Bürgergeld: Arbeitslose auf 180 – will bezahlten Führerschein
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416 Euro bekommt Claudia monatlich, das Geld reicht somit nicht für einen Führerschein. Deshalb hat sie einen Antrag auf Kostenübernahme beim Amt eingereicht. Doch eine Antwort habe sie bislang nicht erhalten. „Wenn ich bis morgen nicht den Brief hier habe, bin ich am Mittwoch dort. Dann werde ich mal ein bisschen laut“, kündigt sie bereits wütend zuhause an.
Gesagt, getan: Kurz darauf stattet Claudia dem Arbeitsamt einen Besuch ab. Als sie wieder rauskommt, ist der Frust groß. „Geht man einmal hin, ist er nicht da. So ein Arsch****. Ich habe so einen Hals. Immer dasselbe – das kotzt mich an“.
Bürgergeld-Empfänger haben tatsächlich die Möglichkeit, dass ihr Führerschein vom Amt übernommen wird.
17.12.2023
(Der Westen)