Kardinal Burke zur Synode

Kardinal Burke zur Synode

Teilnehmen durfte er vorsichtshalber nicht - aber kommentieren darf er die Synode und ihre Relatio finalis schon. Edward Pentin gibt Kardinal Burke, dem Helden der Außerordentlichen Synode 2014, im National Catholic Register Gelegenheit dazu. Hier geht´s zum Original: klicken

"KARDINAL BURKE: DEM SCHLUSSREPORT FEHLT ES AN KLARHEIT ZUR UNAUFLÖSLICHKEIT DER EHE"
"Kardinal Raymond Burke, Patron der Ritter von Malta und früherer Präfekt der Apostolischen Signatur, hat dem NC-Register seine erste Reaktion auf den Schlussreport der Familien-Synode mitgeteilt.
Er konzentriert sich auf die Paragraphen 84-86 zu Scheidung und Wiederverheiratung, und sagt, daß diese Passage "Anlass zu unmittelbarer Sorge gibt, weil in ihr die fundamentalen Grundbegriffe des Glaubesn fehlen: die Unauflöslichkeit des Ehe-Bundes, die sowohl die Vernunft als auch der Glaube alle Menschen lehren".
Er sagt auch, daß die Art, wie die Zitate aus "Familiaris Consortio" eingesetzt werden, irreführend sind.

Hier nun die Kommentare des Kardinals:

"Das gesamte Dokument verlangt sorgfältiges Lesen, um genau zu verstehen, welchen Ratschlag es dem Römischen Pontifex im Zusammenklang mit der Natur der Bischofs-Synode anbietet- zur "Erhaltung und der Zunahme des Glaubens und der Moral und der Beachtung und Stärkung der kirchlichen Disziplin"(Kan.342)

Der Abschnitt mit dem Titel " Unterscheidung und Integration" ( §§ 84-86) jedoch ist Anlass zu unmittelbarer Sorge, weil ihm die Klarheit in fundamentalen Belangen des Glaubens fehlt: die Unauflöslichkeit des Ehe-Bundes, die sowohl die Vernunft als auch der Glaube alle Menschen lehren."

Vor allem das Wort Integration ist ein mondäner Terminus, der theologisch zweideutig ist. Ich sehe nicht, wie es "der Schlüssel zur pastoralen Begleitung jener in irreguären Eheverbindungen" sein kann.
Der Interpretationsschlüssel zu ihrer pastoralen Betreuung muß die in der Wahrheit der Ehe in Christus begründeten Kommunion sein, die in Ehren gehalten und praktiziert werden muß, selbst wenn ein Partner wegen einer Sünde des anderen Partners die Ehe verlassen hat.

Die Gnade des Sakramentes der Hl. Ehe stärkt den verlassenen Partner darin, treu zum Ehebund zu leben und fortzufahren, die Rettung des Partners, der die Ehe verlassen hat, zu suchen.
Ich kenne seit meiner Kindheit und treffe auch heute noch- gläubige Katholiken, deren Ehe einerseits zerbrochen ist, die aber durch die Gnade des Sakramentes weiterhin treu zu ihrer Ehe leben. Sie schauen auf die Kirche, um so eine Begleitung zu bekommen, die ihnen hilft, in ihrem Leben der Wahrheit Christi treu zu bleiben,.

Zweitens-ist das Zitat aus "Familiaris Consortio" Nr. 84 ireführend. Zur Zeit der Familien-Synode von 1980 - wie auch durch die Geschichte der Kirche hindurch-hat es immer Druck gegeben, wegen der schmerzhaften Situation der in irregulären Verbindungen Lebenden, die Scheidung zuzulassen, das heißt für jene, die nicht in Einklang mit der Wahrheit Christi über die Ehe leben, wie er sie klar in den Evangelien

(Mt. 19, 3-12; Mk 10, 2-12) verkündet hat.
Während der Hl. Papst Johannes Paul II in Nr. 84 die verschiedenen Situationen derer, die in irregulären Verbindungen leben, anerkennt und die Hirten und die ganze Gemeinde drängt, ihnen als durch die Taufe wahren Brüdern und Schwestern in Christus zu helfen, schließt er: "Jedoch bekräftigt die Kirche ihre Praxis, die auf der Hl. Schrift basiert, wiederverheiratete, geschiedene Personen nicht zur Eucharistischen Kommunion zuzulassen."
Er ruft dann noch einmal die Gründe für diese Praxis in Erinnerung:
"Die Tatsache daß ihr Zustand und ihre Lebensbedingungen objektiv der Vereinigung der Liebe zwischen Christus und der Kirche, die durch die Eucharistie versinnbildlicht und verwirklicht wird, widersprechen."

Er bemerkt also zu Recht, daß eine andere Praxis den Gläubigen in "Irre und Konfusion darüber führt, was die Kirche über die Unauflöslichkeit der Ehe lehrt."

Drittens das Zitat aus dem Katechismus der Katholischen Kirche (Nr. 1735) -das die Schuldhaftigkeit betrifft, das mit der "Freiheit, die den Menschen für seine Taten verantwortlich macht, wenn er sie freiwillig tut" interpretiert werden muß (CCC 1734).

Der Ausschluss der in irregulären ehelichen Verbindungen Lebenden von den Sakramenten beinhaltet kein Urteil über ihre Verantwortung für den Zusammenbruch des ehelichen Bundes, durch den sie gebunden sind. Er ist eher die objektive Anerkennung des Bundes. Die Erklärung des Päpstlichen Rates für Legislative Texte vom Juni 2000, der ebenfalls zitiert wird- steht in kompletter Übereinstimmung mit der immerwährenden Lehre und Praxis der Kirche mit der zitierten Nr. 84 von "Familiaris Consortio". Diese Erklärung macht auch die Grenze eines Gespräches mit einem Priester im internen forum deutlich, nämlich- mit den Worten des Hl. Papstes Johannes Paul II: "ein Lebensstil, der nicht länger im Gegensatz zur Unauflöslichkeit der Ehe steht." (Familiaris Consortio, Nr. 84).
Die Disziplin der Kirche bietet fortgesetzte pastorale Hilfe für die an, die in irregulären Verbindungen leben-und "die aus ernsthaften Gründen, wie z.B. der Aufzucht von Kindern, die Forderung, sich zu trennen nicht erfüllen können", sodaß sie keusch in Treue zur Wahrheit Christi leben können (Familiaris Consortio, 84)."

Quelle: National Catholis Register, Edward Pentin, Kardinal Burke
(entnommen aus: Beiboot Petri)
Johannes X.
SKANDAL > Kardinal Burke - Synode > Teilnehmen durfte er vorsichtshalber nicht !?!?
Der_Römer
Gott segne Kardinal Burke
Carlus
Österreich: „Nach Synode Ehevorbereitung stärken“
de.radiovaticana.va/…/österreich_„nac…"_/1182131
Carlus
Jesuiten-Oberer erwartet Papst-Dokument bis Sommer
de.radiovaticana.va/…/1182147
2 weitere Kommentare von Carlus
Carlus teilt das
46. Freigeister & Kirchenbekämpfung.
Sammlung aller Aktivitäten gegen die Heilige Mutter Kirche und der Organe, Gliederungen und OrdenMehr
46. Freigeister & Kirchenbekämpfung.

Sammlung aller Aktivitäten gegen die Heilige Mutter Kirche und der Organe, Gliederungen und Orden
Carlus
1. von der Synode war nicht zu erwarten, daß die Beschlüsse die geltende kirchenrechtliche außer Kraft setzen wird, dazu fehlt allen Progressisten und Liberalen Reformern die Kraft dazu;
2. Jesus Christus hat als das Petrusamt gestiftet hat, diesem Amt aber nicht jedem einzelnen Amtsinhaber zugesagt, "die Pforten der Hölle werden dich nicht überwältigen!";
3. dies schließt nicht aus daß der …Mehr
1. von der Synode war nicht zu erwarten, daß die Beschlüsse die geltende kirchenrechtliche außer Kraft setzen wird, dazu fehlt allen Progressisten und Liberalen Reformern die Kraft dazu;

2. Jesus Christus hat als das Petrusamt gestiftet hat, diesem Amt aber nicht jedem einzelnen Amtsinhaber zugesagt, "die Pforten der Hölle werden dich nicht überwältigen!";

3. dies schließt nicht aus daß der Stuhl des Heiligen Petrus oftmals durch große Sünder besetzt wurde, auch durch nicht dazu berufene Personen vereinnahmt wurde um die Herde in die Irre zu führen, so gab und gibt es mit Sicherheit immer wieder Vorkommnisse, daß eine Person sich das A,t widerrechtlich unter den Nagel reißt, die Kirchengeschichte zeigt hierzu eine Vielzahl von Gegenpäpsten auf, die eine bestimmte Zeit von einem Teil der Kirche als rechtmäßig angesehen wurden;

4. das überraschende aber ist, keiner dieser Unholde konnte eine Glaubenswahrheit der Kirche aufheben oder widerrufen,
4.1. so wird das Petrusamt, das Authentische und Oberste Lehramt der Kirche vor Verirrung geschützt und bewahrt, durch das Haupt das Fundament der Kirche, welches zugleich das Haupt ist,
4.2. auch dann wenn der Inhaber des sogenannten zeitlichen Lehramtes keine Gemeinschaft zum authentischem und obersten Lehramt besitzt,

5. es kann keine Vernichtungskampf von den Gegner gewonnen werden, sonst wäre Jeus Christus ein Lügner, der als Fundament den Felsen zerstören lässt;
5.1. wenn er aber sagt die Pforten der Hölle werden dich nicht zerstören, dan beinhaltet dies den satanischen Angriff auf die Heilige Mutter Kirche und deren Glaubenswahrheiten, die finden statt und werden immer stärker bis zu dem Tag an dem Christus den Vater der Lüge vernichtet und seine Braut die Kirche vom Unrat befreit der von Satans Kämpfern vor der Kirche abgeladen wird, um ihre Schönheit und Wahrheit zu verdunkeln, so dunkel daß kein Mensch mehr sie betrachten will,
5.2. Betrachten wir das 1. Pastoralkonzil und auch diese Synode, in beiden Gremien wurde;
5.2.1. kein kirchenrechtliches Dokument aufgehoben, keiner auch nicht der größte Gegner Christi z.B. Bea, König , Döpfner(=Freimaurer, ist bewiesen) Küng (=Freimaurer ist bewiesen) u.v.a.m. könnten etwas im Konzil aufheben, sie haben aber Wagenladungen von Schmutz und Dreck abladen so daß der nicht bestritten Glauben der Kirche und die Verehrung und Wertschätzung der Heiligen Sakramente nicht mehr existiert;
5.2.2. die großen Sprecher der Synode Kasper, Marx, Schönborn usw. haben wie unter 5.2.1. den Sieg heimgefahren, die Wahrheit konnten sie nicht vernichten, aber das Abladen von Dreck und Schund wurde unterstützt und begünstigt, ein besseres Ergebnis konnte nicht erreicht werden,

a. wie im Konzil wurden die Weichen gestellt, in kurzer Zeit wissen die angeblichen Katholiken, wenn die Frauz nun Falten bekommt hat sich mich bösartig getäuscht und ich trenne mich von ihr, suche dafür einen neuen nun faltenlosen Rock und gehe zur Kommunion;

b. offiziell ist der Kommunionempfang in der römisch katholischen Kirche die Mundkommunion beim knienden Empfänger unter Benützung der Patene (diese muß auch dort verwendet werden, wo der Bischof aus pastoralen Gründen die Handkommunion zulässt), die Gläubigen besonders die jungen Menschen und Kinder haben gedanklich gar keinen Zugang zu dieser Katholische Anordnung,

c. nun zu Polen, dieses Land hat sich sehr lange gegen die Handkommunion gewehrt, hat aber dem Ersuchen der DBK nachgegeben, so wird dies auch in der Sache Familienpastoral werden, was die DBK nun umsetzt wird zur Allerlösung für die sogenannten Katholischen Welt, die deutschen Finanzzuweisungen erfolgen nur nach der Unterstützung der Maßnahmen in ihrem Bereich, was bei der weltweiten Einführung der Handkommunion siegreich angewendet wurde dient auch jetzt als Kampfmittel gegen die kirchliche Wahrheit,

d. dieser Ausgang war den Herren Franziskus, Marx, Schönborn und Kasper mehr als bekannt und dieses Ergebnis war ihr Ziel. Nun kann auf lokaler Ebene das umgesetzt werden, was eigentlich schon gängige Praxis auf lokaler Ebene ist bis hin in die Schwule Pastoral, es war notwendig der Ptaxis eine sogenannte Legitimation zu erteilen,

A. Die Kirche ist und bleibt Katholisch;
B. Besetzter Raum ist eine schismatische und häretische Abspaltung, die mit Schmutz und Dreck die Heilige Mutter Kirche verschmutzt.
Eremitin
wieder sehr tiefe katholische Worte von kardinal Burke-möge der Herr ihm alles vergelten, großartig, wie er sich für den rechten Glauben einsetzt.