offiziell und mit dem Himmel, dem Fegefeuer und der Hölle als Zeugen an, dass Maria Diejenige war, durch deren vollkommene Heiligkeit Sein Heilsplan vollendet werden kann. Diese Schlussfolgerung hatte sehr weitreichende Folgen: Satan hatte begriffen, dass das Erlösungswerk Christi gemäß Gottes Gesetz in einer Seele durch die vollkommene Heiligkeit und die Verschmelzung der Menschenseele mit Gottes Willen ergänzt werden musste. Auch dadurch wurde Marias Krönung zu einem großen Meilenstein im Heilsgeschehen.

In der ewigen Königin krönte Gott Maria als die Frau, durch welche Er die Ehre der Menschheit nach der Schmach der Erbsünde vollkommen wiederherstellte. Eva hatte ihrer Aufgabe als Königin des Geschaffenen nicht gerecht werden können, weil sie die ihr geschenkte Heiligkeit nicht hatte instandhalten können. Für Satan war Marias Krönung daher ein zerschmetterndes Zeichen: Da wurde ihm bewiesen, dass die Menschenseele imstande war, die vollkommene Heiligkeit zu erreichen. Maria war mit Recht die Königin über alles, da Sie als einzige Seele ununterbrochen eine Liebe aufgebracht hatte, die Ihr die Macht eingebracht hatte, den Teufel in jedem Detail des täglichen Lebens auf die Knie zu zwingen. In Maria wurde Satan erstmals durch eine geschaffene Seele vollkommen besiegt, was für ihn eine noch viel größere Demütigung war als die Niederlage, die er beim Kreuzestod Christi erlitten hatte, der von Natur Göttlich war.

Während Marias Krönung zur Königin und Herrin von allem Geschaffenen lagen alle Himmelsbewohner kniend zu Ihren Füßen und legten gemäβ Gottes Verfügung ihrer Königin und Herrin gegenüber ein Gelübde ewigwährenden Gehorsams ab. Maria erhielt die Macht, Gottes Vorsehung auszuführen und zu gestalten, und die Allerheiligste Dreifaltigkeit verfügte, dass für das Göttliche Gesetz Gehorsam oder Ungehorsam Maria gegenüber eine gleichartige Auswirkung wie Gehorsam oder Ungehorsam Gott Selbst gegenüber haben sollte.

Gott hatte bei der Schöpfung von Marias Seele die Vollkommenheiten aller von Ihm geschaffenen und noch zu schaffenden Elementen zusammengetragen. In Hinsicht darauf, dass Sie darüber hinaus während Ihres ganzen irdischen Lebens diese Vollkommenheiten restlos hat Gewinn bringen lassen und diese in keiner Hinsicht entheiligt hatte, wurde Sie gemäβ dem Gesetz der Göttlichen Gerechtigkeit mit Recht zur Königin und Herrin der Schöpfung gekrönt. In Ihrer Offenbarung vom 22. Dezember 2006 wird Maria sagen: "Königin war der Titel Meiner Glorie, Herrin der Titel Meiner Macht. Herrin aller Seelen ist die absolute Krönung Meiner Eigenschaft als Königin über alles Geschaffene".

Es ist bemerkenswert, dass Gott von Marias Erhabenheit gegenüber den Bewohnern des Himmels, des Fegefeuers und der Hölle Zeugnis ablegte, jedoch in jenem Augenblick noch nicht gegenüber den Seelen auf Erden. Ihnen gegenüber sollte dies erst viel später geschehen, als Krönung mit der Verkündigung der Gottesmutter als Herrin aller Seelen ab dem 26. November 2005, als Maria Myriam verkündete: "Es ist Gottes Wille, dass Ich in dieser Stunde der Menschheit als die Herrin aller Seelen bekannt gemacht werde (…)".

Von den Seelen auf Erden erwartet Gott, dass sie an Marias einzigartige Erhabenheit glauben, während sie noch auf Erden leben. Wie die Herrin aller Seelen verkündigte, wird jede Menschenseele in der Stunde ihres Lebensgerichts Maria einige Augenblicke so sehen, wie Sie wirklich ist. Diejenigen, die in das Ewige Leben eingehen werden, werden die bleibende Anschauung Ihrer Glorie als Meisterwerk Gottes als eines der Elemente der Ewigen Glückseligkeit genießen.

Marias Eigenschaft als Königin von allem Geschaffenen und Herrin aller Seelen ist eines der größten Geschenke, die Gott jemals der Menschheit bereitet hat. Ihre Krönung ist im Grunde genommen der Anfang der spezifischen Rolle gewesen, die Maria für diese Letzten Zeiten anvertraut worden ist: Die Krone, die Sie trägt, ist die Krone der Vollkommenheit als geschaffene Seele, ein Vorrecht, das für Sie als Einzige vorherbestimmt war. Sie trägt in Sich die Liebe, die Macht und die Weisheit in ihrer vollkommenen Fülle, wie Gottes Gesetz diese für eine Seele vorgesehen hat. Niemals kann auf Erden noch eine Seele leben, die der Liebe, der Macht und der Weisheit der Gottesmutter gleichkommen wird.

Marias Krönung zur Königin von allem Geschaffenen und Herrin aller Seelen hat es Gott ermöglicht, durch eine Menschenseele hindurch Werke an anderen Seelen zu vollziehen, die den Sieg des Lichtes über die Finsternis viel mehr besiegeln, als dieselben Werke geradewegs durch Gott dies tun würden, weil in Maria eine geschaffene Seele Göttliche Werke an anderen geschaffenen Seelen vollbringt. Dies gilt Satan gegenüber als ein viel ausgeprägterer Sieg des Lichtes. Durch Marias Krönung hat Gott Sie gleichsam offiziell der Schöpfung als Seine Vertreterin vorgestellt. Er, der König der Schöpfung, hat Ihr ja nicht den Titel einer 'Prinzessin' gegeben, sondern den zweifachen Titel:

der Königin von allem Geschaffenen, das heißt, Derjenigen, die Gottes Königreich gegenüber der ganzen Schöpfung vertritt, und
der Herrin aller Seelen, das heißt, Derjenigen, die die Macht hat, alle Seelen zu führen und sie von innen her zu verwandeln, damit sie ihre optimale Fruchtbarkeit für das Königreich Gottes erreichen.

Marias Krönung zur Königin von allem Geschaffenen und zur Herrin aller Seelen ist für die Menschheit ein außergewöhnliches Zeichen der Hoffnung: Die Versöhnung Gottes mit den Seelen war von Jesus am Kreuze vollzogen worden und ist von Gott gleichsam dadurch bestätigt worden, dass Er eine Menschenseele unerreichbar hoch über alles Geschaffene erhoben hat. Mit der Krönung der Mutter Gottes hat Gott Seine unbegrenzte Liebe für die Seelen also nochmals gezeigt. Er hat dieses Zeichen nicht als eine leere Formel gesetzt, sondern als das Fundament für die Vollendung der Erlösung und Heiligung vieler.

Die Königin und Herrin ist den Seelen als ein Stern geschenkt worden, der sie zum Ewigen Licht in den Palast des Königs führen kann. Selig jene, die Ihr folgen und an Ihre Erhabenheit glauben, denn sie erweisen Gott die höchste Ehre in dem größten Seiner Werke: in der vollkommen heiligen Seele Jener, die das absolute Gegenteil der Erbsünde ist. Die erste Königin (Eva) hat Finsternis über die Seelen gebracht, die Ewige Königin (Maria) hat ihnen das Licht geboren und ist ihnen im vollkommenen Glanz des Lichtes den Weg zur Verherrlichung vorausgegangen. Sie hat dies nicht für Sich Selbst getan, sondern als eine Einladung für alle Seelen, so zu leben, wie Sie es getan hat, unter Ihrer Führung und in der tiefsten Weihe an Sie.
Zweihundert