Wie das dreiblättrige Kleeblatt anzeigt, dass sie zu ihrer Zeit von allen Menschen IHM am nächsten war
Wie das dreiblättrige Kleeblatt anzeigt, dass sie zu ihrer Zeit von allen Menschen IHM am nächsten war
Quelle: Legatus divinae pietatis / Gesandter der göttlichen Liebe.
Der zweite beständige Zeuge ist der Bericht, den ver- schiedene wie mit einem Munde ablegten. Was sie nämlich, mochten sie nun für die Besserung ihrer Fehler oder um das Wachstum ihrer Fortschritte beten, durch göttliche Offenbarung über sie erfuhren, das war stets derart, dass sie als eine besondere Erwählte erschien.
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Nach diesen Worten* zeigte der Herr ein hellglänzendes Geschmeide vor seiner Brust, in der Form eines Klee- blattes, und sprach: „Dies werde ich beständig aus Liebe zu meiner Braut tragen, und durch die drei Blätter werden drei Stücke dem ganzen himmlischen Hofe klar einleuchten: das erste Blatt verkündet, dass sie mir die Nächste ist; denn es lebt heutzutage kein Mensch auf Erden, der sowohl durch Reinheit der Absicht als auch durch Güte des Willens mir näher stünde als sie. Aus dem zweiten Blatte leuchtet hervor, dass ich jetzt zu keiner andern Seele auf Erden mit solcher Freude mich hingeneigt habe wie zu ihr. Das dritte verkündet, dass es heutzutage keinen Menschen auf Erden gibt, der alle erteilten Gaben treuer und auf- richtiger auf meine Ehre und Verherrlichung bezieht als sie.“
Aus diesem Text ersehen wir schon, wie sehr der Herr Gefallen an der hl. Gertrud v. Helfta hatte. Um dieses dreiblättrige Kleeblatt noch verständlicher zu machen, möchte ich nun erst auf die 5 Haupttugenden der Hei- ligen eingehen die im Text des Gesandten schon davor beschrieben werden. Nun folgt wieder der Originaltext.
* Eine andere Person, die für sie betete und die so unvergleichlich zarte Liebe des Herrn gegen sie er- wog, sagte in großer Verwunderung zum Herrn: „O Gott der Liebe, was findest du denn an ihr, dass du sie in die selber so hoch schätzest und so überaus huldvoll dein Herz auf sie gerichtet hast?“ Der Herr antwortete: „Meine unverdiente Liebe unterhält und vollendet in ihrer Seele durch ein besonderes Ge- schenk fünf Tugenden, an denen ich eine vorzügliche Freude habe. Sie besitzt nämlich in sich die wahre Reinheit durch die fortgesetzte Einströmung meiner Gnade. Sie besitzt die Demut wegen der Vielheit und Größe meiner Geschenke; denn je Größeres ich in ihr wirke, desto mehr versenkt sie sich in die Erkennt- nis ihrer Schwäche. Sie besitzt die wahre Herzensgüte, in der sie das Heil aller zu meiner Ehre begehrt. Sie besitzt die wahre Treue, da sie alle ihre Güter zu mei- ner Verherrlichung, zum allgemeinen Heile der Mensch- heit insgesamt mitteilt. Sie besitzt endlich die wahre Liebe, weil sie mich glühend von ganzem Herzen, aus ganzer Seele und mit allen Kräften und den Nächs- ten wie sich selbst um meinetwillen liebt.“
Anm.: Wenn man nun bedenkt, dass zur damaligen Zeit eine Blüte der Heiligen war, ist das schon außer- gewöhnlich, was der Herr uns hier mitteilt. Gertrud v. Helfta ist 1256 geboren, also etwas nach dem Tode des großen heiligen Franziskus (+ etwa 1222).
Hl. Gertrud, die Große war wirklich eine große Heilige, das wusste ich noch gar nicht, ein ewiges Vergelt's Gott! www.heiligenlexikon.de/BiographienG/Gertrud_von_Hel… Ein großer Verehrer der Heiligen Getrud von Helfta und Wiederbegründer des Klosters!
Herr Pfarrer Horst Mittenentzwei wurde am 6. Februar 1932 in Halle (Saale) geboren. Seine Kindheit erlebte er gemeinsam mit seinen acht Geschwistern in seiner Heimatstadt.
Seinen priesterlichen Dienst begann Horst Mittenentzwei als Vikar in Burg. Im Jahr 1960 wurde er Kuratus in Güterglück. 1965 war er für einige Monate als zweiter Vikar in Zeitz tätig, kehrte dann aber noch einmal als Vikar nach Burg zurück und wurde zeitgleich zum Hausgeistlichen im St. Ursulaheim in Kirchmöser ernannt. Im folgenden Jahr nahm er seinen Dienst als Kuratus in Breitenbach im Harz auf. Dort war er tätig, bis ihm 1970 die Leitung der Pfarrvikarie St. Elisabeth in Tangerhütte anvertraut wurde. Bischof Johannes Braun ernannte Horst Mittenentzwei im Jahr 1975 zum Pfarrer der Pfarrei St. Marien - Unbefleckte Empfängnis in Hettstedt. Mit großem Eifer für die ihm anvertrauten Gläubigen leitete er die Pfarrei neunzehn Jahre lang.
Anm.: Wenn man nun bedenkt, dass zur damaligen Zeit eine Blüte der Heiligen war, ist das schon außer- gewöhnlich, was der Herr uns hier mitteilt. Gertrud v. Helfta ist 1256 geboren, also etwas nach dem Tode des großen heiligen Franziskus (+ etwa 1222). Hl. Gertrud, du große Deutsche, bitte für unser Vaterland !!!Mehr
Anm.: Wenn man nun bedenkt, dass zur damaligen Zeit eine Blüte der Heiligen war, ist das schon außer- gewöhnlich, was der Herr uns hier mitteilt. Gertrud v. Helfta ist 1256 geboren, also etwas nach dem Tode des großen heiligen Franziskus (+ etwa 1222).