05:55
HerzMariae
247 Tsd.
Ostern 2009 in Herz Jesu Berlin-Zehlendorf. Feier vom Leiden und Sterben des Herrn am Karfreitag in Herz Jesu Zehlendorf. Zelebrant ist Pfarrer Carl-Heinz Mertz. Außerdem Bilder von der Osternacht mit …Mehr
Ostern 2009 in Herz Jesu Berlin-Zehlendorf.

Feier vom Leiden und Sterben des Herrn am Karfreitag in Herz Jesu Zehlendorf. Zelebrant ist Pfarrer Carl-Heinz Mertz. Außerdem Bilder von der Osternacht mit Weihe des Osterfeuers.
birgit1898
Gehörst du zu dieser Gemeinde? Ich bin da auch ab und zu.
lg birgitMehr
Gehörst du zu dieser Gemeinde? Ich bin da auch ab und zu.

lg birgit
Kantor10365
Schön, auch mal einen würdigen Beitrag aus unserem Erzbistum Berlin zu sehen. Der Glaube lebt auch in der Diaspora.
elisabethvonthüringen
@Edelgardis
....und ich verstehe Bahnhof, das reicht.... 😀 Danke für Ihre Annotationen! Was immer das auch ist.... 😁
Edelgard
Verehrte liebe Frau Sonnengesang,
"ich sause durchs Haus" - Nun, ich bin der opinio acedent, daß solches bereits die Proprietät eines gewaltigen Mißverständnisses aus sich gebiert. Denken Sie an das Erlebnis von Maria und Martha mit unserem Herrn Jesus. Martha war in Procuratio, alles recte und vere zu vollziehen und hat doch alles falsch gemacht. Der Herr Jesus will ergo admonieren, uns nicht in …Mehr
Verehrte liebe Frau Sonnengesang,

"ich sause durchs Haus" - Nun, ich bin der opinio acedent, daß solches bereits die Proprietät eines gewaltigen Mißverständnisses aus sich gebiert. Denken Sie an das Erlebnis von Maria und Martha mit unserem Herrn Jesus. Martha war in Procuratio, alles recte und vere zu vollziehen und hat doch alles falsch gemacht. Der Herr Jesus will ergo admonieren, uns nicht in den Quisquilien des "alles richten und alles richtig machen" zu verlieren, weil wir IHN selbst darin verlieren. Rechts, links, oben, unten, hinter, vor, rund, eckig et cetera. Nein, das wäre wiederum judäische Gesetztesfrömmigkeit. Wie uns der Heilige Paulus aber dociert, hat uns der Herr vom Joch des Gesetzes freigekauft. Ich werde mich diesem Joch nicht wieder unterwerfen; denn der Vater Jesu Christi allein ist mein Joch. Und wie sagt uns der Herr: Kommt alle, die ihr mühselig und beladen seid. Ich will euch erquicken. Denn mein Joch ist sanft und meine Last ist leicht! Hinweg mit dieser bedrückenden Gesetzespietät, die nicht Gott im Schilde führt, sondern fromme externierte Formen. Einzig der Friede unter denen, die sich im Herrn und von ihm zusammengerufen congregieren, einzig dieser Friede, der der Herr selbst ist und den wir uns in jeder Messe condicieren, bevor wir zu seinem Tisch hinzutreten, er ist Maßstab allein. Er ist der Feind jeder Gesetzespietät, die um ihrer selbst willen den Menschen in die Sklaverei abduciert. Ergo: Hinweg damit!

Verehrte Frau elisabethvonthüringen,

anläßlich Ihrer turpiden Annotation bin ich mir nicht sicher, ob ich Ihnen antworten soll: "A bove ante, ab asino retro, a muliere stulto undique caveto!" (Ich convertiere: "Sei auf der Hut vor einem Rind hinter Dir, vor einem Esel vor Dir, vor einer dummen Frau von allen Seiten!"). Ich tentiere also: Dinoscieren Sie die katholischen Riten bei unseren katholischen Schwestern und Brüdern in Afrika oder anderen Teilen der Welt - mir gereichte bereits Italien zur Genüge -, und Sie werden ob dieser Erfahrung sicher das Schweigen dazu neu lernen.

Ich wünsche einen frohen Osterfreitag!
elisabethvonthüringen
👏 @Sonnengesang 😇
@Edelgardis
<<Nein, wir müssen wieder zum Kern und zum Essentiellen der Liturgie und des Glaubens gelangen. Und solches liegt in keiner Handbewegung, Farbe, Körper-, Kopf- oder Handstellung. Diese liegen praesertim in der inneren Haltung aller in Christo congregierten Gläubigen gegenüber unserem Gott und Vater Jesu Christi. Ist solche daselbst stimmig und rein, so sind alle …Mehr
👏 @Sonnengesang 😇

@Edelgardis
<<Nein, wir müssen wieder zum Kern und zum Essentiellen der Liturgie und des Glaubens gelangen. Und solches liegt in keiner Handbewegung, Farbe, Körper-, Kopf- oder Handstellung. Diese liegen praesertim in der inneren Haltung aller in Christo congregierten Gläubigen gegenüber unserem Gott und Vater Jesu Christi. Ist solche daselbst stimmig und rein, so sind alle hier exagierten Quaestiones ganz und gar zweitrangig.<< 🤨 🤨 🥴

Ja, wenn das so ist, dann halten wir uns an den Händchen, beten und singen unterm Baum, es ist die Dorflinde bei uns, da kann man auch drumherumtanzen, denken dabei an unsere germanischen Vorfahren, ihre Riten und Gebräuche und ersparen uns den ganzen "Firlefanz", das heißt diese Quisquilien, man muss nur schauen, dass das "Herz ist rein", aber das tut niemand mehr...es geht ja automatisch...kommt nur auf die HALTUNG an... 😁 🤒
Edelgard
Verehrte Disputanten,
nescienten Teilnehmern dieses Porticus entlockt es gewißlich nur Kopfschütteln, wenn in der Frage der Verehrung Gottes in der Communio der Kirche einzig Minusceln eine Rolle spielen. Hebt der Priester die linke oder die rechte Hand? Dreht er sich nach links oder rechts? Steht der Priester besser hinter oder vor dem Altar? Trägt der die Albe oder nicht? et cetera. Welche dieser …Mehr
Verehrte Disputanten,
nescienten Teilnehmern dieses Porticus entlockt es gewißlich nur Kopfschütteln, wenn in der Frage der Verehrung Gottes in der Communio der Kirche einzig Minusceln eine Rolle spielen. Hebt der Priester die linke oder die rechte Hand? Dreht er sich nach links oder rechts? Steht der Priester besser hinter oder vor dem Altar? Trägt der die Albe oder nicht? et cetera. Welche dieser Quisquilien bringt irgendeinen Menschen Gott näher? Nein, wir müssen wieder zum Kern und zum Essentiellen der Liturgie und des Glaubens gelangen. Und solches liegt in keiner Handbewegung, Farbe, Körper-, Kopf- oder Handstellung. Diese liegen praesertim in der inneren Haltung aller in Christo congregierten Gläubigen gegenüber unserem Gott und Vater Jesu Christi. Ist solche daselbst stimmig und rein, so sind alle hier exagierten Quaestiones ganz und gar zweitrangig.

Da ich mich wieder den humiliaten Dingen zuwenden muß, ziehe ich mich für jetzt aus diesem Porticus heraus.
elisabethvonthüringen
@Peter-Paul
Und es gibt Messdienerinnen, die am Karfreitag am Boden liegen dürfen....
Ich darf das nur als Putzfrau in der Kirche tun, das dafür aber quer durchs Kirchenjahr.... 😀
Barbarella
sehr schön und würdig gefeiert.
Dominikus
@cantate
Wie schön, daß Sie mal wieder vorbeischauen auf GTV. Hier ist nicht alles schlimmer als in der Realowelt. Ich wünsche Ihnen eine gesegnete Osterzeit.Mehr
@cantate

Wie schön, daß Sie mal wieder vorbeischauen auf GTV. Hier ist nicht alles schlimmer als in der Realowelt. Ich wünsche Ihnen eine gesegnete Osterzeit.
Rübezahl
Es gibt ein Responsum ad dubium zur Stellung des Priesters am Altar der Gottesdienstkongregation - aus dem 21. JH:
(10. April 2000 - Prot. N. 564/00/L)
Auszug:
>>Bezüglich Ihrer Frage zu der von der liturgischen Gesetzgebung erlaubten Stellung des zelebrierenden Priesters möchte diese Dikasterie klarstellen, daß die Heilige Messe sowohl versus populum als auch versus absidum gefeiert werden kann …Mehr
Es gibt ein Responsum ad dubium zur Stellung des Priesters am Altar der Gottesdienstkongregation - aus dem 21. JH:

(10. April 2000 - Prot. N. 564/00/L)

Auszug:

>>Bezüglich Ihrer Frage zu der von der liturgischen Gesetzgebung erlaubten Stellung des zelebrierenden Priesters möchte diese Dikasterie klarstellen, daß die Heilige Messe sowohl versus populum als auch versus absidum gefeiert werden kann. Beide Stellungen stimmen mit dem liturgischen Recht überein, beide sind als korrekt anzusehen.

Es ist möglich, daß unter bestimmten Umständen wegen besonderer Befindlichkeiten der Gläubigen die Feier der Hl. Messe versus populum angeraten erscheint, man muß sich jedoch stets bewußt sein, daß die liturgische Gesetzgebung keiner der beiden Stellungen den Vorzug einräumt. Da beide Stellungen vom Gesetz gedeckt sind, kann man sich nicht auf das Recht berufen, um zu behaupten, daß die eine oder die andere Stellung dem Willen der Kirche mehr entspreche. Aus dem gleichen Grunde kann die Entscheidung eines Priesters, die hl. Messe entweder zur Apsis oder zum Volk hin zu feiern, niemals dazu herangezogen werden, seine Treue zur Lehre der Kirche in Frage zu stellen. Den Priestern und allen Gläubigen steht es frei, vernünftige theologische Argumente zur Untermauerung ihrer Überzeugung zu entwickeln und sogar der einen oder anderen rechtmäßigen Weise der Zelebration persönlich den Vorzug zu geben, wenn sie das für die pastoral den Gläubigen am meisten gerecht werdende Art halten. (Vergl. Institutio Generalis Missalis Romani, Nr. 313). wie oben bereits zum Ausdruck gebracht, verlangen das 2. vatikanische Konzil und das kanonische Recht lediglich, daß die Gläubigen stets den Glauben und die Sittenlehre in ihrer Gesamtheit einhalten und den Hirten die schuldige Ehre erweisen sowie das allgemeine Wohl und die Würde des Einzelnen beachten, wenn sie Ihre Meinung zum Ausdruck bringen.

(...)

Bei der Feier der Heiligen Liturgie sollen die Priester ihrerseits stets die gerechtfertigten Erwartungen der Gläubigen im Auge haben, selbstredend soweit diese mit der Lehre, den Traditionen und dem Liturgischen Recht der Kirche übereinstimmen. Dementsprechend sind die Priester und natürlich auch alle Gläubigen gehalten, beim Ausdruck ihrer berechtigten persönlichen Vorlieben nicht andere von der Kirche ebenfalls zugelassene Ansichten herabzusetzen.<<


Quelle: summorum-pontificum.de/texte/ad_dominum.shtml
pugnus
@cantate:
Ich kann mir vorstellen, daß in Zukunft verstärkt darüber nachgedacht werden wird, ob es für die Zelebration versus populum liturgiewissenschaftlich haltbare Argumente gibt. Der Papst scheint das zumindest anzuzweifeln. Deswegen haben wir auf unserem Volksaltar (nach seiner Empfehlung) auch ein gut sichtbares Kreuz aufgestellt. Persönlich habe ich mit dieser Form keine Probleme, auch …Mehr
@cantate:

Ich kann mir vorstellen, daß in Zukunft verstärkt darüber nachgedacht werden wird, ob es für die Zelebration versus populum liturgiewissenschaftlich haltbare Argumente gibt. Der Papst scheint das zumindest anzuzweifeln. Deswegen haben wir auf unserem Volksaltar (nach seiner Empfehlung) auch ein gut sichtbares Kreuz aufgestellt. Persönlich habe ich mit dieser Form keine Probleme, auch wenn sie vielleicht nicht angemessen ist, was ich ja Gott sei Dank nicht allein entscheiden muß! Der Hl. Geist wirkt ja in seiner Kirche. Ihnen vielen Dank für die Anmerkung.
Ihr Kaplan Faustmann
elisabethvonthüringen
@cantate
Ja, hier stehen nun auch viele Nachrichten aus der realen Welt, deshalb ist bei GTV für manche alles schlimmer.... 😉
Übrigens...Sind Sie der "Cantate" von kreuz.net, der keine PN's möchte????Mehr
@cantate
Ja, hier stehen nun auch viele Nachrichten aus der realen Welt, deshalb ist bei GTV für manche alles schlimmer.... 😉

Übrigens...Sind Sie der "Cantate" von kreuz.net, der keine PN's möchte????
cantate
@ EvT
Ach ja, ich hatte ja ganz vergessen, dass in der gloria.tv-Welt alles viel schlimmer ist als in meiner (realen) Welt.Mehr
@ EvT

Ach ja, ich hatte ja ganz vergessen, dass in der gloria.tv-Welt alles viel schlimmer ist als in meiner (realen) Welt.
pina
mir gefällt CHRIST IST ERSTANDEN auch sehr gut-jedem das seine,das sieht man hier bei den beiträgen,ich gönne jedem seine einstellung---
elisabethvonthüringen
Nicht einmal der Papst darf mehr tun und sagen, was Sache ist...
Öffentliches Tribunal
Osama bin Ladens Rolle im internationalen Terrorismus, Papst Benedikts umstrittene Aids-Aussagen: Die heißesten Themen des aktuellen Weltgeschehens sind in den Niederlanden jetzt Thema einer Gerichts-Realityshow. Ein Staranwalt brachte in der umstrittenen Sendung "Advokat des Teufels" die fünf "Bürgergeschworenen …Mehr
Nicht einmal der Papst darf mehr tun und sagen, was Sache ist...

Öffentliches Tribunal

Osama bin Ladens Rolle im internationalen Terrorismus, Papst Benedikts umstrittene Aids-Aussagen: Die heißesten Themen des aktuellen Weltgeschehens sind in den Niederlanden jetzt Thema einer Gerichts-Realityshow. Ein Staranwalt brachte in der umstrittenen Sendung "Advokat des Teufels" die fünf "Bürgergeschworenen" und das TV-Publikum dazu, Bin Laden freizusprechen, den Papst hingegen als Verantwortlichen für Millionen von Aids-Toten zu verurteilen. Für moralisch verfänglich halten die Macher die Realityshow nicht.
Weiter www.orf.at
elisabethvonthüringen
Cantate...schon lange nicht mehr hier gewesen, deshalb wohl nicht ganz auf neuestem Stand...
<<Und da es dazu keine Vorschrift gibt, können Sie es doch machen, wie Sie wollen, oder?<<
Die wenigsten Priester können es so machen, wie sie wollen, sondern sie müssen, wie das "Pfarrteam" will... Und das ist volksverliebt... 😁Mehr
Cantate...schon lange nicht mehr hier gewesen, deshalb wohl nicht ganz auf neuestem Stand...

<<Und da es dazu keine Vorschrift gibt, können Sie es doch machen, wie Sie wollen, oder?<<

Die wenigsten Priester können es so machen, wie sie wollen, sondern sie müssen, wie das "Pfarrteam" will... Und das ist volksverliebt... 😁
cantate
@pugnus
"Weitere Knackpunkte sind für mich die unhaltbare Zelebrationsrichtung"
Welche Richtung meinen Sie denn? In dem Beitrag zelebrieren Sie doch offensichtlich versus populum. Und da es dazu keine Vorschrift gibt, können Sie es doch machen, wie Sie wollen, oder?Mehr
@pugnus

"Weitere Knackpunkte sind für mich die unhaltbare Zelebrationsrichtung"

Welche Richtung meinen Sie denn? In dem Beitrag zelebrieren Sie doch offensichtlich versus populum. Und da es dazu keine Vorschrift gibt, können Sie es doch machen, wie Sie wollen, oder?
elisabethvonthüringen
Danke, lieber Herr Pfarrer(?) pugnus....für Ihre ergänzenden Worte...
Dazu passt auch folgender Artikel:
www.kath.net/detail.php
pugnus
@cantate: "Das ist die Realität unserer Kirche!"
Ich bin der Zelebrant der Osternacht auf diesen Bildern und feiere seit anderthalb Jahren auch usus antiquior, was für mich eine große Bereicherung für die Feier des novus ordo darstellt. Die falschverstandene Liturgiereform wirft allerdings immer mehr Fragen auf. Manche Gemeinden tun sich sehr schwer damit, die liturgischen Texte in ihrer eigentlichen …Mehr
@cantate: "Das ist die Realität unserer Kirche!"

Ich bin der Zelebrant der Osternacht auf diesen Bildern und feiere seit anderthalb Jahren auch usus antiquior, was für mich eine große Bereicherung für die Feier des novus ordo darstellt. Die falschverstandene Liturgiereform wirft allerdings immer mehr Fragen auf. Manche Gemeinden tun sich sehr schwer damit, die liturgischen Texte in ihrer eigentlichen Form zu akzeptieren. Gloria und Credo werden z.B. an Ostern und Weihnachten (noch) gerne durch Liedchen ersetzt, was nach dem neuen Missale nicht mehr gestattet sein wird. Weitere Knackpunkte sind für mich die unhaltbare Zelebrationsrichtung und die Handkommunion.
Monika Elisabeth
Das ist die Realität unserer Kirche!
Welche Kirche meinst du denn damit? Speziell eure Kirche im Dorf (oder in der Stadt) oder die Kirche an sich?
Letzteres kann ich mir kaum vorstellen - bei uns ist es... ja eben... nur an den Hochfesten voll und einigermaßen würdig.Mehr
Das ist die Realität unserer Kirche!

Welche Kirche meinst du denn damit? Speziell eure Kirche im Dorf (oder in der Stadt) oder die Kirche an sich?

Letzteres kann ich mir kaum vorstellen - bei uns ist es... ja eben... nur an den Hochfesten voll und einigermaßen würdig.