Leider insgesamt sehr schwach. Sie differenziert richtig zwischen den Aposteln und dem Zwölferkreis, sagt es aber nicht, was jedoch notwendig wäre, da sie sich an Laien wendet.

Was sie zur Transsubstantiation sagt, ist leider wiederum sehr ungenau. Sie erkennt nicht die Problematik, dass nicht einfach die Theorie von Aristoteles herangezogen worden ist, sondern nur eine stark verzerrte Variante davon. Nach dieser Variante der Transsubstantiationslehre, könnte man sogar die Gender-Ideologie "dogmatisch" erklären: Denn wenn sich biologische Männer als Transfrauen verstehen, behaupten sie ja, dass nicht das äußere Erscheinungsbild das Wesentliche ist, sondern die innere Substanz. Diese Problematik ist parallel gelagert, was sie aber leider nicht sehen kann...

Wer ihr aufmerksam folgt und mitdenkt, kann nicht glauben, dass sie tatsächlich Theologie studiert hat. Frömmigkeit darf die Logik und gewisse Grundkenntnisse nicht ausschließen.