@surrexit:
Nur bei dem, was wirklich wahr ist (und damit aus Gott kommt), kann man wirklich erkennen.
Alles andere bleibt bloße Behauptung.
Jesus sagt nur: Wenn ihr nicht meinen Worten glaubt, so glaubt wenigsten meinen Werken (wozu auch die Wunder gehören).

Es geht nicht um ein theoretisches Glauben, betont Jesus: Nur wer den Willen Seines Vaters tut, den Er uns kundtut, der kannJ sich Sein Jünger nennen!

Und nur so wird er auch erkennen: Die Wahrheit wird euch frei machen! Was letztlich nur der sagen kann, der wirklich das Gute und Wahre (also den wahren Gott) verkündet...

Alles andere führt in die Sklaverei der Lüge und der Sünde!

P.S.: Übrigens bekennen Sie selbst in Ihrem Namen, was Jesus von allen anderen unterscheidet: Surrexit - Er ist auferstanden!

Natürlich kann jeder von sich behaupten Gott zu sein. Wieviele die das behaupten würden, würden Sektenführer werden, wieviele in die Klapsmühle landen und wieviele davon würden gekreuzigt werden?

Wenn die Taten und Worte von Jesus nicht seine Gottheit bestätigt haben, dann surrexit kann ich ihnen auch nicht helfen. An was glauben sie eigentlich?

ist das so entscheidend? Ich meine, wenn Mohammed sagt, dass er Gottes Wort authentisch hat, dann ist das auch nicht gerade wenig.
Und könnte nicht jeder von sich behaupten der Sohn Gottes zu sein.
Das Argument von den Wundern (die dann die Gottheit Jesu plausibel machen sollen) halte ich nicht für zulässig, da dies auf eine gegen die christliche Lehre von der nicht vermischung der Naturen hinausläuft. An Jesus war abgesehen vom Glauben nicht abzulesen, dass er der Sohn Gottes ist.

@surrexit

Weil Jesus WEG WAHRHEIT LEBEN ist und die anderen Religionen nicht.

@Iacobus

Mit aller Wahrscheinlichkeit hat Mohammed das Erlösungsgeschenk Christi nicht angenommen, ganz sicher können wir dies aber nicht behaupten. Wer sind wir um dies sagen zu können?

@Iacobus

Das sehe ich auch so und deswegen auch mein Gedanke an die Ausrede, so in etwa: "ach, wenn jemand im hinterletzten Dorf nichts von Christus weiß, ist das ja nicht mein Problem, er könnte ja ein anonymer Christ sein und trotzdem gerettet werden". Da so eine Annahme doch eher unrealistisch ist, könnte der Gedanke eines "anonymen Christen" von vornherein nur als Ausrede geschaffen worden sein. Das finde ich gefährlich, denn das Heil zu erlangen ist unser größer Ernst im Leben, sonst sind wir verloren.

@Monika Elisabeth:
Das ist der Ansatz des Versuchs die Ernstheit des Lebens weichzuspülen. Am Ende des Gedankenfadens steht dann das "wir kommen alle, alle, alle in den Himmel".

Den Menschen ist mit Strenge eher geholfen als mit Weichheit. Weich und Lax sind wir Menschen nämlich von Haus aus. Sorgfalt schadet nie.

Niemand wird "zwangserlöst", aber natürlich wäre es wesentlich optimaler, man würde in der ganzen Welt dafür sorgen, dass es keinen einzigen Menschen mehr gibt, der noch nie etwas von Christus gehört hat. Das ist schließlich auch der Auftrag sämtlicher Glieder der Kirche, allen voran der Bischöfe und Priester.

Ich frage mich manchmal, ob das mit den "anonymen Christen" nicht auch als Ausrede missbraucht werden kann, um nicht mehr missionieren und Zeugnis ablegen zu müssen.

@ams:
Ja, das sind die "anonymen Christen" des Karl Rahner

- Jesus mag auch "für" Mohamed gestorben sein, aber Mohamed hat Jesu Erlösungsgeschenk nicht angenommen...

@Iacobus

Als Paco Espinosa, ein Journalist ohne Interesse am Fußball, 1960 im Radio, das Derby Nacional-Penarol, das 4:0 ausging, verfolgte, weil es ihm langweilig war, überkam ihm Traurigkeit und Enttäuschung. Plötzlich verstand er warum. Er war Penarol-Anhänger und wusste es bis dahin nicht.

Gleiches gilt für viele Menschen auf der Erde, die Christus aus welchen Gründen auch immer, gar nicht oder nicht richtig kennenlernen durften. Ihnen, wenn sie auch nicht als Christ gelebt haben, wird sein Heil zuteil. Denn sie sind Christus-Anhänger und wussten es nicht.