Werter Schorsch60
Das Sie, was die "Homosexuellen" (Sodomiten) betrifft, ein so klare Position vertreten, ist sehr erbaulich zu lesen. Aber überlegen Sie doch bitte einmal, ob diese noch haltbar ist, wenn Sie dazu bei anderen Personengruppen, wie sie sagen, meinen das diese veränderbar sei.
Die hl. Schrift berichtet klar von Christi Belehrung, daß die Scheidung unmöglich sei und in die Unzucht …Mehr
Werter Schorsch60
Das Sie, was die "Homosexuellen" (Sodomiten) betrifft, ein so klare Position vertreten, ist sehr erbaulich zu lesen. Aber überlegen Sie doch bitte einmal, ob diese noch haltbar ist, wenn Sie dazu bei anderen Personengruppen, wie sie sagen, meinen das diese veränderbar sei.
Die hl. Schrift berichtet klar von Christi Belehrung, daß die Scheidung unmöglich sei und in die Unzucht führt. Die Unzucht aber ist nach dem hl. Paulus eine Zentralsünde. D.h. eine Sünde, die sozusagen nach innen geht, und von innen verseucht um es mit meinen Worten zu erläutern. Christus selbst schaffte den Scheidebrief ab. Warum? Ich glaube nicht, daß die Menschen damals, gerade im Kontext der heidnischen Welt: Babylon, Rom, Griechenland, etc. die Lehre Christi besser zu verstehen und umzusetzen vermochten als in der Neuheidnischen Welt: EUDSSR, USA, NWO, China. Es ist immer noch so daß heute die Gläubigen, das ist heute das neue auserwählte Israel Volk, nämlich die Katholiken, früher waren es die Juden, unter heidnischen Herrschern lebten und in heidnischen Gesellschaften mit heidnischem Zeitgeist. Also eine ähnliche Situation. Und dennoch gab der Heiland das Gesetz der Unauflösbarkeit der Ehe.
2000 Jahre Erblehre also traditionelle Lehre der Kirche beweisen und bestätigen dies. Warum soll die Kirche, die (zuminest mit Ausnahme der Irrtümer des Pastoralkonzils V2 und dessen Folgeverirrungen) das authentische Wort Gottes verkündet, für die Unauflösbarkeit der Ehe, die die unauflösliche Verbindung zwischen Gott und der Kirche abbildet, bereit sein, Abspaltungen in Kauf zu nehmen? War der Hl. Geist früher unbarmherziger als heute? War Christus, die Kirche ist sein mystischer Leib, ihr Lehramt seine Stimme, früher unbarmherziger als heute? Oder gab es früher einen anderen heiligen Geist, eine andere Kirche und einen anderen Christus als heute? Er hätte doch den Schimatikern Zugeständnisse machen können. Er tat es aber nicht.
Wir müssen vorsichtig sein. Wenn wir an einer Stelle die Kirchenlehre und die hl. Schrift ändern können, die uns vllt. humaner erscheint, vllt. auch aus liebgemeinter, ich sage extra "liebgemeint", Gesinnung, dann gibt es keine Begründung mehr und keine Legitimation, andere Stellen und Punkte nicht auch zu ändern, wenn es die "Zeichen der Zeit erfordern", wie man seit V2. so schön sagt. Dann kann man:
Die Homoehe einführen,
die Bergpredigt abschaffen oder verändern,
die 10 Gebote (alle einschließlich) abschaffen,
etc. etc.
Dann wird die Kirche zu einer irdischen Institution, die nichts weiter ist, als ein Machtinstrument der gerade herrschenden politischen Kaste, oder Clique oder aber sie verschwindet ganz, weil sie jede Legitimation verliert. Genau das ist auch der Plan der Feinde der Kirche, der NWO, der Freimaurer, Aufklärer, Laiezisten, Säkularisten, Modernisten, Liberalisten, etc. Wo das verwirklicht wird, hört die Kirche irgendwann auf die Kirche Christi zu sein und wird zur Afterkirche.
Das ist eine ganz logische Folge. Christus wollte keine Menschmachwerkskirche. Er wollte die von ihm gestiftete Kirche. Gottes Kirche ist stark und ewig. Menschenmachwerk aber ist schwach, vergänglich und strauchelnd, ohne Grund. Also zu welcher Kirche wollen wir gehören? Zu welcher Seite, werter schorsch60 möchten Sie gern gehören? Die eine ist diesseitig. Ihr dienen scheint einfach, man hat damit Erfolg. Aber sie ist seelenlos. Und daher endet man dementsprechend. Die andere eckt an, denn Christus eckte an. Der Knecht ist nicht höher als der Meister. Die andere wird sogar zuweilen verfolgt, aber sie ist wenn sie will auch im Stande sich zu wehren. Natürlich wie übernatürlich. Ihr Weg ist zwar steinig, aber dafür führt er zur Seligkeit. Also ich habe mich entschieden für die Seligkeit. Gott helfe mir, sie zu erlangen! Gelobet sei der Herr der einzigwahre dreieinige Gott, in seiner hl. Kirche und in seinen Heiligen, vornehmlich der allerheiligsten Jungfrau und Gottesmutter Maria! Amen!
Herzlichen Gruß und Gottes reichlichen Segen,
Galahad