Okkultismus und geistiger Kampf - Einige Auszüge aus dem Buch „Okkultismus und geistiger Kampf“ (P. James Mariakumar)
Einige Auszüge aus dem Buch „Okkultismus und geistiger Kampf“ (P. James Mariakumar)
Jesus opferte nie die Wahrheit, um Menschen zu gefallen. Er sagte uns, es sei nicht gekommen, um Frieden zu bringen, sondern Entzweiung; selbst die Entzweiung unserer Familien. Er lehrte uns, keine Perlen vor die Säue zu werfen und an Orten, wo man nicht hören wollte, den Staub von unseren Füßen zu schütteln. Christus beruft uns zur Wahrheit, selbst wenn es weh tut.
*Das Schild des Glaubens*
Soldaten gebrauchen ein Schild, um sich gegen Angriffe des Feindes zu schützen. Der Schild muss groß und stabil sein, und der Soldat sollte gut ausgebildet sein und ihn richtig handhaben. In unserem geistigen Kampf steht der Schild für den Schild des Glaubens. Unser Glaube an den Herrn und sein Wort sollte stark sein! Bis zu unserem Tod wird der Teufel wie ein brüllender Löwe umhergehen und versuchen, uns zu verschlingen. Doch wir können und sollen diese Pfeile mit Hilfe unseres Glaubens an Gottes Wort von uns abprallen lassen. Eine Taktik des Bösen besteht darin, unsere Schwächen auszunutzen. Wir müssen den Schild des Glaubens an Gottes Verheißungen benützen, von seiner Liebe überzeugt sein und die negativen Gefühle loslassen. Dann wird der Einfluss des Bösen schwächer. Der Glaube an den Herrn und an sein unvergängliches Wort kann „die Flammen des Bösen“ auslöschen, die uns in der Gestalt der Versuchung und anderer negativer Einstellungen auflauern.
Klgl 3,19-20 An meine Not und Unrast denken / ist Wermut und Gift. Immer denkt meine Seele daran / und ist betrübt in mir.
Der Herr versichert uns seiner endlosen Liebe und Fürsorge:
Ja, ich mache dich klein unter den Völkern, / verachtet unter den Menschen. (Jer 49,15) Wenn mich auch Vater und Mutter verlassen, / der Herr nimmt mich auf. (Ps 27,10)
*Der Helm des Heils*
Der Helm wird als Schutz für den Kopf verwendet. Im geistigen Kampf soll der Helm des Heils unser Denken schützen – vor allem vor zwei negativen Denkweisen: Stolz und Entmutigung. Unsere Erlösung ist ein reines Geschenk Gottes:
Denn aus Gnade seid ihr durch den Glauben gerettet, nicht aus eigener Kraft – Gott hat es geschenkt – nicht aufgrund eurer Werke, damit keiner sich rühmen kann. (Eph 2,8.9)
Wir können uns den Himmel nicht verdienen, weder durch unsere Gebete noch durch unsere guten Werke, die natürlich notwendig sind. erlöst werden wir nur durch Gottes Gnade, durch das Blut des Lammes Gottes.
*Das Schwert des Geistes, das Wort Gottes*
Das Schwert hingegen benutzt der Soldat, um den Feind anzugreifen. Auch im geistigen Kampf brauchen wir eine Waffe, mit der wir angreifen können. Diese ist das Wort Gottes. Als Jesus in der Wüste mit dem Teufel konfrontiert wurde, besiegte Jesus den Teufel mit dieser Waffe. Es reicht nicht aus, wenn der Soldat das neue scharfe Schwert an seine Seite hängt. Er MUSS wissen, wie er es zu handhaben hat, denn Übung macht den Meister.
Es reicht nicht, das Wort Gottes zu kennen; wir brauchen die Weisheit und vom Heiligen Geist die Gabe der Unterscheidung, um das Wort Gottes nicht zu verdrehen. Wir dürfen die Heilige Schrift nicht eigenmächtig auslegen.
Wir müssen uns gegen den Teufel verteidigen, indem wir das Wort Gottes aussprechen!
Wir müssen das Schwert des Wortes Gottes der Situation entsprechend handhaben. Wir müssen unsere Überzeugung auf die Wahrheit des Gotteswortes stützen und unseren Glauben MÜNDLICH bekennen.
Der heilige Paulus sagte über die „Rüstung Gottes“
„Zieht die Rüstung Gottes an, damit ihr den listigen Anschlägen „des Dunklen“ widerstehen könnt, damit ihr am Tag des Unheils standhalten, alles vollbringen und den Kampf bestehen könnt. Seit also standhaft: Gürtet euch mit Wahrheit, zieht als Panzer die Gerechtigkeit an und als Schuhe die Bereitschaft, für das Evangelium vom Frieden zu kämpfen. Vor allem greift zum Schild des Glaubens! Mit ihm könnt ihr alle feurigen Geschoßen „des Dunklen“ auslöschen. Nehmt den Helm des Heils und das Schwert des Geistes, das ist das Wort Gottes.“ (Eph. 6,11-17)
Das Gegenmittel gegen die Angriffe und Taktik „des Bösen“ ist also ein Leben nach Gottes Wort. Papst Benedikt XVI. sagte einmal: "Wer das Wort lebt, ist auf gewisse Weise ein Exorzist“, denn wenn wir mit Jesus vereint sind wie ein Rebzweig am Rebstock und dem Bösen keinen Raum in unserem Leben geben, hat der Fürst der Lüge keine Macht über uns, weil Gott uns beschützt. Wer vom Heiligen Geist erfüllt ist, von ihm geführt wird und das Wort Gottes lebt, ist für den Feind wie glühende Kohle, die er nicht anzufassen wagt. Über diese Person kann er nicht herrschen.
„Zauberei wirkt nicht gegen Jakob, Beschwörung hilft nicht gegen Israel“ (Num 23,23)
*Sich der Macht des Teufels entgegenstellen*
Als Jünger Christi sollen wir uns der Existenz des Bösen in dieser Welt nicht nur bewusst sein, sondern wir sollen auch alles in unserer Macht Stehende tun, um ihn zu besiegen. Denn der Preis unserer Seelen ist das kostbare Blut Jesu, und wir sollen unsere Seele und die Seelen anderer aus den Klauen des Bösen retten. Der heilige Petrus schreibt:
Seid nüchtern und wachsam! (…) Leistet ihm Widerstand in der Kraft des Glaubens!“ (1 Petr. 5,8.9)
Und wenn wir das Gegenteil von dem tun, was der Böse uns eingibt, gewinnen wir die Schlacht, und der Sieg Christi zieht in unser Leben ein:
„Ordnet euch also Gott unter, leistet dem Teufel Widerstand; dann wird er vor euch fliehen“ (Jak 4,7)
Nicht durch unsere Stärke, sondern durch unseren Glauben an Jesus und durch die Gnade und Macht Gottes können wir unseren Feind besiegen. Der heilige Johannes schreibt:
„Wir wissen: Wir sind aus Gott, aber die ganze Welt steht unter der Macht des Bösen“ (1 Joh 5,19)
*Sakramentalien*
Heiligenreliquien, Weihwasser, Medaillen und andere religiöse Gegenstände, die von Priestern gesegnet wurden, sind Sakramentalien. Diese werden zu trägern des Segens Gottes, den ein Priester erbeten hat, und dieser Segen erweist sich vielfach als wirksamer Schutz gegen die Mächte des Bösen. Die Gegenstände (Medaillen, Kreuzzeichen, Skapuliere usw.) sollen alle, dies sie tragen daran erinnern, dass sie sich und ihr Leben unter den Schutz Gottes gestellt haben. Heiligenreliquien hingegen sind eine Erinnerung an die entsprechenden Heiligen, die mit ihrem Leben ein Zeichen der Liebe Gottes in dieser Welt gesetzt haben.
Eine Frau wurde einmal von ihrer Freundin zu einem Wahrsager mitgenommen. Viele Sorgen plagten sie. Als sie dem Wahrsager gegenüber saß, deutet dieser auf ihre Brust und fragte: „Was ist das? Ich sehe etwas sehr helles auf ihrer Brust.“ Die Frau zeigt ihm ihre Kette mit einem kleinen Kreuz und der Wundertätige Medaille der Gottesmutter. „Es ist nur dies hier.“ Als der Wahrsager das sah, sagte er: „Oh Nein! Gegen diese habe ich keine Chance! Ich kann Ihnen nichts über ihre Zukunft sagen.“ Damit schickte er sie weg.
Dies ist ein Beispiel für die Macht unserer Sakramentalien, die wir heute vielfach ignorieren.
Jesus opferte nie die Wahrheit, um Menschen zu gefallen. Er sagte uns, es sei nicht gekommen, um Frieden zu bringen, sondern Entzweiung; selbst die Entzweiung unserer Familien. Er lehrte uns, keine Perlen vor die Säue zu werfen und an Orten, wo man nicht hören wollte, den Staub von unseren Füßen zu schütteln. Christus beruft uns zur Wahrheit, selbst wenn es weh tut.
*Das Schild des Glaubens*
Soldaten gebrauchen ein Schild, um sich gegen Angriffe des Feindes zu schützen. Der Schild muss groß und stabil sein, und der Soldat sollte gut ausgebildet sein und ihn richtig handhaben. In unserem geistigen Kampf steht der Schild für den Schild des Glaubens. Unser Glaube an den Herrn und sein Wort sollte stark sein! Bis zu unserem Tod wird der Teufel wie ein brüllender Löwe umhergehen und versuchen, uns zu verschlingen. Doch wir können und sollen diese Pfeile mit Hilfe unseres Glaubens an Gottes Wort von uns abprallen lassen. Eine Taktik des Bösen besteht darin, unsere Schwächen auszunutzen. Wir müssen den Schild des Glaubens an Gottes Verheißungen benützen, von seiner Liebe überzeugt sein und die negativen Gefühle loslassen. Dann wird der Einfluss des Bösen schwächer. Der Glaube an den Herrn und an sein unvergängliches Wort kann „die Flammen des Bösen“ auslöschen, die uns in der Gestalt der Versuchung und anderer negativer Einstellungen auflauern.
Klgl 3,19-20 An meine Not und Unrast denken / ist Wermut und Gift. Immer denkt meine Seele daran / und ist betrübt in mir.
Der Herr versichert uns seiner endlosen Liebe und Fürsorge:
Ja, ich mache dich klein unter den Völkern, / verachtet unter den Menschen. (Jer 49,15) Wenn mich auch Vater und Mutter verlassen, / der Herr nimmt mich auf. (Ps 27,10)
*Der Helm des Heils*
Der Helm wird als Schutz für den Kopf verwendet. Im geistigen Kampf soll der Helm des Heils unser Denken schützen – vor allem vor zwei negativen Denkweisen: Stolz und Entmutigung. Unsere Erlösung ist ein reines Geschenk Gottes:
Denn aus Gnade seid ihr durch den Glauben gerettet, nicht aus eigener Kraft – Gott hat es geschenkt – nicht aufgrund eurer Werke, damit keiner sich rühmen kann. (Eph 2,8.9)
Wir können uns den Himmel nicht verdienen, weder durch unsere Gebete noch durch unsere guten Werke, die natürlich notwendig sind. erlöst werden wir nur durch Gottes Gnade, durch das Blut des Lammes Gottes.
*Das Schwert des Geistes, das Wort Gottes*
Das Schwert hingegen benutzt der Soldat, um den Feind anzugreifen. Auch im geistigen Kampf brauchen wir eine Waffe, mit der wir angreifen können. Diese ist das Wort Gottes. Als Jesus in der Wüste mit dem Teufel konfrontiert wurde, besiegte Jesus den Teufel mit dieser Waffe. Es reicht nicht aus, wenn der Soldat das neue scharfe Schwert an seine Seite hängt. Er MUSS wissen, wie er es zu handhaben hat, denn Übung macht den Meister.
Es reicht nicht, das Wort Gottes zu kennen; wir brauchen die Weisheit und vom Heiligen Geist die Gabe der Unterscheidung, um das Wort Gottes nicht zu verdrehen. Wir dürfen die Heilige Schrift nicht eigenmächtig auslegen.
Wir müssen uns gegen den Teufel verteidigen, indem wir das Wort Gottes aussprechen!
Wir müssen das Schwert des Wortes Gottes der Situation entsprechend handhaben. Wir müssen unsere Überzeugung auf die Wahrheit des Gotteswortes stützen und unseren Glauben MÜNDLICH bekennen.
Der heilige Paulus sagte über die „Rüstung Gottes“
„Zieht die Rüstung Gottes an, damit ihr den listigen Anschlägen „des Dunklen“ widerstehen könnt, damit ihr am Tag des Unheils standhalten, alles vollbringen und den Kampf bestehen könnt. Seit also standhaft: Gürtet euch mit Wahrheit, zieht als Panzer die Gerechtigkeit an und als Schuhe die Bereitschaft, für das Evangelium vom Frieden zu kämpfen. Vor allem greift zum Schild des Glaubens! Mit ihm könnt ihr alle feurigen Geschoßen „des Dunklen“ auslöschen. Nehmt den Helm des Heils und das Schwert des Geistes, das ist das Wort Gottes.“ (Eph. 6,11-17)
Das Gegenmittel gegen die Angriffe und Taktik „des Bösen“ ist also ein Leben nach Gottes Wort. Papst Benedikt XVI. sagte einmal: "Wer das Wort lebt, ist auf gewisse Weise ein Exorzist“, denn wenn wir mit Jesus vereint sind wie ein Rebzweig am Rebstock und dem Bösen keinen Raum in unserem Leben geben, hat der Fürst der Lüge keine Macht über uns, weil Gott uns beschützt. Wer vom Heiligen Geist erfüllt ist, von ihm geführt wird und das Wort Gottes lebt, ist für den Feind wie glühende Kohle, die er nicht anzufassen wagt. Über diese Person kann er nicht herrschen.
„Zauberei wirkt nicht gegen Jakob, Beschwörung hilft nicht gegen Israel“ (Num 23,23)
*Sich der Macht des Teufels entgegenstellen*
Als Jünger Christi sollen wir uns der Existenz des Bösen in dieser Welt nicht nur bewusst sein, sondern wir sollen auch alles in unserer Macht Stehende tun, um ihn zu besiegen. Denn der Preis unserer Seelen ist das kostbare Blut Jesu, und wir sollen unsere Seele und die Seelen anderer aus den Klauen des Bösen retten. Der heilige Petrus schreibt:
Seid nüchtern und wachsam! (…) Leistet ihm Widerstand in der Kraft des Glaubens!“ (1 Petr. 5,8.9)
Und wenn wir das Gegenteil von dem tun, was der Böse uns eingibt, gewinnen wir die Schlacht, und der Sieg Christi zieht in unser Leben ein:
„Ordnet euch also Gott unter, leistet dem Teufel Widerstand; dann wird er vor euch fliehen“ (Jak 4,7)
Nicht durch unsere Stärke, sondern durch unseren Glauben an Jesus und durch die Gnade und Macht Gottes können wir unseren Feind besiegen. Der heilige Johannes schreibt:
„Wir wissen: Wir sind aus Gott, aber die ganze Welt steht unter der Macht des Bösen“ (1 Joh 5,19)
*Sakramentalien*
Heiligenreliquien, Weihwasser, Medaillen und andere religiöse Gegenstände, die von Priestern gesegnet wurden, sind Sakramentalien. Diese werden zu trägern des Segens Gottes, den ein Priester erbeten hat, und dieser Segen erweist sich vielfach als wirksamer Schutz gegen die Mächte des Bösen. Die Gegenstände (Medaillen, Kreuzzeichen, Skapuliere usw.) sollen alle, dies sie tragen daran erinnern, dass sie sich und ihr Leben unter den Schutz Gottes gestellt haben. Heiligenreliquien hingegen sind eine Erinnerung an die entsprechenden Heiligen, die mit ihrem Leben ein Zeichen der Liebe Gottes in dieser Welt gesetzt haben.
Eine Frau wurde einmal von ihrer Freundin zu einem Wahrsager mitgenommen. Viele Sorgen plagten sie. Als sie dem Wahrsager gegenüber saß, deutet dieser auf ihre Brust und fragte: „Was ist das? Ich sehe etwas sehr helles auf ihrer Brust.“ Die Frau zeigt ihm ihre Kette mit einem kleinen Kreuz und der Wundertätige Medaille der Gottesmutter. „Es ist nur dies hier.“ Als der Wahrsager das sah, sagte er: „Oh Nein! Gegen diese habe ich keine Chance! Ich kann Ihnen nichts über ihre Zukunft sagen.“ Damit schickte er sie weg.
Dies ist ein Beispiel für die Macht unserer Sakramentalien, die wir heute vielfach ignorieren.