Copertino
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Dr. Wolfgang Wodarg: "Es kommt mir vor, als ob in Rom der Satan eingezogen wäre!"

Bisweilen scheinen Menschen, die ausserhalb der Kirche stehen, die sich aber Zeit ihres Lebens in Gesellschaft und Politik eingesetzt hatten für den Rechtstaat, sowie gegen Korruption und Korrumpierung staatlicher Strukturen, viel klarer zu erkennen, dass aktuell im Vatikan etwas grundlegend falsch läuft. Im Rahmen eines besinnlich-poetischen Treffens von zwei Freunden mit ihren Gitarren, einer von ihnen ist der frühere SPD-Gesundheitspolitiker Dr. Wolfgang Wodarg, beleuchtet das Gespräch nach dem Lied "Von guten Mächten wunderbar geborgen" von Bonhoeffer die Rolle der Kirchen in der aktuellen Corona-Krise.

"Wo sind eigentlich die Kirchen in dieser Debatte?", fragt ein nachdenklicher Wolfgang Wodarg. "Tja, ich weiss es nicht, die haben sich verabschiedet...", zuckt sein Kollege Stephan Kohn mit den Schultern. Wodarg fährt fort:
"Mir kommt es vor, als wenn in Rom der Satan eingezogen ist. Wenn ich sehe, dass er das alles gut findet, wenn ich sehe, wie er neben Rockefeller und neben den ganzen Leuten von der WHO steht... ...Gott würde da nicht mitmachen."

Link (Zeitpunkt des Zitates bei 33:33'):

youtube.com/watch?v=Rt5nkOi51oI