„Tand, Tand ist das Gebilde von Menschenhand“ – diese Redensart ist noch heute ein scherzhaft verwendeter Spruch, wenn sich etwas vom Menschen Geschaffenes als nicht dauerhaft erweist, und er zitiert die Ballade „Die Brück' am Tay“ von Theodor Fontane.

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3 weitere Kommentare von elisabethvonthüringen

Wir mussten Teile der Ballade auswendig lernen und diese dann mit verteilten Rollen vortragen; ich liebte diese "Literaturstunde" immer besonders, sie war kurzweilig und voller Überraschungen!
Die Brücke am Tay | Deutschland-Lese

Angesichts der Bilder, die uns aus Spanien erreichen, kommt einem die Ballade aus alten Schulzeiten in den Sinn!
Die Brück’ am Tay – Wikipedia

...und heut ist "Halloween"...
Drei Hexen verabreden sich, um die Brücke mit dem darüber fahrenden Zug einstürzen zu lassen. Das eigentliche Unglück wird aus der Perspektive der „Brücknersleute“ und ihres auf dem Zug fahrenden Sohnes Johnie geschildert. Die Hexen verabreden das nächste Treffen und sind mit ihrem Vernichtungswerk zufrieden.
Die drei Hexen aus Macbeth
Die Ballade beginnt mit den drei Hexen aus Shakespeares Macbeth:[4]
„Wann treffen wir drei wieder zusamm?“
„Um die siebente Stund, am Brückendamm.“
„Am Mittelpfeiler.“
„Ich lösche die Flamm.“
„Ich mit.“
„Ich komme vom Norden her.“
„Und ich vom Süden.“
„Und ich vom Meer.“
„Hei, das gibt einen Ringelreihn,
Und die Brücke muß in den Grund hinein.“
„Und der Zug, der in die Brücke tritt
Um die siebente Stund?“
„Ei, der muß mit“
„Muß mit.“
„Tand, Tand
Ist das Gebilde von Menschenhand!“