Ob der Bischof gute Gründe hatte, das wollen wir doch mal dahingestellt lassen.

Zumindest hatte er das Recht dazu - und die Kongregation päpstlichen Rechts hat sich im Gehorsam gefügt. Gehorsam ist eine Tugend.

Bischof Fürst hatte damals gute Gründe die Hl. Messe der SJM zu verbieten!

Und warum sollte es so unwahrscheinlich sein, dass Jesus von Nazareth in den Psalmen gelsen hat?

Auf dem Lixhof einige km südl. von Crailsheim (Stimpfach) gibt es eine wunderschöne Privatkapelle. Dort versammelte sich unter den Fittichen der Servi Iesu et Mariae (SJM) eine lebendige Schar von Gläubigen, die ihren Glauben so weiterpraktizieren wollten, wie es ihre Vorfahren auch getan haben und/oder genug hatten von Neuerungen und Ausdünnung des Glaubens. Die hl. Messen wurden meist im tridentinischen Ritus zelebriert aber auch streng nach den Rubriken im Novus Ordo Missae am Hochaltar und ausschl. mit Mundkommunion. Vor ca. 1 1/2 Jahren VERBOT BISCHOF FÜRST aus Rottenburg-Stgt. diesen Gläubigen dort offiziell die öffentliche Feier der hl. Messe - selbst im neuen Ritus! Wie kann Bischof Fürst noch ruhig schlafen, wenn er im obigen Fastenbrief wie der hl. Paulus "sich freut, wann immer er an die Gläubigen denkt" (an welche Gläubigen??) . Sie alle (!) sind "ein Schatz für die Kirche". (nur eine ausgewählte, ins Schema passende Art von Gläubigen?) Ferner spricht er von einem "lebendigen Glauben an so vielen Orten unserer Diözese" (während eíne wirklich lebendige Schar von Gläubigen diözesanintern "kriminalisiert "wurde!) - Der Megahammer ist der Satz, dass "Jesus von Nazaret" aus den Psalmen lesen und leben gelernt" habe. ER, DER SOHN GOTTES, DAS WORT, durch das ALLES erschaffen ist.....JESUS, der heilige, allmächtige, unsterbliche Gott (Joh. 1:1-14) soll aus den Psalmen lesen und leben gelernt haben. - Bei solch einem Hirtenbrief bleibt mir die Spucke weg!