Tina 13
975

Das ist es, was Gott will: eure Heiligung

Herr, unser Gott,
erhalte deiner Kirche die Bereitschaft,
das Gute zu tun.
Ermutige uns in diesem Leben durch deinen Schutz
und führe uns zu den ewigen Gütern.
Darum bitten wir durch Jesus Christus.


Wenn Jesus, unser Herr, mit allen seinen Heiligen kommt“ (1 Thess 3,13), soll die Gemeinde bereit sein, ihm entgegenzugehen. Diesem Bereitsein dienen die Mahnungen im zweiten Teil dieses Briefes (4,1 - 5,22). Die Gemeinde lebt in heidnischer Umgebung mir den typischen Lastern einer überreifen Spätzeit: Unzucht (Porno), Betrug, Schwärmerei, Maßlosigkeit in jeder Hinsicht. Der Christ aber ist dazu berufen, „heilig zu sein“; Heiligkeit ist das klare Gegenteil der genannten Laster. Was den Christen zur Heiligkeit verpflichtet und ihm dazu die Kraft gibt, ist 1. der Ruf Gottes (V. 7), 2. die Gabe des Heiligen Geistes (V. 8). Es soll der Gemeinde bewusst bleiben, dass im Augenblick ihrer Bekehrung wirklich etwas geschehen ist, dass für sie eine neue Existenz begonnen hat, die zugleich Freude und Verantwortung bedeutet. - Röm 12,1-2; 1 Kor 11,2; Eph 1,4; 1 Kor 6,12-20. – Zu 4,8: Lk 10,16; Ez 37,14; 2 Thess 2,13.

Ihr Gerechten, freut euch am Herrn!

Der Herr ist König. Die Erde frohlocke.
Ein Licht erstrahlt den Gerechten
und Freude den Menschen mit redlichem Herzen.

Ihr Gerechten, freut euch am Herrn,
und lobt seinen heiligen Namen!


Gleich am Anfang des ersten Briefs an die Korinther stößt Paulus in die Mitte des Evangeliums vor: die Botschaft vom Kreuz, also genau das, was die Welt nicht hören will. Das Wort vom Kreuz rettet und richtet. Es rettet den, der darin die Kraft Gottes erkennt, und es richtet den, der es als Torheit zurückweist. Am Kreuz entscheiden sich Tod und Leben, Gericht und Heil. - Die wirkliche, tötende Torheit ist auf der Seite „dieser Welt“ (V. 20), die nicht gewillt und vielleicht schon nicht mehr fähig ist, Gott zu erkennen. Diese Torheit ist nach Röm 1,21-22 Sünde und Strafe zugleich; sie kommt nicht vom fehlenden Verstand, sie ist Oberflächlichkeit und Überheblichkeit des Herzens. Das Wort vom Kreuz ist Gericht und Heil, aber nicht beides in gleicher Weise; es ist zuerst Angebot des Heils, denn Gott will die Menschen retten, zum Gericht wird es da, wo es verworfen wird. - Röm 1,16; Jes 29,14; Ps 33,10; Röm 1,18-20; Mt 12,38; Joh 2,18; Apg 17,19-23; Joh 12,32-34; 2 Kor 12,10; 13,4.

Nicht von Jungfrauen oder Mädchen ist in diesem Evangelium die Rede, sondern vom Kommen des Menschensohnes und von der Wachsamkeit. Die wachenden Menschen werden klug, die schlafenden töricht oder einfältig genannt. Im Gleichnis von den zehn Jungfrauen schlafen allerdings auch die klugen ein; für die einen wie für die anderen kommt der Herr plötzlich und unerwartet. Aber während die Einfältigen mit leeren Lampen und leeren Händen dastehen, haben die Klugen ihre Lampen voll Öl; sie haben das Evangelium gehört und verstanden, sie haben danach gelebt, ihr Herz ist wach. Den Einfältigen nützt es nichts, mit leeren Händen Kyrie („Herr, Herr“) zu rufen. - Lk 12,35-38; Mt 7,22; Lk 13,25; Mt 24,42; Mk 13,33-37.


Denn Gott hat uns nicht dazu berufen, unrein zu leben, sondern heilig zu sein.

Wer das verwirft, der verwirft also nicht Menschen, sondern Gott, der euch seinen Heiligen Geist schenkt.


(Schott)

Schott (Album)

Wie der Anblick des Regenbogens, der sich an einem Regentag in den Wolken zeigt, so war der helle Schein ringsum. So etwa sah die Herrlichkeit des Herrn aus.

Denn ein einziger Tag in den Vorhöfen deines Heiligtums ist besser als tausend andere.

Mögen sie dich bekämpfen, sie werden dich nicht bezwingen; denn ich bin mit dir, um dich zu retten - Spruch des Herrn.
Tina 13
😇 😇
Tina 13
Denn Gott hat uns nicht dazu berufen, unrein zu leben, sondern heilig zu sein.
Wer das verwirft, der verwirft also nicht Menschen, sondern Gott, der euch seinen Heiligen Geist schenkt.Mehr
Denn Gott hat uns nicht dazu berufen, unrein zu leben, sondern heilig zu sein.

Wer das verwirft, der verwirft also nicht Menschen, sondern Gott, der euch seinen Heiligen Geist schenkt.
Tina 13
Nicht von Jungfrauen oder Mädchen ist in diesem Evangelium die Rede, sondern vom Kommen des Menschensohnes und von der Wachsamkeit. Die wachenden Menschen werden klug, die schlafenden töricht oder einfältig genannt. Im Gleichnis von den zehn Jungfrauen schlafen allerdings auch die klugen ein; für die einen wie für die anderen kommt der Herr plötzlich und unerwartet. Aber während die Einfältigen …Mehr
Nicht von Jungfrauen oder Mädchen ist in diesem Evangelium die Rede, sondern vom Kommen des Menschensohnes und von der Wachsamkeit. Die wachenden Menschen werden klug, die schlafenden töricht oder einfältig genannt. Im Gleichnis von den zehn Jungfrauen schlafen allerdings auch die klugen ein; für die einen wie für die anderen kommt der Herr plötzlich und unerwartet. Aber während die Einfältigen mit leeren Lampen und leeren Händen dastehen, haben die Klugen ihre Lampen voll Öl; sie haben das Evangelium gehört und verstanden, sie haben danach gelebt, ihr Herz ist wach. Den Einfältigen nützt es nichts, mit leeren Händen Kyrie („Herr, Herr“) zu rufen. - Lk 12,35-38; Mt 7,22; Lk 13,25; Mt 24,42; Mk 13,33-37.
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Gleich am Anfang des ersten Briefs an die Korinther stößt Paulus in die Mitte des Evangeliums vor: die Botschaft vom Kreuz, also genau das, was die Welt nicht hören will. Das Wort vom Kreuz rettet und richtet. Es rettet den, der darin die Kraft Gottes erkennt, und es richtet den, der es als Torheit zurückweist. Am Kreuz entscheiden sich Tod und Leben, Gericht und Heil. - Die wirkliche, tötende …Mehr
Gleich am Anfang des ersten Briefs an die Korinther stößt Paulus in die Mitte des Evangeliums vor: die Botschaft vom Kreuz, also genau das, was die Welt nicht hören will. Das Wort vom Kreuz rettet und richtet. Es rettet den, der darin die Kraft Gottes erkennt, und es richtet den, der es als Torheit zurückweist. Am Kreuz entscheiden sich Tod und Leben, Gericht und Heil. - Die wirkliche, tötende Torheit ist auf der Seite „dieser Welt“ (V. 20), die nicht gewillt und vielleicht schon nicht mehr fähig ist, Gott zu erkennen. Diese Torheit ist nach Röm 1,21-22 Sünde und Strafe zugleich; sie kommt nicht vom fehlenden Verstand, sie ist Oberflächlichkeit und Überheblichkeit des Herzens. Das Wort vom Kreuz ist Gericht und Heil, aber nicht beides in gleicher Weise; es ist zuerst Angebot des Heils, denn Gott will die Menschen retten, zum Gericht wird es da, wo es verworfen wird. - Röm 1,16; Jes 29,14; Ps 33,10; Röm 1,18-20; Mt 12,38; Joh 2,18; Apg 17,19-23; Joh 12,32-34; 2 Kor 12,10; 13,4.
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Wenn Jesus, unser Herr, mit allen seinen Heiligen kommt“ (1 Thess 3,13), soll die Gemeinde bereit sein, ihm entgegenzugehen. Diesem Bereitsein dienen die Mahnungen im zweiten Teil dieses Briefes (4,1 - 5,22). Die Gemeinde lebt in heidnischer Umgebung mir den typischen Lastern einer überreifen Spätzeit: Unzucht (Porno), Betrug, Schwärmerei, Maßlosigkeit in jeder Hinsicht. Der Christ aber ist dazu …Mehr
Wenn Jesus, unser Herr, mit allen seinen Heiligen kommt“ (1 Thess 3,13), soll die Gemeinde bereit sein, ihm entgegenzugehen. Diesem Bereitsein dienen die Mahnungen im zweiten Teil dieses Briefes (4,1 - 5,22). Die Gemeinde lebt in heidnischer Umgebung mir den typischen Lastern einer überreifen Spätzeit: Unzucht (Porno), Betrug, Schwärmerei, Maßlosigkeit in jeder Hinsicht. Der Christ aber ist dazu berufen, „heilig zu sein“; Heiligkeit ist das klare Gegenteil der genannten Laster. Was den Christen zur Heiligkeit verpflichtet und ihm dazu die Kraft gibt, ist 1. der Ruf Gottes (V. 7), 2. die Gabe des Heiligen Geistes (V. 8). Es soll der Gemeinde bewusst bleiben, dass im Augenblick ihrer Bekehrung wirklich etwas geschehen ist, dass für sie eine neue Existenz begonnen hat, die zugleich Freude und Verantwortung bedeutet. - Röm 12,1-2; 1 Kor 11,2; Eph 1,4; 1 Kor 6,12-20. – Zu 4,8: Lk 10,16; Ez 37,14; 2 Thess 2,13.
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Ihr Gerechten, freut euch am Herrn,
und lobt seinen heiligen Namen!
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Denn Gott hat uns nicht dazu berufen, unrein zu leben, sondern heilig zu sein.
Wer das verwirft, der verwirft also nicht Menschen, sondern Gott, der euch seinen Heiligen Geist schenkt.Mehr
Denn Gott hat uns nicht dazu berufen, unrein zu leben, sondern heilig zu sein.

Wer das verwirft, der verwirft also nicht Menschen, sondern Gott, der euch seinen Heiligen Geist schenkt.