Tischgebete - eine Chance für die Gemeinschaft. Wort Gottes Wenn dein Wort nicht mehr soll gelten, worauf soll der Glaube ruhn? Mir ist’s nicht um tausend Welten, aber um dein Wort zu tun. Nikolaus …Mehr
Tischgebete - eine Chance für die Gemeinschaft.

Wort Gottes

Wenn dein Wort nicht mehr soll gelten,
worauf soll der Glaube ruhn?
Mir ist’s nicht um tausend Welten,
aber um dein Wort zu tun.


Nikolaus Ludwig von Zinzendorf
jobo72.wordpress.com
elisabethvonthüringen
Ein sehr alter Heischebrauch
Veröffentlicht am 31. Oktober 2020 von Claudia Sperlich
Wie jedes Jahr am Vorabend zu Allerheiligen (engl. All Hallows‘ Eve, verkürzt über Hallow’e’en zu Halloween) zanken sich Christen aller Konfessionen mit- und untereinander, ob der von irischen Katholiken nach Amerika exportierte und dort säkularisierte Heischebrauch teuflisch, dämonisch, völlig egal oder …Mehr
Ein sehr alter Heischebrauch
Veröffentlicht am 31. Oktober 2020 von Claudia Sperlich
Wie jedes Jahr am Vorabend zu Allerheiligen (engl. All Hallows‘ Eve, verkürzt über Hallow’e’en zu Halloween) zanken sich Christen aller Konfessionen mit- und untereinander, ob der von irischen Katholiken nach Amerika exportierte und dort säkularisierte Heischebrauch teuflisch, dämonisch, völlig egal oder eigentlich katholisch sei.
Daß das Schnorren von Süßkram zu Halloween auf einen christlichen Heischebrauch zurückgeht, ist oft genug plausibel erklärt; ich werde daher von weiteren Erklärungen absehen. Stattdessen zitiere ich einen mittelalterlichen Vagantendichter, den Archipoeta. In seiner Bitte zu Allerheiligen, um 1158 an seinen Gönner Rainald von Dassel gerichtet, bittet er zwar nicht um Süßkram, aber um einen Mantel und Schuhe. In meiner Übersetzung aus dem Lateinischen:
Hoher Kanzler, größer bist du als andre Männer, wie die Sonne Himmelslicht, bist du Licht der Kirche durch der Klugheit Glanz, mit der Klugen du vorangehst. Singen wollen wir dein Lob, da vom hellen Glanze deines Lichtes wird erhellt Kaiser Friedrichs Sinnen, und wir tun es gerne, da du ein heitrer Geber. Hoch durch Adel der Geburt und durch edle Sitten, nennt in Menschenkünsten und Gotteswissenschaften keiner jemals dich gering, Größter aller Reinen. Starker du und weiser Mann, du folgst nicht dem Glücke, bist im Unglück voll Geduld, demutsvoll im Reichtum, alles machst du gut und gehst auf dem rechten Wege. Übertriffst, gleich Cicero, des Odysseus Rede, arglos wie die Taube, wirst keinen du betrügen, klüger als die Schlange, wirst du getäuscht von keinem. Mehr als Alexander, machst du den Feind zunichte, sanfter noch als David, wirst du geliebt von allen, auf gerechtes Bitten gibst edler du als Martin. Was du immer rätst, geschieht in des Reichs Geschäften, ohne deinen Rat läßt du durchaus nichts beginnen. Kraft verleih der Römerfürst solcherlei Gefährten! Heute noch bestünden ja Mailands Festungsmauern, und der Kaiser wär im Krieg siegreich nicht vorm Feinde, gäbe Gottes Gnade nicht dich ihm zum Gefährten. Kölns Erwählter, glänzenden Lobes bist du würdig, ich in meiner großen Not lobe nackten Fußes - das beklage heute ich vor den Heilgen allen. Allerheiligen wird heut feierlich begangen, jeder Feiernde legt an vornehme Gewänder - nur der Sänger steht entblößt vor dem Hohen Kanzler. Da der Dichter nicht allein Rhythmenmaß ersonnen, sondern, da er gänzlich arm, auch die Weise setzte, hat ein Kleid er wohl verdient und auch einen Mantel. aus: Claudia Sperlich, Archipoeta, tredition 2015
elisabethvonthüringen
Kirchen wehren sich gegen Halloween
Am 31. Oktober feiern viele Halloween - ein Umstand, der nicht wenigen ein Dorn im Auge ist, nicht zuletzt auch den Kirchen. Sowohl ein katholischer als auch ein evangelischer Feiertag „spießt“ sich mit Halloween.
Die Tradition, zu Halloween, englisch: „(All) Hallows’ Eve(ning)“, schauerlich grinsende Kürbisköpfe aufzustellen, hat ihren Ursprung in einem Fest …Mehr
Kirchen wehren sich gegen Halloween
Am 31. Oktober feiern viele Halloween - ein Umstand, der nicht wenigen ein Dorn im Auge ist, nicht zuletzt auch den Kirchen. Sowohl ein katholischer als auch ein evangelischer Feiertag „spießt“ sich mit Halloween.
Die Tradition, zu Halloween, englisch: „(All) Hallows’ Eve(ning)“, schauerlich grinsende Kürbisköpfe aufzustellen, hat ihren Ursprung in einem Fest der Kelten, dem Samhain („Ende des Sommers“). In der irischen Mythologie kommen im Jahr zuvor Verstorbene in dieser Nacht aus dem Totenreich zurück. Geister und Dämonen ziehen mit ihnen umher. Opfer sollen böse Wesen besänftigen, Masken sie erschrecken und Feuer sie vertreiben.
Halloween-Partys, gruselige Kostüme und der „trick or treat“-Brauch, das Von-Tür-zu-Tür-Gehen in der Nachbarschaft mit dem Ziel, Süßigkeiten zu „erbeuten“, weil andernfalls Streiche drohen („Süßes oder es gibt Saures“), sind auch in Österreich seit Jahren weit verbreitet...(....)
Ein weiterer Kommentar von elisabethvonthüringen
elisabethvonthüringen
Freaky, woaßt eh, dass des unser "Halloween-Brauch" isch??? 😲
Latina
wie freaky ,nicht mal ein winziges tischgebet? brauchst da doch nicht knien...lach.. ☕ 🤗
Shuca
Ich bete auch ein ganz besonderes Gebet.
Heilige Mutter, paß auf mich auf. Alle die deine "Jungfräulichkeit" irgendwann und durch das Konzil motiviert dumm angequatscht haben, denen begegne ich mit großem Mißtrauen.
Per Mariam ad Christum.
elisabethvonthüringen
Wir beten auch immer so...mit unserem Papst!
Freaky???
Latina
die Eremitin Latina betet immer mittags den angelus mit radio horeb. ☕ wunderschön,sonntags und feiertags mit unserem Papst.
elisabethvonthüringen
Nein, eines unserer mittlerweile in die Kühltruhe übersiedelten Schweinchen nannte sich "Freakchen"... 👏
elisabethvonthüringen
Ach Gott ja, wie wahr...dieser Kult ums Kochen.. 🙄
...Das spiele sich auch in der „skurril-absurden“ Sprache der Foodisten wider - laut „New Statesman“ beispielsweise mit dem vom US-Starkoch Thomas Keller als „transzendentaler Akt“ beschriebenen Zubereiten von Kutteln. Ein Steak sei jedenfalls keine Symphonie und die „Komposition“ eines Menüs auch nicht mit dem Komponieren eines Requiems …Mehr
Ach Gott ja, wie wahr...dieser Kult ums Kochen.. 🙄

...Das spiele sich auch in der „skurril-absurden“ Sprache der Foodisten wider - laut „New Statesman“ beispielsweise mit dem vom US-Starkoch Thomas Keller als „transzendentaler Akt“ beschriebenen Zubereiten von Kutteln. Ein Steak sei jedenfalls keine Symphonie und die „Komposition“ eines Menüs auch nicht mit dem Komponieren eines Requiems vergleichbar, so Poole in Richtung des ehemaligen Microsoft-Managers Nathan Myhrvold, der in dem von ihm herausgegebenen über 2.000 Seiten fassenden Mammutwerk „Modernist Cuisine“ die Frage stellt, warum nicht auch Essen wie Musik Kunst sein könne.
www.orf.at/stories/2149694/2149702
7 weitere Kommentare von elisabethvonthüringen
elisabethvonthüringen
8. November
Ein musikalischer Gedanke zum heutigen Evangelium
Als in der Messe heute Morgen das Evangelium vorgetragen wurde, musste ich bei einer Stelle schmunzeln: "Oder wenn eine Frau zehn Drachmen hat und eine davon verliert, zündet sie dann nicht eine Lampe ein, fegt das ganze Haus und sucht unermüdlich, bis sie das Geldstück findet?" (Lk 15,8)
An sich ist an dieser Stelle nichts komisches.…Mehr
8. November
Ein musikalischer Gedanke zum heutigen Evangelium

Als in der Messe heute Morgen das Evangelium vorgetragen wurde, musste ich bei einer Stelle schmunzeln: "Oder wenn eine Frau zehn Drachmen hat und eine davon verliert, zündet sie dann nicht eine Lampe ein, fegt das ganze Haus und sucht unermüdlich, bis sie das Geldstück findet?" (Lk 15,8)

An sich ist an dieser Stelle nichts komisches... jeder, der schonmal Geld verloren hat, weiß wie ärgerlich das ist. Aber mir kam in just diesem Moment ein Rondo von Beethoven in den Sinn, dass ich schon seit meinen Kindheitstag kenne und schon damals einfach genial fand: "Die Wut über den verlorenen Groschen".
Wie herrlich kann man sich bei diesem Stück vorstellen, wie der berühmte Ludwig van durch ganz Wien stürmt und seinen Groschen fluchend und vor Wut schäumend sucht - in seinem Hause die Treppen hinauf und hinab springt und jeden Winkel nach dem verlorenen Groschen durchforstet und immer ungeduldiger wird. Wer weiß, zu welchem Gut nun der verlorene Groschen fehlt...
Ein herrliches Stück also, dass zum Geschichten weiterspinnen einlädt... oder wie man es heute so schön sagt: "Kopfkino".

Möge der heilige Antonius dem armen Beethoven beigestanden und dieser seinen Groschen dann vielleicht auch in den Opferstock gegeben haben.
www.youtube.com/watch#!
elisabethvonthüringen
Drachme habe ich noch keine gesucht, aber sonst schon oft larifari durch das Haus gesprungen , um zu suchen und nicht zu finden...so allerlei ...
Freut sich der Himmel nicht über Gerechte?
Monika Schr. — 8.11.2012 22:37:17:
Lk 15,1-10.
Alle Zöllner und Sünder kamen zu ihm, um ihn zu hören.
Die Pharisäer und die Schriftgelehrten empörten sich darüber und sagten: Er gibt sich mit Sündern ab und …Mehr
Drachme habe ich noch keine gesucht, aber sonst schon oft larifari durch das Haus gesprungen , um zu suchen und nicht zu finden...so allerlei ...

Freut sich der Himmel nicht über Gerechte?

Monika Schr. — 8.11.2012 22:37:17:
Lk 15,1-10.
Alle Zöllner und Sünder kamen zu ihm, um ihn zu hören.
Die Pharisäer und die Schriftgelehrten empörten sich darüber und sagten: Er gibt sich mit Sündern ab und isst sogar mit ihnen.
Da erzählte er ihnen ein Gleichnis und sagte:
Wenn einer von euch hundert Schafe hat und eins davon verliert, lässt er dann nicht die neunundneunzig in der Steppe zurück und geht dem verlorenen nach, bis er es findet? Und wenn er es gefunden hat, nimmt er es voll Freude auf die Schultern, und wenn er nach Hause kommt, ruft er seine Freunde und Nachbarn zusammen und sagt zu ihnen: Freut euch mit mir; ich habe mein Schaf wiedergefunden, das verloren war. Ich sage euch: Ebenso wird auch im Himmel mehr Freude herrschen über einen einzigen Sünder, der umkehrt, als über neunundneunzig Gerechte, die es nicht nötig haben umzukehren.
Oder wenn eine Frau zehn Drachmen hat und eine davon verliert, zündet sie dann nicht eine Lampe an, fegt das ganze Haus und sucht unermüdlich, bis sie das Geldstück findet? Und wenn sie es gefunden hat, ruft sie ihre Freundinnen und Nachbarinnen zusammen und sagt: Freut euch mit mir; ich habe die Drachme wiedergefunden, die ich verloren hatte. 😁
Ich sage euch: Ebenso herrscht auch bei den Engeln Gottes Freude über einen einzigen Sünder, der umkehrt.
elisabethvonthüringen
Übergang
2. November 2012
Für den Gerechten gibt es keinen Tod, sondern nur einen Übergang.
Athanasius der Große
elisabethvonthüringen
Zurück in die Zukunft.. 👏 ☕
www.zeit.de/2012/42/Ehe-Familie-KarriereMehr
elisabethvonthüringen
Familie, einst und jetzt
25. Oktober 2012
Einst hatten Eltern mindestens drei Kinder.
Jetzt ist das umgekehrt.
(Josef Bordat)
elisabethvonthüringen
Sag' ich ja...seit die Frau vom Herd verbannt wurde, ist das Volk einfach dümmer geworden...
Kochen machte unsere Vorfahren klüger
Rohkost ist möglicherweise schuld daran, dass die großen Menschenaffen kein größeres Gehirn entwickeln. Denn ihre Nahrung - Blätter, Früchte, rohes Fleisch - liefert ihnen laut brasilianischen Forscherinnen nicht genügend Energie, um zusätzliche Gehirnzellen versorgen …Mehr
Sag' ich ja...seit die Frau vom Herd verbannt wurde, ist das Volk einfach dümmer geworden...

Kochen machte unsere Vorfahren klüger
Rohkost ist möglicherweise schuld daran, dass die großen Menschenaffen kein größeres Gehirn entwickeln. Denn ihre Nahrung - Blätter, Früchte, rohes Fleisch - liefert ihnen laut brasilianischen Forscherinnen nicht genügend Energie, um zusätzliche Gehirnzellen versorgen zu können.
Mehr dazu in science.orf.at/stories/1706790
elisabethvonthüringen
Erst mal wieder alles klar...in Familienangelegenheiten.. 😲
Karl gegen „Panikmache“ wegen Grundbuchsgebühr
Justizministerin Beatrix Karl (ÖVP) ist heute der Kritik der Rechtsanwalts- und der Notariatskammer an der Grundbuchgebührennovelle entgegengetreten.
Diese „Falschinformationskampagne“ und „Panikmache“ sei zurückzuweisen. Eine „Erbschaftssteuer durch die Hintertür“ - vor der Notare-…Mehr
Erst mal wieder alles klar...in Familienangelegenheiten.. 😲

Karl gegen „Panikmache“ wegen Grundbuchsgebühr
Justizministerin Beatrix Karl (ÖVP) ist heute der Kritik der Rechtsanwalts- und der Notariatskammer an der Grundbuchgebührennovelle entgegengetreten.
Diese „Falschinformationskampagne“ und „Panikmache“ sei zurückzuweisen. Eine „Erbschaftssteuer durch die Hintertür“ - vor der Notare-Präsident Ludwig Bittner gewarnt hatte - werde es nicht geben, versicherte Karl in einer Aussendung.
Bei Erbschaften und Schenkungen in der Familie werde sich nichts ändern, also die Eintragungsgebühr nicht steigen, versicherte die Ministerin. Der Verfassungsgerichtshof (VfGH) hatte die alte Regelung für die Grundbucheintragungsgebühr aufgehoben und bis zum Jahreswechsel zur Reparatur aufgefordert.

Rechtsanwälte sehen Gefahr von „Gebührenlawine“
Karl hat nun einen Entwurf für eine Novelle in Begutachtung gegeben. Dieser stieß auf scharfe Kritik des Österreichischen Rechtsanwaltskammertages (ÖRAK) und der Notariatskammer. Sie befürchten eine drastische Anhebung der Eintragungsgebühr. Ihr Ziel sei es, eine „Gebührenlawine“ zu verhindern, hielt Karl dem entgegen. Die von ihr vorgeschlagene Novelle sei aufkommensneutral.
Aufgrund zahlreicher Ausnahmen werde die Novelle zu keinen Mehreinnahmen des Justizministeriums führen, so Karl. Bei unentgeltlichen Immobiliengeschäften im Familienkreis werde die Gebühr weiterhin nach dem dreifachen Einheitswert berechnet. Sie bleibe also gleich, wenn ein Eigentümer sein Haus per Testament der Lebensgefährtin vererbt oder Eltern ihrer Tochter eine Wohnung schenken.
Galahad
👍 👍 👍
elisabethvonthüringen
"Zwölfe is...wo bleibt mei Ei'trafsupp'n?" Frei nach Hans Moser im Film "Mariandl" besteht auch Opa auf Pünktlichkeit.
Oma hält's mit "Gemeinschaftsmahl" daheim am Tisch, nicht in der Kirche.
Und um der "Mahlgemeinschaft" willen, heißt's nun halt Rücksicht nehmen!
"Oma(s)kind" holt die Enkelkinder aus ihrer nunmehrigen "Wirkungsstätte" = KiGa und Schule ab, manchmal wirds "holbe ans" (12,30 Uhr)…Mehr
"Zwölfe is...wo bleibt mei Ei'trafsupp'n?" Frei nach Hans Moser im Film "Mariandl" besteht auch Opa auf Pünktlichkeit.
Oma hält's mit "Gemeinschaftsmahl" daheim am Tisch, nicht in der Kirche.
Und um der "Mahlgemeinschaft" willen, heißt's nun halt Rücksicht nehmen!
"Oma(s)kind" holt die Enkelkinder aus ihrer nunmehrigen "Wirkungsstätte" = KiGa und Schule ab, manchmal wirds "holbe ans" (12,30 Uhr)...dann murfelt Opa schon herum...sein Mittagsschlaf ist ihm heilig! Trotzdem fügt er sich und löffelt die "Ei'trafsuppn" * mit halbstündiger Verspätung... 😀

*Eintropfsuppe
elisabethvonthüringen
Huch...so ähnlich wird's bei uns nun auch... 😉
Umstrukturierungsmaßnahmen und dringend notwendige Reformen, geradezu alternativlos
cassandra_mmviii
Weder mir noch Tigergatten gefällt, daß wir kaum noch zusammen vernünftig essen. Großer Tiger ißt mittags hier, Kleiner Tiger hat bis 14 Uhr Kindergarten und Mini-Tiger bekommt gegen 11 Hunger und ist kurz nach 1 noch ziemlich satt (heue fielen ihm …Mehr
Huch...so ähnlich wird's bei uns nun auch... 😉

Umstrukturierungsmaßnahmen und dringend notwendige Reformen, geradezu alternativlos
cassandra_mmviii
Weder mir noch Tigergatten gefällt, daß wir kaum noch zusammen vernünftig essen. Großer Tiger ißt mittags hier, Kleiner Tiger hat bis 14 Uhr Kindergarten und Mini-Tiger bekommt gegen 11 Hunger und ist kurz nach 1 noch ziemlich satt (heue fielen ihm 3 Bananen, 1 Schale Apfelmus und 1 hartgekochtes Ei zum Opfer).
Was Kleiner Tiger im Kindergarten ißt und ob er wirklich was ißt... die Erzieherin versichert, das klappe alles ganz toll, aber irgendwie glaube ich nicht, daß er wirklich Gemüse oder gar Salat ißt.

Also Hauptmahlzeit auf abends verlegen, was den Vorteil hat, daß Tigergatte mich unterstützen kann. Was angesichts der Folgen von Größenwahn wohl ganz gut ist.
Außerdem ist unsere Haushaltshilfe gemüsebrühesüchtig- kann an alles ran und auch über Pellkartoffeln rüber und irgendwie mögen wir alle im Moment Gemüsebrühe nicht mehr sehen.

Mittags also nur noch ein Snack. Heute Würstchen im Schlafrock.
Morgen ist Suppe angedacht.
... link(1 Kommentar)
Ein weiterer Kommentar von elisabethvonthüringen
elisabethvonthüringen
Dienstag, 18. September 2012
Eine wahre Geschichte
Eine junge Frau, schwanger, noch unverheiratet, sucht mit ihrem Mann eine Wohnung in einer anderen Stadt, nachdem sie dort einen Studienplatz bekommen hat. Die Suche gestaltet sich sehr schwierig und sie versuchen alle Möglichkeiten. So kommt die junge Frau auf die Idee sich auch an Pro Familia zu wenden, denn schließlich heißen die ja als würden …Mehr
Dienstag, 18. September 2012

Eine wahre Geschichte

Eine junge Frau, schwanger, noch unverheiratet, sucht mit ihrem Mann eine Wohnung in einer anderen Stadt, nachdem sie dort einen Studienplatz bekommen hat. Die Suche gestaltet sich sehr schwierig und sie versuchen alle Möglichkeiten. So kommt die junge Frau auf die Idee sich auch an Pro Familia zu wenden, denn schließlich heißen die ja als würden sie sich für Familien einsetzen.

Sie ruft zunächst dort an und erklärt ihnen das Problem, daß sie keine Wohnung finden und daß ihre Behelfswohnung bald ausläuft. Nachdem sie eine Weile gesprochen hat sagt ihr Gegenüber am Telefon: "Ach, Sie wollen gar nicht abtreiben!"

Ihr wird dann zunächst erklärt, daß Pro Familia bei einem solchen Problem eigentlich nicht so recht weiterhelfen könne sie solle aber trotzdem einen Termin vereinbaren. Sie geht also hin und muß sich dann folgendes anhören.

- Da sie ja nicht abtreiben wolle warum sie denn ihren Mann heiraten wolle, sie solle das doch auf keinen Fall tun, sie solle sich nur vorstellen sie würde arbeitslos dann könne der Ehemann ihr die Kinder wegnehmen.

- Wenn sie sich von ihrem Mann jetzt trennen würde hätten sie sofort eine Wohnung für sie, für alleinstehende Mütter hätten sie Wohnungen, für Paare jedoch nicht.

Mir jedenfalls fällt trotz meiner Kenntis dieses Abtreibungsvereins da immer noch die Kinnlade herunter... Wann wird dieser Anti Familia Verein endlich abgeschafft?

Die gute Nachricht dabei ist, daß die junge Frau sehr genau wußte was sie wollte und entsprechend empört wegging. Sie hat ihren Mann geheiratet und sie bekamen einen Monat vor der Geburt von einer staatlichen Stelle endlich doch noch eine Wohnung.

Die Herbergssuche mit der Komplikation, daß man Maria auch noch überreden wollte sich von Josef zu trennen damit sie eine Bleibe bekommt.

Das Bild kommt von hier.