Tina 13
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ALLERSEELEN – MARIA FÜRSPRECHERIN 2. November TOTUS TUUS, MARIA !

ALLERSEELEN – MARIA FÜRSPRECHERIN 2. November
TOTUS TUUS, MARIA !

Liebe Schwestern und Brüder in Jesus und Maria,
Zu den Wesenszügen, die Gott am meisten kennzeichnen, gehört bekanntlich an allererster Stelle die absolut vollendete Liebe. Sollte Sich das Wesen Gottes aus irgendwelchen Komponenten oder Bausteinen zusammensetzen, so lieβe sich sagen, dass Er aus Liebe besteht. Die Liebe ist Gottes Natur schlechthin. Sie ist die Essenz des Göttlichen Lebens, der Kraftstoff, durch welchen die Schöpfung überhaupt funktionieren kann, da ohne die Strömung der vollendeten Liebe alles Leben einfach abschaltet. Die Herrin aller Seelen hat dieses System unter anderem auf eine einzigartige Weise im wundervollen Manifest Die Bächlein des Heils darlegen lassen.
Gottes Wesen zeichnet sich, auβer durch die Liebe, auβerdem durch die Geduld aus. Die Geduld ist der Wesenszug, durch welchen die Zeitlosigkeit von allem Göttlichen zum Ausdruck kommt. Gott ist geduldig, weil Ihm die Ewigkeit gehört, aber auch weil Seine Liebe absolut vollendet, makellos und uneingeschränkt ist. Wo sich die Liebe und die Geduld die Hand reichen, werden andere Wesenszüge der Heiligkeit geboren, so wie die Milde, die Barmherzigkeit und die Vergebungsbereitschaft. Nur eins setzt Gottes Barmherzigkeit Grenzen: das Gesetz Seiner Gerechtigkeit, durch welches das ganze System der Schöpfung überhaupt im Gleichgewicht erhalten wird: Jeder Verstoβ gegen das Gesetz von Gottes Liebe muss irgendwann ausgeglichen werden, durch:
Anstrengungen, Sühne, Leiden, Weihe, Gebete und Aufopferungen von Seiten der Menschenseelen, wobei sowohl die Seele, die sich eines Verstoβes schuldig gemacht hat, als auch andere Seelen durch Nächstenliebe, alles ausgleichen können;
den reichhaltigen Schatz der Verdienste aller Heiligen, und an allererster Stelle der Leiden Christi, deren Verdienste noch täglich durch die heiligen Messopfern auf Erden “ergänzt” werden. Es handelt sich bei den Verdiensten Christi um eine von Natur aus nie versiegende Quelle, da die erlösenden Leiden mit einer zeitlosen Wirkung bekleidet worden sind;
fürsprechendes Einschreiten von Seiten der Himmelskönigin, die gerade kraft Ihrer absolut vollendeten Liebe und der unendlichen Verdienste Ihres eigenen makellos heiligen irdischen Lebens eine uneingeschränkte Macht auf den Ablauf der Ausgleichsvorgänge ausüben kann;
Gottes eigenes Einschreiten, wenn Er durch Akte Seiner Barmherzigkeit eine Sündenschuld teilweise, manchmal ganz, auβer Spiel setzt, so dass diese nach Gottes Ansicht für die Befriedigung des Gesetzes der Göttlichen Gerechtigkeit nicht mehr berücksichtigt zu werden braucht.
So wirkt, ganz kurz dargestellt, das System, nach welchem sich die Schöpfung von jeder Verletzung der tragenden Liebe zu erholen versucht, damit das Leben möglichst wenig an Kraft einbüβt. Das Göttliche Leben ist zwar absolut vollkommen und kann durch nichts in seinem Wesen beeinträchtigt werden, allerdings kann es in seiner Strömung, und somit in seinen Wirkungen, gehemmt werden, durch jeden Einfluss, der nicht hundertprozentig makellose Liebe in sich trägt. Die Heiligkeit einer Menschenseele ist der Stand, in welchem diese Seele das Göttliche Leben ungehemmt in sich einbaut, es strömen lässt und es in anderen Geschöpfen entwickeln hilft.
Die Herrin aller Seelen hat es bereits öfters vorbringen lassen: Der Zweck eines jeden Lebens auf Erden liegt darin, dass die Seele die eigene Heiligung anstreben und ihren persönlichen Beitrag zur endgültigen Verwirklichung von Gottes Plänen und Werken leisten soll. Durch jede Sünde, jede Untugend, jede Unvollkommenheit in der Gestaltung des Göttlichen Lebens in sich, verzögert die Seele die Vollendung ihres Lebenszieles und beeinflusst sie die Verwirklichung von Gottes Plänen und Werken negativ oder trägt sie mindestens nicht positiv zu dieser Verwirklichung bei. Sie bürdet sich selbst dadurch gegenüber Gottes Gerechtigkeit eine Schuld auf, die sie allerdings durch alles Positive – das heiβt konkret: alles, was die wahre Liebe strömen lässt und dafür sorgt, dass diese sich auswirken kann – teilweise oder ganz tilgen kann.
So kann Gott nach dem irdischen Ableben, vor dem Hintergrund Seines Gesetzes der Liebe und der unzähligen Einzelheiten der Art und Weise, wie die Seele mit jeder der unzähligen Situationen ihres Lebens umgegangen ist, eine Bilanz der seelischen Fruchtbarkeit des vergangenen Lebens ziehen. Letztendlich wird die Seele nach dem Maβe gerichtet, wie sie die Liebe hat strömen lassen, diese sich voll hat auswirken lassen, und dadurch Gottes Gegenwart und Wirken voll auf ihre Umgebung hin hat leuchten lassen. In den Himmel wird die Seele in jener Stunde aufgenommen, in der ihre Liebe vollkommen geworden ist und das Feuer dieser Liebe in ihr sämtliche Spuren ihrer Unvollkommenheiten “ausgemerzt hat”.
Aus diesem Grunde führt die Herrin aller Seelen aus, dass die Seele im Fegefeuer leidet unter der Einwirkung eines “Feuers”, das wesentlich das Feuer der vollendeten Liebe ist, das in ihr auch die Reue über ihre Unvollkommenheiten und die oft unzähligen Elemente der Schulden ihres irdischen Lebens hoch auflodern lässt. Die Leiden der Seele im Fegefeuer sind wesentlich Liebes- und Reueleiden. In der Stunde ihres Lebensgerichtes vor Gottes Thron wird der Seele in einem Blitz den “Film” ihres vergangenen Lebens gezeigt, in allen seinen unzähligen Einzelheiten. Die Seele schaut dabei jede Einzelheit ihres irdischen Lebens so, wie Gott Selbst den betreffenden Augenblick empfunden hat. In jeder Sekunde, in jeder Situation des Lebens, geht in der Seele einiges vor, aus dem heraus sie in dieser oder in jener Weise reagiert, sich verhält, dieses oder jenes spürt, denkt, will, tut oder nicht tut.
Das alles, in allen Einzelheiten, wird von Gott vor dem Hintergrund der Herzensverfassung der Seele zu den betreffenden Zeitpunkten beurteilt. Kraft der Tatsache, dass Gott alle inneren Verfassungen, Gedanken, Gefühle und Bestrebungen der Seele bekannt sind, wird in jedem der meistens vielen Millionen Sekunden, aus denen sich ein Menschenleben zusammensetzt, in Gott eine bestimmte Empfindung geweckt. Das Ganze dieser Empfindungen vermittelt Gott eine unfehlbare Erkenntnis von dem Maβe, in dem eine Seele für Seine Werke und Pläne fruchtbar gewesen ist.
Solange in einer Seele Unvollkommenheiten in der Anwendung der wahren Liebe wirksam oder zugegen sind, und Spuren solcher Unvollkommenheiten nicht ausgeglichen worden sind, kann die Seele nicht unmittelbar in den Himmel zugelassen werden. Das hat nichts mit einer mangelnden Liebe von Gottes wegen zu tun, sondern damit, dass jede Unzulänglichkeit irgendwie und irgendwann ausgeglichen werden muss und dass eine Seele, in welcher die Liebe noch nicht vollkommen geworden ist und noch Spritzer auf dem Seelenspiegel sind, in der Atmosphäre der absolut vollendeten Liebe und Reinheit des Himmels nicht leben kann (einst sagte die Herrin aller Seelen, dass diese Seele “jene Atmosphäre nicht ertragen würde”).
Laut Aussage der Herrin aller Seelen wird Sie am Allerseelentag im Himmel als die Fürsprecherin gefeiert, da die unvorstellbare Macht Ihrer Fürsprache durch die Jahrhunderte bereits das Lebensgericht unzähliger Seelen in günstigem Sinne beeinflusst hat. Es lieβe sich vorbringen, dass Gott doch alles über das vergangene Leben einer jeden Seele weiβ, und Fürsprache aus diesem Grunde wohl nutzlos sei. Der ganze Mechanismus wird besser verständlich, wenn wir wissen, dass die Fürsprache der Himmelskönigin nicht lediglich als ein Plädoyer zu verstehen ist, sondern als ein Einschreiten, bei dem Maria die Seele in das unvorstellbare Feuer Ihrer Liebe einhüllt, so dass Schulden dieser Seele durch die unbeschreibliche Wirkung dieses Flammenmeeres aus dem Unbefleckten Herzen der Herrin aller Seelen auf Gottes Gerechtigkeit beglichen werden. So zeigte es mir die Herrin einst bildlich. Gott weist in diesem Mechanismus eindeutig nach, wie wichtig Ihm die makellose Liebe und Nächstenliebe sind.
Wenden wir uns heute an die unendliche Macht der Liebe der Himmelskönigin, der Fürsprecherin, die das ewige Schicksal unzähliger Seelen sehr beträchtlich beeinflusst hat und nach wie vor beeinflusst. Aufgrund unseres Flehens und unserer Anstrengungen reiner Liebe kann Sie auch heute unseren Lieben im Ort der Läuterung bei der Vervollkommnung deren Liebe und der Begleichung deren Schuld Gott – der Ewigen Liebe – gegenüber mächtig helfen.
In Liebe, und zu Diensten der Herrin aller Seelen,
Ihre Myriam

(Herrin der Seelen) Facebook
Tina 13
"Wenden wir uns heute an die unendliche Macht der Liebe der Himmelskönigin, der Fürsprecherin, die das ewige Schicksal unzähliger Seelen sehr beträchtlich beeinflusst hat und nach wie vor beeinflusst. Aufgrund unseres Flehens und unserer Anstrengungen reiner Liebe kann Sie auch heute unseren Lieben im Ort der Läuterung bei der Vervollkommnung deren Liebe und der Begleichung deren Schuld Gott – der …Mehr
"Wenden wir uns heute an die unendliche Macht der Liebe der Himmelskönigin, der Fürsprecherin, die das ewige Schicksal unzähliger Seelen sehr beträchtlich beeinflusst hat und nach wie vor beeinflusst. Aufgrund unseres Flehens und unserer Anstrengungen reiner Liebe kann Sie auch heute unseren Lieben im Ort der Läuterung bei der Vervollkommnung deren Liebe und der Begleichung deren Schuld Gott – der Ewigen Liebe – gegenüber mächtig helfen."