Eugenia-Sarto
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Achtung, Subjektivismus heute durchschauen.

Bemerkenswerte Sätze über die Erkenntnis. des heutigen Subjektivismus.

Die Objektivität unserer geistlichen Natur und der Heiligkeit,
Gefahren des konziliaren Subjektivismus.

Unsere Spriritualität ist objektiv in dem Sinn, dass alles, was uns heiligt, durch unseren Herrn von Gott kommt.
"Ohne Mich", sagt Unser Herr, könnt ihr nichts tun".
Das ganze 15. Kapitel des hl. Johannes ist eine Bekräftigung dieser Wirklichkeit.
Unser Verstand heiligt sich in der Wahrheit, die ihm gelehrt wird und die nicht aus unserem Verstand kommt.
Unser Wille heiligt sich im Gesetz und in der Gnade des Herrn, die nicht aus unserem Willen kommt.

Diese Abhängigkeit von der göttlichen Wirklichkeit, die ja nicht mit uns selbst identisch ist, ist entscheidend, um die Seele tief in der Tugend der Demut, in der Anbetung, in der Dankbarkeit und in einem immer heftigeren Verlangen verankert zu halten, aus den Quellen der Heiligkeit, besonders jenen des Herzens Jesu unseren Durst zu löschen und uns zu nähren.

(Es ist schwer, die geistlichen Verwüstungen zu ermessen, die durch die subjektivistische Tendenz des Konzils, durch seinen Personalismus angerichtet wurden, der sich zu Unrecht bemüht, die Zweckbestimmung der menschlichen Natur und die Zweckbestimmtheit ihrer Freiheit unberücksichtigt zu lassen. So erklärt sich die Verherrlichung des Menschen, seiner Rechte, seiner Freiheit und seines Gewissens: ein heidnischer Humanismus, der die katholische Spiritualität, den priesterlichen Geist und den Ordensgeist zerstört.)

....Aus einer Welt kommend, in der überall der Subjektivismus herrscht, die das individuelle Gewissen, die Gewissensfreiheit, die Autonomie der Person zur Grundlage der gesellschaftlichen Beziehungen macht, die alle Irrtümer, alle Laster rechtfertigt, muss es den jungen Seminaristen am Herzen liegen, in der Objektivität unserer Seelenkräfte den Weg der Wahrheit und der Tugend wiederzufinden und in Unserem Herrn die Wahrheit und die Heiligkeit wiederzufinden.

Quelle: Damit die Kirche fortbestehe, Erzbischof Lefebvre.
Carlus
1. wo der von mir hochgeschätzte Erzbischof, den ich im Herzen als Heiligen verehre Recht hat, da hat er Recht,
2. der heiligmäßige Erzbischof hat sich in den großen Fragen des Lebens niemals geirrt, anders die damalige kirchliche Hierarchie