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Wo Gott weint: Kenia. In den vergangenen Jahren war die wichtigste Mission der Kirche in Afrika der Kampf gegen die Plage des 20. Jahrhunderts: AIDS. Die katholische Kirche ist Afrikas erste Fürsorgestelle …Mehr
Wo Gott weint: Kenia.

In den vergangenen Jahren war die wichtigste Mission der Kirche in Afrika der Kampf gegen die Plage des 20. Jahrhunderts: AIDS. Die katholische Kirche ist Afrikas erste Fürsorgestelle für AIDS Opfer. Sie ist es für alle HIV-Positiven, alle Männer, Frauen und Kinder, die an diesem Virus leiden, vor allem Witwen und Waisen. Für sie ist die Kirche nicht nur ein Dienstleistungsbetrieb, sie ist vielmehr eine Mutter. Franziskanische Schwestern in Kenia sind ein Beispiel für viele. Trotz ihrer finanziellen Grenzen und fehlender Regierungsunterstützung haben sie die Führungsposition in häuslicher Krankenversorgung, Krankenhäusern und AIDS Erkennungsprogrammen übernommen, unter ihnen auch das erfolgreiche „Education for Life“ Programm. Die Nöte bleiben weiterhin enorm: jeden Tag sterben in Kenia 300 Menschen an AIDS. Eines der größten Probleme, das AIDS mit sich bringt, ist die Infektion von Kindern, viele von ihnen werden zu Waisen und müssen darüber hinaus den Haushalt führen. Ganzheitliche Fürsorge, Vorsorge und Begleitung sind die Verantwortung der Kirche bezüglich dieser Leiden. Die Antwort vieler anderer internationaler Organisationen ist das Kondom. Aber viele dokumentierte Fakten zeigen, dass Kondome an sich nicht die Verbreitung von HIV oder AIDS stoppen. In diesem Kurzfilm spricht Bischof Alfred Rotich über die Herausforderungen von Armut und AIDS in Kenia.
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Fränzchen
Da ist natürlich guter Rat teuer. Wenn nur die Hungersnot nicht wäre. Aber eines ist sicher: Nur Treue und Abstinenz schützen vor Aids. Das haben die Leute in Kenia ja auch schon begriffen, Gott sei Dank! Abgesehen von Aids und Hunger: Prostitution und Unzucht bringen keinen Segen. Da muss unbedingt eine andere Lösung her!