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Heilige Gemma Galgani
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Heilige Gemma Galgani

Heilige Gemma Galgani Hl. Gemma Galgani 16.5. ->> Besuchen Sie die deutsprachige Homepage der hl. Gemma. Gemma wurde am 12. März 1878 (um 18.30 Uhr) als fünftes von acht Kindern …
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Die heilige Gemma Galgani war eine italienische Mystikerin des späten 19. Jahrhunderts, die unfassbare geistliche Erfahrungen gemacht hat.
Diese heilige Frau hatte mystische Visionen, empfing die Wundmale und durchlebte heftige Kämpfe mit den Dämonen, obwohl sie bis zu ihrem 25. Lebensjahr alleine lebte.
Schon als sie noch sehr jung war, wurde ihr schnell bewusst, dass das Gebet die beste Verteidigung …
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Die heilige Gemma Galgani war eine italienische Mystikerin des späten 19. Jahrhunderts, die unfassbare geistliche Erfahrungen gemacht hat.

Diese heilige Frau hatte mystische Visionen, empfing die Wundmale und durchlebte heftige Kämpfe mit den Dämonen, obwohl sie bis zu ihrem 25. Lebensjahr alleine lebte.

Schon als sie noch sehr jung war, wurde ihr schnell bewusst, dass das Gebet die beste Verteidigung gegen die bösen spirituellen Mächte ist, aber die Mystikerin rang auch körperlich mit dem Teufel; ihm schrieb sie unter anderem heftige Kopfschmerzen zu, die ihre den Schlaf raubten. Die Müdigkeit führte dazu, dass ihr das Gebet schwerer fiel, aber sie blieb standhaft.

"Wie viel Mühe gibt sich dieser Schuft, um mit das Gebet unmöglich zu machen", schrieb sie.

Die Visionen waren mitunter lebensbedrohlicher Art."Gestern Abend versuchte er, mich zu töten und es wäre ihm gelungen, wenn mir Jesus nicht schnell zu Hilfe gekommen wäre. Ich war verängstigt und hielt mir im Geist das Bild Jesu vor Augen."

In einem bestimmten Moment, während die Heilige einen Brief schrieb, "riss ihr der Teufel den Stift aus der Hand und zerriss das Papier. Danach schleifte er sie vom Tisch weg, indem er sie mit solcher Gewalt an den Haaren zog, dass sie unter seinen brutalen Klauen ausrissen."

In einer ihrer Schriften beschrieb sie einen weiteren Angriff:

"Der Teufel kam zu mir als riesiger Gigant und sagte: 'Für dich gibt es keine Hoffnung auf Rettung mehr. Du bist in meinen Händen!' Ich antwortete, dass Gott barmherzig ist und dass ich deshalb nichts fürchte. Da versetzte er mir einen heftigen Schlag an den Kopf und sagte voll Wut 'Sei verflucht!' Danach verschwand er."

Die Heilige, die eigentlich an einer schwachen Gesundheit litt, wurde dabei immer wieder physisch konfrontiert, wie sie beschreibt.

"Dann ging ich in mein Zimmer, um mich auszuruhen, und dort traf ich ihn wieder. Er fing an, mich erneut mit einem veknoteten Seil zu schlagen, und wollte, dass ich zuhöre, während er mir das Böse einflüsterte. Ich sagte nein, und er schlug mich noch heftiger; er schlug meinen Kopf mit aller Gewalt gegen den Boden. Irgendwann kam es mir in den Sinn, den Vater Jesu anzurufen - 'Ewiger Vater, durch das wertvolle Blut Jesu, rette mich!'"

Weiter beschreibt sie, was dann passiert ist:

"Dieses verabscheuungswürdige Tier riss mich aus meinem Bett und warf mich herum, wobei mein Kopf mit einer solchen Kraft auf den Boden schlug, dass er mir immer noch weh tut. Ich wurde bewusstlos und blieb dort liegen, bis ich lange Zeit später wieder zu mir kam. Jesus sei Dank!"

Sie hielt an ihrem Glauben fest und wandte sogar Humor gegen den Teufel an. Einem Priester schrieb sie:

"Wenn Sie ihn gesehen hätten, wie er floh und Grimassen schnitt, Sie wären vor Lachen geplatzt! Er ist so hässlich!... Aber Jesus sagte mir, dass ich keine Angst vor ihm haben soll."

Dass wir alle so viel Glauben und Mut haben möchten!
catholicnewsagency.com/…chte-der-kampfe-einer-heiligen-mit-dem-teufel-0390
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Marielle K. 1969 † Sühneseele, Mystikerin mit Stigmata erschien fast 50 Jahre lang als geistige Führerin die hl. Gemma Galgani aus ihren Aufzeichnungen hier eine Stelle über Gute Werke und die Liebe.
Jedes gute Werk, in Mensch in guter Meinung und mit aufrichtigen Herzen verrichtet, wird von Gott unverzüglich und großartig belohnt. Schneller als das Feuer in seiner Lebendigkeit dürres Holz …
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Marielle K. 1969 † Sühneseele, Mystikerin mit Stigmata erschien fast 50 Jahre lang als geistige Führerin die hl. Gemma Galgani aus ihren Aufzeichnungen hier eine Stelle über Gute Werke und die Liebe.

Jedes gute Werk, in Mensch in guter Meinung und mit aufrichtigen Herzen verrichtet, wird von Gott unverzüglich und großartig belohnt. Schneller als das Feuer in seiner Lebendigkeit dürres Holz entzündet, schneller als der Stein
wenn ihn nichts hindert, der Erde zufliegt, heftiger und gewaltiger, als das Meer dahinwogt, strömt Gnade und Liebe des Allerhöchsten in die Seelen Nur müssen sie sich dazu vorbereiten und ihre Sünden die die göttliche Liebe gewaltsam aufhalten, entfernen. Es ist dies eine Wahrheit, die die Seligen Himmels in ganz besonderer Weise mit Bewunderung erfüllt. Ihnen ist die Wahrheit offenbar geworden.
Herz, das keine Liebe hat, dem wird es am Jüngsten Tage schlecht ergehen; aber ein Herz, das er edlen, heiligen, himmlischen Liebe entzündet ist hat nichts zu fürchten. Es scheint, dass Gott unaufhörlich Seine Augen auf das Herz des Menschen gerichtet halte. Bald befiehlt er mit Macht: „Du sollst Gott lieben aus ganzem Herzen." Bald lässt er sich zur Bitte herab: „Mein Kind, schenke mir dein Herz." Wenn er verzeiht, so verzeiht er einem zerknirschten gedemütigten Herzen. Wenn Er zu uns spricht, so ist es unser Herz, an das Er sich wendet. Warum aber liebt Gott das arme Menschenherz so sehr? Weil im Herzen die Liebe wohnt. Die Liebe ist auch das Brautkleid das die Seele in den Augen ihres himmlischen
Bräutigams wohlgefällig macht.

Unser ganzes Glück hängt ab von der Liebe.

Je mehr Liebe wir in der Zeit unserer Willenserprobung auf Erden gewonnen, desto höher wird unser Platz größer unsere Seligkeit im Himmel sein. Und sollte es denn schwer sein, Gott zu lieben? Ist denn nicht Gott liebenswürdig? Leider wird die Ewige Liebe nicht geliebt. Unser Herz ist empfänglich genug, die geringsten Geschöpfe zu lieben. Ein kleines Kind rührt uns, eine edle Menschengestalt bezaubert uns; ja wir lieben sogar ein Vöglein, ein Hündlein, das uns schmeichelt nur gegen Gott, das höchste unendliche Gut, bleiben wir kalt. Prüfen wir uns ehrlich, ob unsere Seele das herrliche Brautkleid der Liebe trägt. Es gibt drei zuverlässige Zeichen:
1. Die Liebe denkt immerdar an den Geliebten.
2. Die Liebe teilt dem Geliebten gern das Ihrige mit.
3. Endlich, die Liebe tut Großes für den Geliebten,.

Wenn das Feuer der Liebe ein Herz erfasst hat, dann brennt es und wird wirksam im Dienst tätiger Nächstenliebe. Jesus selbst lässt sich im Nächsten lieben.

Quelle: Liebe siegt im Opfer A. M. Weigl S.195 – 196 oben
Erschienen 1974 im Verlag St. Grignionhaus Altötti
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