Tina 13
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Bürgergeld: Arbeitslose auf 180 – will bezahlten Führerschein

Bürgergeld: Arbeitslose auf 180 – die Leute die arbeiten gehen, sollen ihr gefälligst auch den Führerschein bezahlen.



416 Euro bekommt Claudia monatlich, das Geld reicht somit nicht für einen Führerschein. Deshalb hat sie einen Antrag auf Kostenübernahme beim Amt eingereicht. Doch eine Antwort habe sie bislang nicht erhalten. „Wenn ich bis morgen nicht den Brief hier habe, bin ich am Mittwoch dort. Dann werde ich mal ein bisschen laut“, kündigt sie bereits wütend zuhause an.
Gesagt, getan: Kurz darauf stattet Claudia dem Arbeitsamt einen Besuch ab. Als sie wieder rauskommt, ist der Frust groß. „Geht man einmal hin, ist er nicht da. So ein Arsch****. Ich habe so einen Hals. Immer dasselbe – das kotzt mich an“.

Bürgergeld-Empfänger haben tatsächlich die Möglichkeit, dass ihr Führerschein vom Amt übernommen wird.

17.12.2023

(Der Westen)
Tina 13
Bürgergeld-Empfänger haben tatsächlich die Möglichkeit, dass ihr Führerschein vom Amt übernommen wird. Gehts noch? 🤢
nujaas Nachschlag
Alle Bürgergeldempfänger natürlich nicht, sonder nur diejenigen, die mit einem Beruf, der sehr gebraucht wird, nur mit einem Führerschein vermittelllt werden können. Dann darf es sogar ein LKW-Führerschein sein, wie bei Rettungssanitätern, die einen schweren RTW steuern sollen.
Das finde ich sinnvoll. Natürlich sucht die Arbeitsagentur erst einen möglichen anderen Kostenträger, einen Arbeitgeber …Mehr
Alle Bürgergeldempfänger natürlich nicht, sonder nur diejenigen, die mit einem Beruf, der sehr gebraucht wird, nur mit einem Führerschein vermittelllt werden können. Dann darf es sogar ein LKW-Führerschein sein, wie bei Rettungssanitätern, die einen schweren RTW steuern sollen.
Das finde ich sinnvoll. Natürlich sucht die Arbeitsagentur erst einen möglichen anderen Kostenträger, einen Arbeitgeber oder einen Katastropfenschutzverband, dem sie die Kosten aufbürden kann. Wenn das aber besonders in ländlichen Räumen nicht klappt, zahlt sie selber.