Israel erkennt an, dass die Zahl der Todesopfer im Gaza-Gesundheitsministerium real ist, und sagt, dass uns der Tod von Zivilisten egal sei

Der israelische Geheimdienst überwachte heimlich Beamte im Gesundheitsministerium von Gaza, um zu überprüfen, ob ihre Daten über die Zahl der in Gaza getöteten Zivilisten „zuverlässig“ sind, teilten israelische Geheimdienstquellen @mekomit @972mag mit.

Die Armee stellte fest, dass die Zahlen zuverlässig sind und verwendet sie nun regelmäßig intern bei Geheimdienstbesprechungen.

Zwei Quellen zufolge verfügt der israelische Geheimdienst über keine verlässliche unabhängige Messung der Gesamtzahl der Zivilisten, die die Armee in Gaza getötet hat, weshalb die Daten des Gesundheitsministeriums ihre Hauptinformationsquelle sind.

Ein Grund dafür ist, dass Beamte Hunderte von KI-gesteuerten Mordanschlägen gegen mutmaßliche Hamas-Aktivisten auf niedriger Ebene durchführten, in der Regel durch die Zerstörung ganzer Häuser und die Tötung ganzer Familien – eine Praxis, die früher als „Massenmordfabrik“ bezeichnet wurde.

Für diese Angriffe gab es oft keine Bombenschadensbewertung (BDA), d. h. es wurde nicht überprüft, wer und wie viele Zivilisten getötet wurden. Diese routinemäßige Nachkontrolle wurde aus Zeitgründen übersprungen.

„Ich weiß nicht, wie viele Menschen ich als Kollateralschaden getötet habe.“ „Wir überprüfen diese Informationen nur für hochrangige Hamas-Ziele“, sagte eine Quelle.

Diese Quelle fügte hinzu:
„In anderen Fällen war es mir egal. Ich ging sofort zum nächsten Ziel über. Der Fokus lag darauf, so schnell wie möglich so viele Ziele zu erstellen. Deshalb vertraue ich dem Gesundheitsministerium in Gaza bei diesen Statistiken mehr als der IDF.“ Die Armee verfügt einfach nicht über die Informationen.

[Foto]: Zwei palästinensische Kinderbrüder wurden in Khan Younis von israelischen Scharfschützen erschossen

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Israel acknowledge Gaza health ministry death toll is real, says we don't care about civilian death

Israeli intelligence secretly surveilled officials in Gaza’s Health Ministry to check if their data on the number of civilians killed in Gaza is 'reliable', Israeli intelligence sources told @mekomit @972mag.

The army found the numbers are reliable and now regularly uses them internally in intelligence briefings.

According to two sources, Israeli intelligence has no good independent measure of the total number of civilians the army killed in Gaza, making the Health Ministry's data their main source of information.

One reason for this is that officers conducted hundreds of AI-directed assassination strikes against suspected low-level Hamas operatives, usually by destroying entire homes and killing entire families – a practice previously termed a 'mass assassination factory’.

There was often no bomb damage assessment (BDA) for these strikes, meaning there was no check on who and how many civilians were killed. This routine post-strike check was skipped to 'save time'.

'I don’t know how many people I killed as collateral damage. We only check that information for senior Hamas targets,' one source said.

This source added:

"In other cases I didn’t care. I immediately moved on to the next target. The focus was on creating as many targets as quickly as possible. That’s why I trust the Health Ministry in Gaza more than the IDF for these statistics. The army just doesn’t have the information."

[Photo]: Two Palestinian children brothers shot dead by Israeli snipers in Khan Younis

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