Liebst du deine Feinde? "Ihr habt gehört, daß gesagt worden ist: Du sollst deinen Nächsten lieben und deinen Feind hassen. Ich aber sage euch: Liebt eure Feinde und betet für die, die euch verfolgen.…Mehr
Liebst du deine Feinde?
"Ihr habt gehört, daß gesagt worden ist: Du sollst deinen Nächsten lieben und deinen Feind hassen. Ich aber sage euch: Liebt eure Feinde und betet für die, die euch verfolgen." (Mt 5,43 44) Sehr nachdenklich hat mich dieser Gedanke aus dem Tagebuch der hl. Sr. Faustina gemacht, wo Jesus zu ihr sagt: „Meine Schülerin, hege eine große Liebe zu denen, die dir Leiden auferlegen; tue Gutes denen, die dich hassen.“ (1628) Einmal habe ich mir ein Foto von einem Menschen mit auf mein Zimmer genommen, der mich sehr verletzt hat. Ich wollte dem Wunsch Jesu nachkommen und beim Schauen auf das Foto meines Gegners diesen zu segnen und ihm vergeben. Es fiel mir auf, wie schwer es mir fiel, diese Person zu lieben und ihr Gutes zu wünschen. Sehr beeindruckend sind die Worte von Martin Luther King, der seinen Feinden gesagt hat: „Macht mit uns, was ihr wollt. Wir werden euch dennoch lieben. Dabei machte er diese tiefe Entdeckung im Kampf gegen den Rassismus: „Liebe gegenüber dem Feind ist der Schlüssel zur Lösung der Probleme unserer Welt.“ Lauschen wir noch den Worten der hl. Sr. Faustine, welche sie in ihr Tagebuch schrieb: „O mein Jesus, Du weißt, welcher Anstrengungen es bedarf, um ehrlich und aufrichtig mit denen zu sein, vor denen sich unser Wesen sträubt, oder mit denen, die uns bewusst oder unbewusst Leid angetan haben; menschlich gesehen ist das unmöglich. In solchen Augenblicken bemühe ich mich, mehr denn je, in der entsprechenden Person Jesus zu entdecken und diesem Jesus zuliebe tue ich für die entsprechende Personen alles.“ (vgl. Tb 766).j
"Ihr habt gehört, daß gesagt worden ist: Du sollst deinen Nächsten lieben und deinen Feind hassen. Ich aber sage euch: Liebt eure Feinde und betet für die, die euch verfolgen." (Mt 5,43 44) Sehr nachdenklich hat mich dieser Gedanke aus dem Tagebuch der hl. Sr. Faustina gemacht, wo Jesus zu ihr sagt: „Meine Schülerin, hege eine große Liebe zu denen, die dir Leiden auferlegen; tue Gutes denen, die dich hassen.“ (1628) Einmal habe ich mir ein Foto von einem Menschen mit auf mein Zimmer genommen, der mich sehr verletzt hat. Ich wollte dem Wunsch Jesu nachkommen und beim Schauen auf das Foto meines Gegners diesen zu segnen und ihm vergeben. Es fiel mir auf, wie schwer es mir fiel, diese Person zu lieben und ihr Gutes zu wünschen. Sehr beeindruckend sind die Worte von Martin Luther King, der seinen Feinden gesagt hat: „Macht mit uns, was ihr wollt. Wir werden euch dennoch lieben. Dabei machte er diese tiefe Entdeckung im Kampf gegen den Rassismus: „Liebe gegenüber dem Feind ist der Schlüssel zur Lösung der Probleme unserer Welt.“ Lauschen wir noch den Worten der hl. Sr. Faustine, welche sie in ihr Tagebuch schrieb: „O mein Jesus, Du weißt, welcher Anstrengungen es bedarf, um ehrlich und aufrichtig mit denen zu sein, vor denen sich unser Wesen sträubt, oder mit denen, die uns bewusst oder unbewusst Leid angetan haben; menschlich gesehen ist das unmöglich. In solchen Augenblicken bemühe ich mich, mehr denn je, in der entsprechenden Person Jesus zu entdecken und diesem Jesus zuliebe tue ich für die entsprechende Personen alles.“ (vgl. Tb 766).j