Britisches Gericht: Christen müssen auch sonntags arbeiten

(gloria.tv/ KNA) Eine Kinderkrankenpflegerin, die aus religiösen Gründen sonntags nicht arbeiten wollte, ist in Großbritannien mit ihrer Berufung vor Gericht gescheitert. Laut einem Bericht des «Sunday Telegraph» sah sich die Mitarbeiterin eines Kinderpflegeheims zur Kündigung genötigt, weil ihr Arbeitgeber sie nicht von Sonntagsdiensten freigestellt habe. Sie machte demnach geltend, Sonntagsarbeit nicht mit ihrem christlichen Glauben vereinbaren zu können. Bereits im Februar hatte das zuständige Arbeitsgericht ihre erste Klage abgewiesen.

Das Berufungsgericht bestätigte nun das frühere Urteil. Ein arbeitsfreier Sonntag sei nicht das «Herzstück» des Christentums, betonte der zuständige Richter Justice Langstaff in der Urteilsbegründung. Die Tatsache, dass andere Christen bereit seien, an Sonntagen zu arbeiten, bedeute, dass der Sonntag nicht geschützt sei. Christliche Aktivisten kritisierten, das Urteil benachteilige Christen gegenüber Anhängern anderer Religionen. Darüber hinaus könne kein Richter darüber entscheiden, was «Herzstücke» des christlichen Glaubens seien.
Maris
Bibiana: Es steht deutlich, dass hier ein "arbeitsfreier Sonntag" erreicht werden will. Sowie "[...]Sonntagsarbeit nicht mit ihrem christlichen Glauben vereinbaren zu können." Sonntagsarbeit ist aber im Fall von notwendigen Arbeiten eindeutig MIT dem christlichen Glauben zu vereinbaren. Nähere Umstände tun nichts mehr zur Sache.
Und jetzt werde ich mich sinnvolleren Tätigkeiten zuwenden 🤗
Bibiana
Ich stimme "Im-Kreuz-ist-Heil" zu! In der Richtung meinte ich es eigentlich auch mit meinem Beitrag, ohne dies näher aufgeschlüsselt zu haben.
@Maris
Ihr 'Bitte einfach mal nachdenken' ist wohl überflüssig.
Diese KNA Nachricht, die ja nun wirklich nichts über nähere Umstände berichtet hat, hat es doch per se schon mit sich gebracht, darüber nachzudenken. Und dass es Sonntagsarbeit gibt, Verträge …Mehr
Ich stimme "Im-Kreuz-ist-Heil" zu! In der Richtung meinte ich es eigentlich auch mit meinem Beitrag, ohne dies näher aufgeschlüsselt zu haben.

@Maris

Ihr 'Bitte einfach mal nachdenken' ist wohl überflüssig.
Diese KNA Nachricht, die ja nun wirklich nichts über nähere Umstände berichtet hat, hat es doch per se schon mit sich gebracht, darüber nachzudenken. Und dass es Sonntagsarbeit gibt, Verträge eingegangen werden etc. ist ja nun hinlänglich jedem bekannt, da muss wohl noch "mehr" gewesen sein. Und darüber sollte man sich dann auch, mit Verlaub, ruhig so seine Gedanken machen dürfen.

Wie man sich überhaupt grundsätzlich weitaus mehr Gedanken machen muss zur heutigen Arbeitswelt, wie die zB vereinbar ist mit dem Familienleben. Die Frauen wollen nicht nur sondern müssen zumeist arbeiten gehen! Eine Familie wird wohl herbeigesehnt; aber die Familienarbeit, die weder bezahlt noch verrentet wird, wird bis heute doch einfach übergangen, so nach dem Motto, was nichts kostet, ist nichts wert. Und wen trifft das denn in erster Linie, wer hat denn da immer das Nachsehen? Die Mutter natürlich!
Maris
Dieser Artikel hat aber gar nichts mit dem verpflichteten Kirchenbesuch zu tun. Der Artikel handelt eindeutig von Christen (nicht speziell von Katholiken). Weiter handelt er von der SonntagsARBEIT, nicht von der
SonntagsPFLICHT (=dem Kirchenbesuch).
Jene Krankenschwester kommt vermutlich aus dem Umfeld einer christlichen Sekte (oder hat ein persönliches Problem). Ein praktizierender Katholik würde …Mehr
Dieser Artikel hat aber gar nichts mit dem verpflichteten Kirchenbesuch zu tun. Der Artikel handelt eindeutig von Christen (nicht speziell von Katholiken). Weiter handelt er von der SonntagsARBEIT, nicht von der
SonntagsPFLICHT (=dem Kirchenbesuch).
Jene Krankenschwester kommt vermutlich aus dem Umfeld einer christlichen Sekte (oder hat ein persönliches Problem). Ein praktizierender Katholik würde nie auf einen solchen Wahnsinn kommen, sich von der Sonntagsarbeit die zu seiner frei gewählten Arbeit gehört, ausnehmen zu lassen, schon gar nicht gerichtlich. Gleich drei mal nicht bei einen sozialen Beruf. Auch jeder andere vernünftige Christ kommt nicht auf eine solche Idee.

Bitte einfach mal nachdenken.
Latina
doch Commander Vimes,es gibt in der katholischen Kirche eine Sonntagspflicht,allerdings auch Einschränkungen dazu,falls sie nicht erfüllt werden kann.
Commander Vimes
Sehr viele Menschen müssen sonntags arbeiten. Insbesondere in medizinischen oder Pflegeberufen und Notfall-und Sicherheitsbelangen (Polizei, Feuerwehr etc.) ist das völlig selbstverständlich. Und auch darüber hinaus mögen wir in unserer modernen Gesellschaft auch am Sonntag nicht auf den einen oder anderenlieb gewonnen Service verzichten. Wir gehen sonntags ins Theater,ins Kino, Restaurant, fahren …Mehr
Sehr viele Menschen müssen sonntags arbeiten. Insbesondere in medizinischen oder Pflegeberufen und Notfall-und Sicherheitsbelangen (Polizei, Feuerwehr etc.) ist das völlig selbstverständlich. Und auch darüber hinaus mögen wir in unserer modernen Gesellschaft auch am Sonntag nicht auf den einen oder anderenlieb gewonnen Service verzichten. Wir gehen sonntags ins Theater,ins Kino, Restaurant, fahren Taxi oder Bus, tanken unser Auto voll oder suchen unsere Entspannung im Fitnessstudio,im Schwimmbadoder Sauna. In all diesen und noch mehr Bereichen wird am Sonntag gearbeitet. Niemand muss JEDEN Sonntag arbeiten und schon gar nicht rund um die Uhr. Der Kirchgang ist keine Pflicht, schon gar keine, die zwingend jeden Sonntag zu erfüllen wäre. Das wäre ja Pharisäertum.
Ecclesiae protector
Moslems dürfen in deutschen Ländern weiterhin,
für ihre falsche Religion, Buben am Geschlechtsteil verstümmeln.
Friedliche Christen haben in ihren christlichen Ländern
weniger Rechte, als die aggressiven Fremdgläubigen!
Im_Kreuz_ist_Heil
Wie sich die Angelegenheit genau verhält, lässt sich aus dem Bericht nicht entnehmen. Deswegen bitte Vorsicht mit Kritik an der Frau. Hat sie immer sonntags arbeiten müssen? Hätten an ihrerstelle auch andere Kollegen den Dienst übernehmen können? Immer dieselbe Mitarbeiterin sonntags einzusetzen, wäre auch nicht richtig. Natürlich gibt es Berufe, in denen man auch sonntags arbeiten muss. Arbeitgeber …Mehr
Wie sich die Angelegenheit genau verhält, lässt sich aus dem Bericht nicht entnehmen. Deswegen bitte Vorsicht mit Kritik an der Frau. Hat sie immer sonntags arbeiten müssen? Hätten an ihrerstelle auch andere Kollegen den Dienst übernehmen können? Immer dieselbe Mitarbeiterin sonntags einzusetzen, wäre auch nicht richtig. Natürlich gibt es Berufe, in denen man auch sonntags arbeiten muss. Arbeitgeber können es jedoch auch so einrichten, dass gerade christliche Arbeitnehmer nicht sooft sonntags arbeiten müssten.

Der Hinweis, "sie hat sich den Beruf ja ausgesucht" ist auch nicht ganz fair. Gerade heute kann man nicht aus vielen Stellen/Arbeitgebern auswählen, sondern muss die Arbeit annehmen, die man erhält. Viel Wahlmöglichkeit bleibt oft gar nicht.
Latina
stimmt Monika Elisabeth,deshalb blieb die ganze aktion auch so unscharf und wurde gleich abgeschmettert...ob es der frau um die einhaltung der sonntagspflicht oder nur um einen freien tag gegangen ist,darüber berichtet der artikel nichts.
Monika Elisabeth
Noch immer vermisse ich den Verweis auf die Sonntagspflicht. Naja, die scheint ja schon länger ad acta gelegt worden zu sein, denn kaum jemand macht sich noch Gedanken, wie er trotz Arbeit die Sonntagspflicht erfüllen kann, oder wenigstens nicht immer der Messe fernbleiben muss. Das wäre aber die vorrangige Aufgabe eines am Sonntag arbeitenden Katholiken und nicht etwa die Aussicht auf einen …Mehr
Noch immer vermisse ich den Verweis auf die Sonntagspflicht. Naja, die scheint ja schon länger ad acta gelegt worden zu sein, denn kaum jemand macht sich noch Gedanken, wie er trotz Arbeit die Sonntagspflicht erfüllen kann, oder wenigstens nicht immer der Messe fernbleiben muss. Das wäre aber die vorrangige Aufgabe eines am Sonntag arbeitenden Katholiken und nicht etwa die Aussicht auf einen arbeitsfreien Tag, den man im Bett verbummeln kann.
loveshalom
Der siebte Tag ist heilig, denn am siebten Tag vollendete Gott das Werk der Erschaffung, er segnete den siebten Tag, erklärte ihn für heilig und Gott ruhte an ihm (Gen 2,2-3):
www.cham-st-josef.de/pfarrer_beitrag…Mehr
Der siebte Tag ist heilig, denn am siebten Tag vollendete Gott das Werk der Erschaffung, er segnete den siebten Tag, erklärte ihn für heilig und Gott ruhte an ihm (Gen 2,2-3):

www.cham-st-josef.de/pfarrer_beitrag…
Shuca
"Ein arbeitsfreier Sonntag sei nicht das «Herzstück» des Christentums, betonte der zuständige Richter Justice Langstaff in der Urteilsbegründung."
Aber es könnte das letzte Gebot Gottes sein was heute noch einigermaßen stabil ist und bald für alle weggefegt wird.
Übrigens meine Frau arbeitet in der Pflege und natürlich auch Sonntags.
Per Mariam ad Christum.
Iacobus
@Bonifatius:
Das macht aber auch nur dann wirklich Sinn, wenn der momentane Zustand der Spaltung überwunden ist.
@singular:
Eben.Mehr
@Bonifatius:
Das macht aber auch nur dann wirklich Sinn, wenn der momentane Zustand der Spaltung überwunden ist.

@singular:
Eben.
singular
Das ist nun wirklich nichts Besonderes! Es gibt viele Berufstätige, die
Sonntags arbieten müssen, denken wir nur an Hüttenarbeiter oder
Strassenbahnfahrer, nicht zu vergessen alle Frauen, die in Pflegeheimen und Krankenhäusern ihren wertvollen Dienst tun.
Es ist gerdazu absurd mit so einer Forderung vor Gericht zu ziehen!
Vielleicht sollte die Dame einfach ihren Beruf wechseln, wenn sie
Sonntags …Mehr
Das ist nun wirklich nichts Besonderes! Es gibt viele Berufstätige, die
Sonntags arbieten müssen, denken wir nur an Hüttenarbeiter oder
Strassenbahnfahrer, nicht zu vergessen alle Frauen, die in Pflegeheimen und Krankenhäusern ihren wertvollen Dienst tun.
Es ist gerdazu absurd mit so einer Forderung vor Gericht zu ziehen!
Vielleicht sollte die Dame einfach ihren Beruf wechseln, wenn sie
Sonntags nicht arbeiten mag.
sieghild, ich stimme ihnen voll zu!
😉 👏 👏
Bonifatius-Franz
Genau Iacobus, und deswegen ist kompromisslos zu fordern, dass alle Hochfeste der Kirche gesetzliche Feiertage werden. Auf den Maifeiertag, den dritten Oktober und den Reformationstag wird das deutsche Volk gern verzichten ... Dass man hierzulande z.B. am 8. Dezember arbeiten muss, ist schlicht ein Skandal!
Iacobus
@Commander:
Durchaus, die jetzige Regelung ist ein Residuum aus einer Zeit/Welt in der Staat und Kirche eine organische Einheit bildeten. Heute in der Welt der laizistischen, relativistischen Staaten ist sie ein Paradoxon.
Ein Entfallen der jetzigen Regelung wäre allerdings der endgültige Todesstoß für das christliche Weltbild als in der Öffentlichkeit präsente Größe, der vollkommene Rückzug in …Mehr
@Commander:
Durchaus, die jetzige Regelung ist ein Residuum aus einer Zeit/Welt in der Staat und Kirche eine organische Einheit bildeten. Heute in der Welt der laizistischen, relativistischen Staaten ist sie ein Paradoxon.
Ein Entfallen der jetzigen Regelung wäre allerdings der endgültige Todesstoß für das christliche Weltbild als in der Öffentlichkeit präsente Größe, der vollkommene Rückzug in die Privatsphäre.

@Maris:
Soziale Berufe wie Krankenpflege sind keine "Jobs" im herkömmlichen Sinne, der Kranke braucht ja auch am Sonntag pflege, keine Frage.
Maris
Ziemlich unnötige Diskussion.
1. Kranke und Pflege- oder Betreuungsbedürftige müssen 7 Tage die Woche, 365/366 Tage im Jahr versorgt werden. Am Idealsten von guten Christen, dann werden sie u.U. auch religiös versorgt.
2. Nur die Anderen am Wochenende arbeiten zu lassen wäre schlicht unkollegial und ungerecht bzw. unverschämt. Macht zudem ein ungutes Betriebsklima, was wiederum die zu Betreuenden …Mehr
Ziemlich unnötige Diskussion.

1. Kranke und Pflege- oder Betreuungsbedürftige müssen 7 Tage die Woche, 365/366 Tage im Jahr versorgt werden. Am Idealsten von guten Christen, dann werden sie u.U. auch religiös versorgt.
2. Nur die Anderen am Wochenende arbeiten zu lassen wäre schlicht unkollegial und ungerecht bzw. unverschämt. Macht zudem ein ungutes Betriebsklima, was wiederum die zu Betreuenden zu spüren bekommen.
3. Wusste die Angestellte bei Eintritt in ihr Arbeitsverhältnis wie die Arbeitsbedingungen sind. Sie hat einen Vertrag unterschrieben. Mit ihrer Ausbildung hätte sie genügend Möglichkeiten auf einen Job in einem Bereich ohne Sonntagsdienste (z.B. in irgendeiner Tagespflege, in einer Ambulanz eines Krankenhauses etc...)
4. Bietet die Kirche an den meisten Orten Sonntagsgottesdienste in der Früh und am Abend an und eine Schicht dauert keine 24 Stunden.
5. Versündigen sich alle Anderen, die am Sonntag die Dienste am Nächsten verrichten? Was ist mit den vielen Ordensschwestern, die Heime und Krankenhäuser gegründet haben?

🙄 🚬
Commander Vimes
@Iacobus:Da haben die Konfessionslosen überhaupt nichts dagegen. Im Gegenzug müsste man Ihnen die entfallenden Feiertage als zusätzliche Urlaubstage gewähren. Alles andere wäre eine Benachteiligung und damit ein Verstoß gegen die Religionsfreiheit.
Überhaupt wäre dies ein sinnvoller Weg: Gesetzliche Feiertage abschaffen und stattdessen einfach mehr normale Urlaubstage. Dann kann sich jeder nach …Mehr
@Iacobus:Da haben die Konfessionslosen überhaupt nichts dagegen. Im Gegenzug müsste man Ihnen die entfallenden Feiertage als zusätzliche Urlaubstage gewähren. Alles andere wäre eine Benachteiligung und damit ein Verstoß gegen die Religionsfreiheit.
Überhaupt wäre dies ein sinnvoller Weg: Gesetzliche Feiertage abschaffen und stattdessen einfach mehr normale Urlaubstage. Dann kann sich jeder nach seiner Konfession die freien Tage raussuchen, die IHM oder IHR wichtig sind. Dann würden auch die ständigen Forderungen nach einemislamischen Feiertag in Deutschland aufhören.
Iacobus
Ich wäre dafür, den Konfessionslosen die christlichen Feiertage zu streichen. Dann können die konfessionslosen Arbeitgeber ihre Geldgier befriedigen indem sie diese konfessionslosen Arbeitnehmer arbeiten lassen.
Monika Elisabeth
Was aber genug des Blödsinnes ist, dass Atheisten auch Sonntags ungerne arbeiten - warum eigentlich? Gerade die müssten eher am Sonntag arbeiten, als Christen. Aber sie ruhen sich lieber auf die christlichen Überbleibsel Europas aus und bekämpfen gleichzeitig das Christentum. Dreist muss man sein, dann wird man der Welten Liebkind.
Darauf verzichte ich.
Gelobt sei Jesus Christus!Mehr
Was aber genug des Blödsinnes ist, dass Atheisten auch Sonntags ungerne arbeiten - warum eigentlich? Gerade die müssten eher am Sonntag arbeiten, als Christen. Aber sie ruhen sich lieber auf die christlichen Überbleibsel Europas aus und bekämpfen gleichzeitig das Christentum. Dreist muss man sein, dann wird man der Welten Liebkind.

Darauf verzichte ich.

Gelobt sei Jesus Christus!
Monika Elisabeth
Der katholische Christ hat eine Sonntagspflicht. Das heißt, alles menschenmögliche daran zu setzen, Sonntags die heilige Kommunion zu empfangen, oder wenigstens der heiligen Messe beizuwohnen. Das ist der Kernpunkt des christlichen Sonntages, Punkt.
Es wundert mich, dass die Sonntagspflicht hier noch nicht erwähnt wurde. Einer Katholikin dürfte es nicht danach gehen, ob der Sonntag arbeitsfrei ist …Mehr
Der katholische Christ hat eine Sonntagspflicht. Das heißt, alles menschenmögliche daran zu setzen, Sonntags die heilige Kommunion zu empfangen, oder wenigstens der heiligen Messe beizuwohnen. Das ist der Kernpunkt des christlichen Sonntages, Punkt.
Es wundert mich, dass die Sonntagspflicht hier noch nicht erwähnt wurde. Einer Katholikin dürfte es nicht danach gehen, ob der Sonntag arbeitsfrei ist, sondern danach, ob sie die Möglichkeit hat am Sonntag die Messe zu besuchen.

Wer es trotz aller Anstrengung nicht schafft, den Sonntag auf diese Weise zu heiligen, der ist zwar entschuldigt, aber es wird ihm und seiner Seele nicht wirklich gut tun. Weswegen man dann seine Urlaubstage klug nutzen solle, sonst bleibt der Glaube auf der Strecke.

Alte und Kranke zu pflegen, ist eine Art des Gottesdienstes - nicht zu vergleichen mit dem Heiligen Messopfer - aber durchaus in der rechten Gesinnung mit reichlich Gnade verbunden!