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TomLuka
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Donald Tusk in Berlin ausgebuht. Der polnische Premier Donald Tusk hat es innenpolitisch grad sehr schwer. Stattdessen tingelt er lieber durch die Welt und holt sich Preise ab. In Berlin sollte ihm …Mehr
Donald Tusk in Berlin ausgebuht.

Der polnische Premier Donald Tusk hat es innenpolitisch grad sehr schwer. Stattdessen tingelt er lieber durch die Welt und holt sich Preise ab. In Berlin sollte ihm der "Rathenau-Preis" durch Kanzlerin Merkel verliehen werden. Er hatte die Rechnung aber ohne die Auslandspolen gemacht, die ihn mit einer ordentlichen, polizeilich genehmigten Demonstration begrüßt haben. Es wurde laut. Was er sich in Berlin anhören musste, ist ihm aus Polen gut bekannt. Die Demonstranten schreien "Verräter", da er die Aufklärung der Smolensk-Katastrophe verhindert. Auch rufen sie den Namen des in Smolensk getöteten Präsidenten Lech Kaczynski. Schlussendlich verlässt auch Kanzlerin Merkel das Gebäude und die Demonstranten bitten um Unterstützung in der Aufklärung der Smolensk-Katastrophe und die Bildung einer internationalen Komission, die sich des Unglücks annehmen sollte. Die deutschen Medien berichten nur brav über die Preisverleihung, nicht aber über die Demonstration der Auslandspolen und die Hintergründe zum Smolensk-Anschlag. Smolensk ist nämlich politisch höchst unkorrekt. Besonders vor der Fußball-Europameisterschaft.