Leider vergessen und unbeachtet: Der 70. Todestag von Anna Henle aus Aichstetten
Am vergangenen 21. Februar jährte sich - unbeachtet und vergessen - der 70. Todestag der Aichstettener Mystikerin und Stigmatisierten Anna Henle (Foto oben wohl Ende des 19. Jahrhunderts). Anna Henle, genannt Annerl, geboren 1871, war seit ihrer Erstkommunion im 13. Lebensjahr nach einer Vision mystisch begnadet, später für etliche Jahre sichtbar, später unsichtbar stigmatisiert. Sie erlebte eine Vielzahl mystischer Phänomene: Visionen, Erleiden der Passion, mystische Kommunion, Bilokation usw. Eine besondere Erfahrung war der sogenannte Himmels-Tau. Ein Tau, also feine kristallklare Wassertropfen, die sich während oder nach ihren Visionen überall im Zimmer oder auf ihrem Bett zeigten. Weihnachten 1897 ereignete sich ein ergreifendes Blutwunder. Christus brachte ihr die mystische Kommunion. Die anwesenden Personen sahen die Hostie im Raum schweben. Der Priester Josef Busert, der ihr Seelenführer wurde, bat darum Annerle die Hostie reichen zu dürfen, der Herr erlaubte es. Dann überkamen …Mehr
Ein sehr schönes Zeugnis und nicht zu vergessen, besonders wichtig für diese Zeit!
Laut einer kurzen Notiz in einem französischen Buch über unverweste Personen, soll auch Anna Henle unverwest im Grab ruhen, gesehen wohl in den 1970er Jahren.
um Gottes willen ! jetzt kommt man wieder mit der irren Anne ! Arme Anna Henle , sie wird auch für ihre Lügengeschichten missbraucht. Na ja Anne und ihr Papst Rudi werde ja eh gerettet, wir alle nicht.... wir sind ja nicht ihre " Gefolgschaft"..... ( Gott sei Dank !!! )
Anna Henle- Aichstetten / Allgäu nicht weit von mir hier entfernt, ich war einige Male im Haus dort als ihre alte Pflegerin noch lebte, die uns viel erzählte und wo wir unsere Rosenkränze am Bett de Anna berühren konnten. Leider hört man nichts mehr über sie , alles wird vergessen. Nicht weit entfernt von Anna Henle lebte Ende des 19. Jahrhunderts eine andere stigmatisierte Seherin, die begnadete Viktoria Hecht " Viktorle" genannt- ein Freundeskreis bemüht sich jetzt dort ihr Andenken neu zu beleben und gibt Bilder und Kerzen mit ihrem Bild heraus und veranstaltet monatlich Gebetsabende. Ihr Grab auf dem Friedhof in Wolpertswende bei Weingarten existiert noch. Nicht weit entfernt ist auch das Grab von Pfr. Hieber und das Rasenkreuz von Meggen.
Ich weiß nur, dass bei ihr ganz außergewöhnliche Dinge geschahen und sie eine große Heilige gewesen sein muss, die nur gebetet und gelittet hat, jahrelang. Ich rufe sie, seither ich sie kenne, oft an, den Leidensengel von Aichstetten.