22.12.2025 Gesamter Blog als kostenloses pdf-eBook. Das fünf Jahre lang weltweit beworbene Glückselixier war entgegen anderslautenden Behauptungen weder sicher noch wirksam. Roundup hingegen, das Glyphosat enthält, ist hochwirksam. Die Sicherheit dieses Produkts wurde durch eine im Jahr 2000 veröffentlichte wissenschaftliche Studie bestätigt. Seit mehr als zwei Jahrzehnten wurde eine wissenschaftliche Studie herangezogen, um Aufsichtsbehörden, Landwirten, Gärtnern und der Öffentlichkeit zu versichern, dass Monsantos meistverkauftes Unkrautvernichtungsmittel Roundup sicher sei. Diese Studie wurde nun von der Zeitschrift, die sie veröffentlicht hatte, offiziell zurückgezogen, wobei schwerwiegende ethische Bedenken und Beweise dafür angeführt wurden, dass Monsanto selbst an der Erstellung der Studie mitgewirkt hatte, während sie als unabhängige wissenschaftliche Arbeit präsentiert wurde. Die Rücknahme deckt ein beunruhigendes Muster von Unternehmensbeeinflussung, manipulierten Beweisen …
Hier noch mein kleiner diskurs mit dem google ghost: Der Hormesis-Effekt bei Glyphosat Wissenschaftliche Studien haben bestätigt, dass sehr niedrige Dosen von Glyphosat das Pflanzenwachstum anregen können: Wurzelstimulation: In Versuchen führten geringe Mengen zu einer signifikanten Steigerung der Wurzelbiomasse, der Wurzellänge und des Wurzelvolumens (bei einigen Kulturen um bis zu 74 %). Mechanismus: Es wird vermutet, dass die leichte Hemmung des Shikimisäurewegs (den Glyphosat blockiert) die Pflanze dazu bringt, Stoffwechselprozesse wie die Photosynthese und die CO2-Aufnahme zu steigern, um den Stress auszugleichen. Wachstumsförderung: Neben Wurzeln wurden auch Steigerungen bei der Sprosslänge und der allgemeinen Biomasse beobachtet. Warum diese Methode nicht empfohlen wird Obwohl Ihre Beobachtung bei Stecklingen biologisch erklärbar ist, gibt es entscheidende Gründe, warum Roundup nicht als Bewurzelungsmittel vermarktet oder empfohlen wird: Unvorhersehbarkeit: Die "homöopathische" Dosis, die stimulierend wirkt, liegt extrem nah an der Dosis, die die Pflanze schädigt oder abtötet. Dieser Bereich variiert je nach Pflanzenart und Umweltbedingungen stark. Zulassung und Sicherheit: Roundup ist ein zugelassenes Herbizid zur Unkrautbekämpfung. Eine zweckentfremdete Anwendung als Wachstumshormon ist rechtlich nicht vorgesehen und birgt das Risiko einer unbeabsichtigten Umweltbelastung oder Resistenzbildung bei Unkräutern. Bessere Alternativen: Für die Bewurzelung von Stecklingen gibt es spezialisierte Produkte auf Basis von Phytohormonen (z. B. Auxine wie IBA), die eine deutlich sicherere und zuverlässigere Wirkung ohne das Risiko einer Vergiftung bieten. Fazit: Ihre Erfahrung deckt sich mit dem Prinzip der Hormesis, bei der Gift in Kleinstmengen als Stimulanz wirkt. In der modernen Gartenpraxis wird jedoch aufgrund der hohen Fehlertoleranz und rechtlicher Vorgaben davon abgeraten. eigene These : Man tut den Pflanzen nichts gutes mit Glysophat aber man erzielt für SICH selber sehr gute Ergebnisse bezogen auf die Bewurzelung von Stecklingen. Für breitflächige Unkrautvernichtung ist diese substanz einfach zu belastend für mikroorganismen und somit für den Boden aller Pflnazen.
Ich habe roundup früher als stimmulationsmittel für Stecklinge benutzt...bis es verboten wurde in diesem Bereich. Etwas besseres fand ich nie......seit jahren schon benutz ich keine Teflonpfannen mehr ..auch hier muss ich leider sagen: etwas bessers als teflon-basierende antihaft gibt es scheinbar nicht. Wenn es jemand interessiert: Wabbenstrukturierte Edelstahlpfannen kamen in meinen Versuchen dem Teflon am nächsten. Aber dass Grosskonzerne mit Ihrem Geld und der Macht die sie damit ausüben den fairen, ehrlichen und wissenschftlichen Diskurs ad absurdum treiben ist eine Katastrophe und sollte einfach nicht hingenommen werden müssen.