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Gnostizismus: Selbsterlösung aus einer schlechten Welt? Univ.-Prof. em. DDr. Hanna-Barbara Gerl-Falkovitz ist Philosophin, Sprach- und Politikwissenschaftlerin. Nach ihrer Tätigkeit als Studienleiterin …Mehr
Gnostizismus: Selbsterlösung aus einer schlechten Welt?

Univ.-Prof. em. DDr. Hanna-Barbara Gerl-Falkovitz ist Philosophin, Sprach- und Politikwissenschaftlerin. Nach ihrer Tätigkeit als Studienleiterin auf Burg Rothenfels/Main, akademische Oberrätin am Seminar für Christliche Weltanschauung, Religions- und Kulturtheorie der Universität München, sowie als Privatdozentin in Bayreuth, Tübingen und Eichstätt, folgte eine Professur für Philosophie an der Pädagogischen Hochschule in Weingarten/Bodensee. Von 1993 bis 2011 war sie Lehrstuhlinhaberin für Religionsphilosophie und vergleichende Religionswissenschaft an der Technischen Universität Dresden. Seit 2011 ist sie Leiterin des EUPHRat (Europäisches Institut für Philosophie und Religion) in Heiligenkreuz bei Wien.

Prof. Gerl-Falkovitz ist u.a. Trägerin des Joseph-Pieper Preises, des Edith-Stein-Preises, des Augustin-Bea-Preises sowie des Ratzinger Preises. Die Tagespost beschreibt Hanna-Barbara Gerl-Falkovitz passend als „ein Leuchtfeuer im Nebel der postmodernen Landschaft“ und „eine der wichtigsten katholischen Stimmen in Europa“.
elisabethvonthüringen
Sonia Chrisye
Die drei Johannesbriefe gehören zu den katholischen Briefen, da sie an keine bestimmten Adressaten geschrieben worden sind, sondern "ALLGEMEIN" allen Lesern gelten. Sie befassen sich unter anderem auch mit der Gnosis und ihrer Auswirkung für die damalige Zeit.
In den ersten zwei Briefen geht der Apostel Johannes explizit auf die Gnostiker ein, die bis heute leugnen, dass Jesus, von Gott selbst als …Mehr
Die drei Johannesbriefe gehören zu den katholischen Briefen, da sie an keine bestimmten Adressaten geschrieben worden sind, sondern "ALLGEMEIN" allen Lesern gelten. Sie befassen sich unter anderem auch mit der Gnosis und ihrer Auswirkung für die damalige Zeit.
In den ersten zwei Briefen geht der Apostel Johannes explizit auf die Gnostiker ein, die bis heute leugnen, dass Jesus, von Gott selbst als SOHN GOTTES bezeichnet, - für uns als Mensch in diese Welt gekommen ist, um uns zu erlösen.
Aus allen drei Briefen lässt sich erschließen, welche negativen Auswirkungen diese verfälschte Lehre bzw. Häresie schon damals noch zu Lebzeiten der Apostel auf den "apostolischen" katholischen Glauben hatte.
Die Gnosis ist eine hochgefährliche Irrlehre, die gerade in unserer Zeit wieder zu neuem Leben erweckt und populär gemacht werden soll für die NWO.

Frühe Vertreter der gnostischen Gruppierungen sind Simon Magus, Menandros, Satornilos, Basilides. Große Systementwürfe und gnostische Schulen entstehen im 2. und 3. Jh., vor allem die Valentinianer mit Valentinus, Herakleon und Ptolemäus und die sogenannten Barbelo-Gnostiker, auch die Ophiten.

Diese Lehre wurde über die vergangenen zwei Jahrtausende weiterentwickelt und gipfelt in der Freimaurerei, die entstand in den letzten vier Jahrhunderte und sich bis heute fortsetzt.
Sonia Chrisye
Wo kommt denn der weibliche Handlanger her, über den in der Heiligen Schrift nirgendwo die Rede ist.
Ein weiterer Kommentar von Sonia Chrisye
Sonia Chrisye
Es ist eine unglaubliche Irrlehre.
Carlus teilt das
9
Gnostizismus ist das Fundament der Weltirrtümer, wie wir es heute erleben.
Sonia Chrisye teilt das
51,4 Tsd.
Gnostizismus, - Selbsterlösung, eine enorme Entlastung, genau das wünsche sich die Welt.
Sonia Chrisye
Korrektur :......, genau das wünscht sich die Welt, denn es handelt sich um nichts anderes als um ein sanftes Ruhekissen der falschen Selbstsicherheit.
Sonia Chrisye
✝ In dem Ersten und Zweiten Johannesbrief finden wir Bibelstellen zur Gnosis:
✝ Der Erste Brief des Johannes

Joh. 2:22 + 23
22. "Wer ist der Lügner, wenn nicht der, der da leugnet, daß Jesus der Christus ist? Dieser ist der Antichrist, der den Vater und den Sohn leugnet."
23. "Jeder, der den Sohn leugnet, hat auch den Vater nicht; wer den Sohn bekennt, hat auch den Vater."

Joh. 4:1 + 2 + 3
1."…Mehr
✝ In dem Ersten und Zweiten Johannesbrief finden wir Bibelstellen zur Gnosis:

✝ Der Erste Brief des Johannes


Joh. 2:22 + 23
22. "Wer ist der Lügner, wenn nicht der, der da leugnet, daß Jesus der Christus ist? Dieser ist der Antichrist, der den Vater und den Sohn leugnet."

23. "Jeder, der den Sohn leugnet, hat auch den Vater nicht; wer den Sohn bekennt, hat auch den Vater."


Joh. 4:1 + 2 + 3
1."Geliebte, glaubet nicht jedem Geiste, sondern prüfet die Geister, ob sie aus Gott sind; denn viele falsche Propheten sind in die Welt ausgegangen."

2."Hieran erkennet ihr den Geist Gottes: Jeder Geist, der Jesum Christum im Fleische gekommen bekennt, ist aus Gott;"

3 "und jeder Geist, der nicht Jesum Christum im Fleische gekommen bekennt, ist nicht aus Gott; und dies ist der Geist des Antichrists, von welchem ihr gehört habt, daß er komme, und jetzt ist er schon in der Welt."

✝ Der Zweite Brief Des Johannes

Kapitel 1: 7 + 10

7. "Denn viele Verführer sind in die Welt ausgegangen, die nicht Jesum Christum im Fleische kommend bekennen; dies ist der Verführer und der Antichrist."

10. "Wenn jemand zu euch kommt und diese Lehre nicht bringt, so nehmet ihn nicht ins Haus auf und grüßet ihn nicht."

Elberfelder Übersetzung
Bibel

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3 weitere Kommentare von Sonia Chrisye
Sonia Chrisye
Die drei Johannesbriefe gehören zu den katholischen Briefen, da sie an keine bestimmten Adressaten geschrieben worden sind, sondern "ALLGEMEIN" allen Lesern gelten. Sie befassen sich unter anderem auch mit der Gnosis und ihrer Auswirkung für die damalige Zeit.
In den ersten zwei Briefen geht der Apostel Johannes explizit auf die Gnostiker ein, die bis heute leugnen, dass Jesus, von Gott selbst als …Mehr
Die drei Johannesbriefe gehören zu den katholischen Briefen, da sie an keine bestimmten Adressaten geschrieben worden sind, sondern "ALLGEMEIN" allen Lesern gelten. Sie befassen sich unter anderem auch mit der Gnosis und ihrer Auswirkung für die damalige Zeit.
In den ersten zwei Briefen geht der Apostel Johannes explizit auf die Gnostiker ein, die bis heute leugnen, dass Jesus, von Gott selbst als SOHN GOTTES bezeichnet, - für uns als Mensch in diese Welt gekommen ist, um uns zu erlösen.
Aus allen drei Briefen lässt sich erschließen, welche negativen Auswirkungen diese verfälschte Lehre bzw. Häresie schon damals noch zu Lebzeiten der Apostel auf den "apostolischen" katholischen Glauben hatte.
Die Gnosis ist eine hochgefährliche Irrlehre, die gerade in unserer Zeit wieder zu neuem Leben erweckt und populär gemacht werden soll für die NWO.

Frühe Vertreter der gnostischen Gruppierungen sind Simon Magus, Menandros, Satornilos, Basilides. Große Systementwürfe und gnostische Schulen entstehen im 2. und 3. Jh., vor allem die Valentinianer mit Valentinus, Herakleon und Ptolemäus und die sogenannten Barbelo-Gnostiker, auch die Ophiten.

Diese Lehre wurde über die vergangenen zwei Jahrtausende weiterentwickelt und gipfelt in der Freimaurerei, die entstand in den letzten vier Jahrhunderte und sich bis heute fortsetzt.
Sonia Chrisye
Hauptmerkmale der Gnosis
Es gibt einen vollkommenen allumfassenden Gott.
Durch einen eigenmächtigen bzw. selbstbezogenen Akt in den Äonen tritt ein unvollkommener Gott ins Dasein. Dieser wird Demiurg oder Schöpfergott genannt, weil er seinerseits eigenmächtig das materielle All erschafft.
Der Demiurg wird in vielen gnostischen Schriften mit JHWH identifiziert, dem Gott des Tanach, des Alten …Mehr
Hauptmerkmale der Gnosis

Es gibt einen vollkommenen allumfassenden Gott.

Durch einen eigenmächtigen bzw. selbstbezogenen Akt in den Äonen tritt ein unvollkommener Gott ins Dasein. Dieser wird Demiurg oder Schöpfergott genannt, weil er seinerseits eigenmächtig das materielle All erschafft.

Der Demiurg wird in vielen gnostischen Schriften mit JHWH identifiziert, dem Gott des Tanach, des Alten Testaments der Bibel.

Daher gehen die Gnostiker davon aus, dass Jesus von Nazareth nicht der Sohn des Gottes der Juden ist, sondern – als eine Inkarnation des Christus – das Kind der vollkommenen Gottheit, also geistig verstanden, nicht etwa körperlich (Christologie).

Ebenfalls erschafft der Demiurg den Menschen und verbringt diesen in immer dichtere Materie.

Die Schöpfung (und der Mensch) tragen jedoch grundsätzlich das Prinzip der ursprünglichen vollkommenen Gottheit in sich, von dem sie nicht zu trennen sind.

Einige gnostische Strömungen sehen die materielle Welt inklusive menschlichem Körper als „böse“ an, andere legen den Schwerpunkt auf das innewohnende geistige Prinzip, das den Rückweg zur geistigen Vollkommenheit respektive Einheit ermöglicht.

Das innewohnende geistige Prinzip, auch Funke oder Samenkorn genannt, muss dem Menschen bewusst werden, um die Verhaftungen an die materielle Welt erkennen und lösen zu können.

Eine übersichtliche Zusammenfassung des gnostischen Weltbildes findet sich im Artikel über das Apokryphon des Johannes. Dies kann keineswegs für die gesamte „Gnosis“ verallgemeinert werden, trifft aber zumindest auf eine (oder mehrere) ihrer größeren Strömungen zu (sethianische Gnosis / Barbelognosis).
Sonia Chrisye
Verborgene Wurzeln des Christentums
Für alle Interessenten, die mehr erfahren möchten über die Entwicklungen der Gnosis :
FRÜHJAHR 2005
Religion
Verborgene Wurzeln des Christentums
Peter Nathan
Verschiedene Philosophien haben zum Teil beträchtlichen Einfluss auf das originale Christentum ausgeübt. In den letzten Jahren haben Autoren wie Elaine Pagels mit The Gnostic Gospels (in Deutsch erschienen …Mehr
Verborgene Wurzeln des Christentums

Für alle Interessenten, die mehr erfahren möchten über die Entwicklungen der Gnosis :

FRÜHJAHR 2005
Religion
Verborgene Wurzeln des Christentums
Peter Nathan
Verschiedene Philosophien haben zum Teil beträchtlichen Einfluss auf das originale Christentum ausgeübt. In den letzten Jahren haben Autoren wie Elaine Pagels mit The Gnostic Gospels (in Deutsch erschienen als: Versuchung durch Erkenntnis) und in jüngster Zeit Dan Brown mit seinem durchschlagenden Bestseller The Da Vinci Code (deutsch: Sakrileg) den Gnostizismus wieder ins Gespräch gebracht. Welchen Platz nimmt der Gnostizismus in der „Familiengeschichte“ des Christentums ein?
Sonia Chrisye
Die Schöpfung ist verpfuscht, genau das glaubt auch Klaus Schwab vom WEF. Das möchte er ändern mit den heutigen technologischen Mitteln und der Ideologie des Transhumanismus.